Interview mit der Autorin, Journalistin und Menstruationsaktivistin Franka Frei

Franka Frei
Bildquelle: Random House / Tibor Bozi
Franka Frei wurde 1995 in Köln geboren und ist in Salzburg aufgewachsen. Ihren Bachelor hat sie im Fach Angewandte Medien abgeschlossen (aktuell studiert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin Gender Studies im Master). Thema ihrer Arbeit „Enttabuisierung der Menstruation in Gesellschaft und Medien“. Neben zahlreichen Vorträgen, beispielsweise über die politischen Dimensionen der Periode, und Auftritten im In- und Ausland arbeitet sie als freie Journalistin und tritt bei Science Slams auf. Darüber hinaus hat sie sich als Autorin zunächst mit dem Sachbuch „Periode ist politisch: Ein Manifest gegen das Menstruationstabu“, in der Folge mit ihrem Debütroman Krötensex Medienpräsenz verschafft. Sie lebt in Berlin.

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Krötensex von Franka Frei

KrötensexDie Ökonomiestudentin Frieda Flieker muss wie ihre Kommilitonen Miro und Kenny ein Semester in Amerika absolvieren. Nur dumm, dass sie dem Kleingedruckten in der Studienordnung keine Bedeutung beigemessen hat. Denn es geht für die drei aus Berlin stammenden jungen Leute nicht, wie erhofft, über den großen Teich, sondern nur in ein kleines Nest namens Amerika in Mittelsachsen! Bereits bei der Ankunft packt alle das Entsetzen, als sie Herr Zankzahn eine steile Wendeltreppe in ihr Zimmer auf den Dachboden führt, wo mangels bequemer Betten lediglich auf dem Boden ausgebreitete Matratzen auf sie warten. Das kann ja heiter werden!

Franka Frei lässt in ihrem Roman „Krötensex“ ihre Protagonistin in der Ich-Form berichten. Die Ereignisse überschlagen sich von Beginn an: Miro landet zu allem Unglück, an dem Frieda nicht unschuldig ist, mit gebrochenem Bein im Krankenhaus.

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