In der Kategorie „Interviews & Porträts“ stehen individuelle Stimmen, Lebenswege und kreative Visionen im Fokus. Hier erzählen Autor:innen, Künstler:innen und Kulturschaffende aus erster Hand, was sie bewegt, inspiriert und antreibt.
Ob tiefgründiges Interview oder liebevoll gezeichnetes Porträt – diese Beiträge eröffnen persönliche Einblicke, vermitteln Hintergrundwissen und zeigen den Menschen hinter dem Werk.
Ideal für alle, die sich für authentische Gespräche, kreative Biografien und das Wechselspiel von Leben und Literatur interessieren.
Bildquelle: Svenja Kerber-StrasserSvenja Kerber-Strasser wurde am 7. Dezember 1983 in Gladbeck geboren. Nach dem Abitur am Vestischen Gymnasium in Kirchhellen im Jahr 2003 hat sie zunächst eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau gemacht, woran sich sowohl ein berufsbegleitendes Studium an VWA-Hochschule, als auch ein Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management anschloss, das sie mit dem Bachelor of Art abschließen konnte. Bei einer digitalen Plattform für Hotels, hat sie als Sales Manager gearbeitet, nachdem sie für zwei große Reiseveranstalter tätig wurde. In dieser Zeit hat sie zudem auch noch eine Ausbildung zur Tourismus-Fachwirtin abgeschlossen.
Im Jahr 2019 hat sie die aus Osttirol stammende Simone geehelicht, deren Eltern dort ein Hotel bewirtschaften. Dadurch konnte Svenja zudem umfangreiche Kenntnisse des dortigen Hotel- und Gaststättenbetriebes erlangen.
Bildquelle: Random House / Tibor BoziFranka Frei wurde 1995 in Köln geboren und ist in Salzburg aufgewachsen. Ihren Bachelor hat sie im Fach Angewandte Medien abgeschlossen (aktuell studiert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin Gender Studies im Master). Thema ihrer Arbeit „Enttabuisierung der Menstruation in Gesellschaft und Medien“. Neben zahlreichen Vorträgen, beispielsweise über die politischen Dimensionen der Periode, und Auftritten im In- und Ausland arbeitet sie als freie Journalistin und tritt bei Science Slams auf. Darüber hinaus hat sie sich als Autorin zunächst mit dem Sachbuch „Periode ist politisch: Ein Manifest gegen das Menstruationstabu“, in der Folge mit ihrem Debütroman Krötensex Medienpräsenz verschafft. Sie lebt in Berlin.
Simone Schroth wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaft, Neuere Germanistik und Neuere Anglistik sowie „Literarisches Übersetzen aus dem Niederländischen“ in Mainz, Bonn und Münster. In ihrer Dissertation unterzog sie die Übersetzungen von Anne Franks Het Achterhuis* ins Deutsche, Englische und Französische einem kritischen Vergleich.
Seit 2004 nimmt sie regelmäßig an den Übersetzertagen, den Literaire Vertaaldagen in Utrecht und Amsterdam teil sowie an weiteren Workshops, etwa des Expertisecentrum Literair Vertalen in Antwerpen und Utrecht. Heute arbeitet sie freiberuflich als Lehrkraft für Germanistik und Übersetzungswissenschaft, übersetzt aus dem Niederländischen und Englischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Englische. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Rudel Hunde und Katzen aus dem Tierschutz in ihrer Wahlheimat England.
Christos Yiannopoulos, der 1957 in Griechenland geboren wurde, schreibt unter dem Pseudonym Thomas Christos. Im Jahr 1964 kam er als Sohn griechischer Gastarbeiter nach Deutschland, machte Abitur und studierte in Düsseldorf Germanistik und Pädagogik. Bereits als Kind dachte er sich spannende Geschichten für mögliche Filme aus und verfasste mit vierundzwanzig Jahren sein erstes Drehbuch „Italienische Karriere“. Sein TV-Thriller „Der Venusmörder“ erreichte im Jahr 1996 ein Millionenpublikum. Unzählige Drehbücher folgten, u. a. für den Tatort. Mit seinem Kollegen Thomas Niermann begann Christos Yiannopoulos eine schriftstellerische Karriere mit Kinderbüchern, wofür sie das gemeinsame Pseudonym Thomas Christos verwendeten. Seit 2011 nutzt er das allerdings nur für sich. Der freiberufliche Autor lebt in Düsseldorf.
Valentin Moritz, geboren 1987, wuchs in Niederdossenbach, einem Dorf in Südbaden, auf. Nach einem Studium der Literaturwissenschaften an der FU Berlin hat er Prosa in Zeitschriften, Anthologien und kleinen Einzelpublikationen veröffentlicht. Im Jahr 2015 belegte er den 1. Platz beim Literaturpreis Prenzlauer Berg. Es folgten Einladungen zur Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin und zum Klagenfurter Literaturkurs.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bogotá erhielt Valentin Moritz im Jahr 2019 das Kulturaustauschstipendium GLOBAL des Berliner Senats und ein Jahr später ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, das vom Kloster Bergesche Stiftung bezuschusst wurde. Die Erinnerungen seines Großvaters Kein Held ist seine erste Buchveröffentlichung. Er lebt im Berliner Verwaltungsbezirk Neukölln.
Bildquelle: Gabriela KasperskiGariela Kasperski wurde in den Sechzigerjahren in Thalwil, einer Gemeinde am Zürichsee, geboren. Nach einem Anglistikstudium hat sie neben einer Reihe weiterer Tätigkeiten als Moderatorin beim Rundfunk und Fernsehen sowie als Theaterschauspielerin gearbeitet. Mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt sie in Zürich.
Gabriela, jetzt musst du mich als erstes einmal darüber aufklären, wie man sich bei euch in Zürich richtig begrüßt. Mit einem „Grüezi“, „Griezi“ oder „Grüesseich“? Oder einfach mit „Sali“ oder „Salü“?
Das kommt drauf an, ob man sich siezt oder duzt. Beim Duzen ist es „Hoi“ oder Hallo, wie bei euch 🙂. „Sali“ sagen eher ältere Menschen, meine Mutter zum Beispiel. Beim Siezen ist es Grüezi, klar, allerdings hält auch da das Hallo Einzug. Die Umgangssprache ist wie überall in ständiger Veränderung. Außerdem ist es je nach Dialekt anders, Grüessich ist eher Berndeutsch, Griezi eher Baseldeutsch. Einfach kompliziert, wie überall.
Bildquelle: Lucie FlebbeLucie Flebbe wurde 1977 in Hameln geboren. Bereits im Alter von vierzehn Jahren schrieb sie unter ihrem Mädchennamen Lucie Ringe „Die Geschichte eines Rennpferdes“, die auch veröffentlicht wurde. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und zur Rai-Reitlehrerin. Für den ersten Band Der 13. Brief* der Krimireihe um die Privatdetektiv-Azubi Lila Ziegler, den sie nach der Eheschließung unter dem Namen Lucie Klassen veröffentlichte, wurde sie im Jahr 2009 in der Kategorie „Krimidebüt“ mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Bereits der zweite Band, dem noch sieben weitere Bände folgen sollten, erschien nach Wiederverheiratung unter dem bekannten Namen Lucie Flebbe. Der Reihe um das Ermittlerduo Ziegler/Danner folgte eine Krimitrilogie, in deren Mittelpunkt Kommissarin Eddie Beelitz steht. Die Autorin, die für Kinder und Erwachsene schreibt, wohnt mit ihrer Familie in Bad Pyrmont im Weserbergland.
Hallo Christina! Mit deinem Buch Die fabelhafte Welt der Ameisen hast du als Autorin Neuland betreten. Wie du darin schon ausgeführt und in einem Vorgespräch auch mir gegenüber deutlich gemacht hast, ist das Schreiben nicht wirklich dein Ding. Was hat den Ausschlag gegeben oder dich letztendlich dazu bewogen, ein Buch über Ameisen zu schreiben, die dir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind?
Bildquelle: Thomas BreuerThomas Breuer wurde 1962 in Hamm geboren und hat nach dem Abitur in Münster die Fächer Germanistik, Sozialwissenschaften und Pädagogik studiert. Seit 1993 arbeitet er als Lehrer für Deutsch, Sozialwissenschaften und Zeitgeschichte an einem privaten Gymnasium in Kreis Paderborn. Er schreibt seit 2010 kriminelle Kurzgeschichten und Kriminalromane, wobei in der Reihe um seinen Ermittler Henning Leander bereits fünf Bücher erschienen sind. Sein neuestes Werk ist der Thriller Der letzte Prozess. Mit seiner Ehefrau Susanne, den Kindern Patrick und Sina sowie Katze Lisa wohnt er im westfälischen Büren. Die Insel Föhr ist für ihn zur zweiten Heimat geworden, denn er liebt die Nordseeinseln, den Darß und das Fotografieren.
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