
Ein neuer Fall für Freya und Carole
Freya hat gemeinsam mit ihrer Tante Carole Lockwood das Antiquitätengeschäft „Crockleford Antiques“ übernommen, das zuvor dem ermordeten Arthur Crockleford gehörte. Es befindet sich in Little Meddington in der Grafschaft Suffolk. Die neu eingestellte Sky Stevens, ein Computergenie, konnte die Umsätze deutlich steigern. Nachdem sie sich jedoch nach einer Handgreiflichkeit von ihrem Freund Aaron getrennt hat, darf sie fortan bei Freya und Carole wohnen.
Ein bei einem Einbruch ins Museum entwendetes Gemälde, das von Arthur gestiftet wurde, scheint die Polizei nicht zu interessieren. Diese konzentriert sich ausschließlich auf die Aufklärung des Mordes an dem tot aufgefundenen Mann. Für Freya und Carole steht jedoch fest: Das ist ihr erster gemeinsamer Fall.
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Der ehemalige Polizist Dr. Erik Nordstrøm hat vor drei Jahren eine Agentur für Mord- und Vermisstenfälle in Binz auf Rügen gegründet. Zu seinen Mitarbeitern zählt er Renate Müller, Christiane Wittig, Adam Nowak und Nico Dietz. Aktuell bewirbt sich Dr. Sara Sachs als Juristin bei ihm, die er sofort in seinen neuen Fall einbezieht: Beide sind unterwegs zur Wohnung des von seiner Klientin Wernicke verschwunden gemeldeten Neffen Jan Kolling, wo sie eine den Tod symbolisierende Rune entdecken. Währenddessen beschäftigen sich Hauptkommissar Hans Bock von der Polizei Stralsund sowie Oberkommissarin Britta Kayser aus dem Kommissariat Bergen mit einer Leiche, die am Kieler Ufer mit einem Pfeil im Herzen aufgefunden wurde. Ob es zwischen dem Toten und dem vermisst gemeldeten Neffen einen Zusammenhang gibt?
Arjun, dessen Vater in Afghanistan von den Taliban ermordet wurde und der vor vier Jahren mit einem Schlauchboot in Griechenland gestrandet ist, bevor er in der Schweiz in einem Asylzentrum unterkam, vermisst seinen afghanischen Freund Lan Guo. Seinem Heimleiter Herbert Kohler traut er nicht und ergreift deshalb die Flucht. Der türkische Taxifahrer Sherif erkennt seine missliche Lage, hilft ihm und fährt ihn in die Redaktion des Berner Kuriers. Dort zeigt sich die Redakteurin Desiree Winter entsetzt darüber, dass ein Passus aus der Medienmitteilung der Bundesratssitzung plötzlich gelöscht wurde, in dem es darum ging, dass der Bund den Beamten des chinesischen Ministeriums erlaubt, in die Schweiz zu reisen, um Landsleute aufzuspüren, die sich illegal in die Schweiz abgesetzt haben. Desiree, ihre Chefredakteurin Mel und der Praktikanten Noël zählen eins und eins zusammen: Die Chinesen sollen nach einem Verhör wieder nach China gebracht werden, wo Gefangenschaft und Folter auf sie warten.
Während Friedhofsgärtner Konrad Leisegang mit dem erst zehn Jahre alten cleveren Martin, der ihm gerne zur Hand geht, auf dem Melatenfriedhof in Köln ein altes Grab abräumt, entdecken sie darunter einen Schädel sowie Oberschenkelknochen. Ein Metallkästchen mit einem halb zersetzten Dokument, das Konrad und Martin ebenfalls zutage fördern, gibt trotz schlechter Entzifferung Auskunft darüber, dass es sich um eine vor über einhundert Jahren verstorbene Person handelt, die reich und mächtig gewesen sein muss. Die forensische Untersuchung ergibt, dass die Person erschlagen worden ist und es kann nur vermutet werden, dass seinerzeit etwas vertuscht werden sollte.
Die beiden Hauptkommissare Waldemar Flottmann und Gustav Hilgersen werden zu einer Nobelvilla im Ortsteil Schobüll von Husum gerufen, wo Caroline Voigt Blutspuren samt einem zurückgelassenen Messer entdeckt hat. Wie sie bei der Befragung aussagt, wäre sie mit Alexander befreundet, dem Sohn des Hausherrn Wilhelm Küster, der sie jedoch am Abend zuvor nach einem Streit aus dem Haus geworfen hätte. In der Hoffnung auf Versöhnung wollte sie mit Alexander sprechen. Für die Kommissare ist Eile geboten, da unklar ist, ob das Opfer noch lebt und Hilfe benötigt. Wie die weiteren Ermittlungen ergeben, kann ihnen weder Wilhelm Küster, der geschäftlich unterwegs war, noch Erik, der in Kiel studierende Bruder von Alexander weiterhelfen. Einzig und allein eine sichergestellte SD-Karte der Überwachungskameras könnte Hinweise auf den Täter ergeben.