Autobiografische Einblicke in Grado: Leben, Strand und Erinnerungen von Stefan Maiwald

Panoramablick über den Hauptstrand von Grado an einem sonnigen Sommertag, mit gepflegten Strandliegen, farbenfrohen Sonnenschirmen und ruhiger Adria im Hintergrund – vermittelt mediterranes Urlaubsflair und die Atmosphäre des Buches Mein Leben am Strand von Stefan Maiwald.

Grado – Die Insel zwischen Tradition und Tourismus

Die Heimat des Autors Stefan Maiwald ist die 7.600 Einwohner zählende Insel Grado, idyllisch gelegen zwischen Venedig und Triest in der Adria. Sie ist über einen künstlich aufgeschütteten Autodamm erreichbar. Mit dem Einsetzen des Massentourismus verzeichnete man bereits im Jahr 1954 rund zwei Millionen deutsche Urlauber.

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„Laurentius’ Wunder“ von Irene Matt – Eine literarische Reise zwischen Glaube, Trauma und Erkenntnis

Bild zu dem Roman Laurentius’ Wunder

Kindheitsschock und radikaler Wendepunkt

Als Giuliano Ferrari an seinem zwölften Geburtstag nach Hause kommt, sucht er vergeblich seine Geburtstagstorte. Stattdessen offenbart ihm sein Vater, dass seine Mutter die Familie verlassen hat. Der Junge fragt sich, ob er selbst schuld daran ist. Vier Jahre später heiratet sein Vater die strenge Signora Stefania, die beschließt, dass Giuliano statt eines Theologiestudiums eine Kochlehre bei ihrem Vetter absolvieren soll.

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Gesund und kreativ kochen mit der Heißluftfritteuse: Nathan Anthonys „Fettarm frittieren mit dem Airfryer“ im Check

Bild zu dem Kochbuch Fettarm frittieren mit dem Airfryer

Die Erfindung des Airfryers: Von der Patentanmeldung zur Küchensensation

Bereits im Jahr 1989 erhielt der US-amerikanische Ingenieur Chad Erickson ein Patent auf die Erfindung einer Heißluftfritteuse. Zur Marktreife kam das Gerät jedoch erst 2010, als Philips als erster Hersteller ein Modell entwickelte. Seitdem erleben die sogenannten Airfryer – benannt nach dem englischen Begriff – einen regelrechten Boom. Sie gelten als kalorienbewusste Alternative zu Grill, Backofen und klassischer Fritteuse.

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Magie der Ringelblumen – Ein poetisches Kinderbuch über Geheimnisse, Natur und Fantasie

Bild zu dem Kinderbuch Magie der Ringelblumen

Mabelle entdeckt ihre neue Umgebung

Die Protagonistin Mabelle ist erst kürzlich in ein abgelegenes Haus außerhalb der Stadt gezogen. In den farbintensiven Illustrationen von Matías Acosta erscheint das alleinstehende Gebäude eingebettet in eine hügelige Landschaft. Mit dem Fahrrad erkundet das Mädchen neugierig die Umgebung, fährt auf einem Waldweg entlang, wo im Vordergrund kleine Blümchen blühen.

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Erinnerung, Verlust und Versöhnung: Der Jugendroman „Die weiße Laterne“ von Shaw Kuzki

Bild zu dem Jugendroman Die weiße Laterne

Der historische Hintergrund – Hiroshima und seine Folgen

Shaw Kuzki gehört selbst zur Nachfolgegeneration der Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945. Bei der Explosion starben siebzigtausend Menschen sofort, weitere siebzigtausend bis zum Jahresende. In ihrem Roman Die weiße Laterne* schildert die Autorin eindrücklich das Ausmaß der Katastrophe: Im Epizentrum herrschten Temperaturen von bis zu 4.000 Grad Celsius, Körper schmolzen, und selbst in einem Umkreis von zwei Kilometern gingen eingestürzte Gebäude in Flammen auf.

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Zwischen Pandemie, Fantasie und Umweltbewusstsein: Ein Kinderbuch mit Tiefgang

Bild zu dem Kinderbuch

Die Begegnung mit Mariola – Ein neuer Anfang in schwierigen Zeiten

Vor wenigen Wochen ist Mariola in das Nachbarhaus des neunjährigen Jonas und seiner Eltern gezogen – ein Haus mit angrenzendem Garten. Exakt am 16. März 2020, dem Tag, an dem sämtliche Schulen wegen der Corona-Pandemie geschlossen wurden, begegnet Jonas ihr erstmals an der Bude von Herrn Yilmaz. Während seine Eltern besorgt auf die bevorstehenden Wochen blicken, in denen ihr Sohn auf sich allein gestellt sein wird, freut sich Jonas zunächst über die unerwarteten „Ferien“. Doch schon bald vermisst er seine Freunde – und auch das Fernsehen verliert an Reiz.

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Buchrezension: „Im Meer der Himmel“ von Helen M. Sand – Eine Fortsetzung voller Emotionen, Landschaften und Rückblicke

Bild zu dem Roman Im Meer der Himmel

Reise ins walisische Herz: Der Romanstart

Lily ist studentische Hilfskraft der promovierten Molekularbiologin Zoe, die sich vor wenigen Tagen von ihrem Freund Tobi getrennt hat – er gesteht, keine Kinder zu wollen. Lily träumt davon, nach Anglesey in Wales zu reisen, um mehr über ihre verstorbene Mutter Gwyn Ross zu erfahren. Zoe kommt dieses Vorhaben gelegen: Sie bietet Lily an, sie mit ihrem alten VW-Bus T4 zu begleiten. Von Heidelberg aus machen sich die beiden Frauen auf den Weg zur Fähre nach Dover. In London besuchen sie Lydia, Zoes Patentante, und machen Zwischenstopps auf verschiedenen Farmen. Im Zielort erinnert sich in einem Pub tatsächlich jemand an ein Mädchen, das Lily ähnlich sieht und dort vor rund dreißig Jahren bedient haben soll. Kathryn, die angeblich die beste Freundin von Lilys Mutter war, soll ihr nächstes Ziel sein – doch vorher möchte Lily noch das Kitesurfen bei Sam lernen.

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Rezension: Ich spüre dich leben von Ulla Mothes

Zwischen Betrug, Verlust und Neuanfang – ein vielschichtiger Roman über Schuld, Identität und innere Kraft

Bild zu dem Roman Ich spüre dich leben

Ein Leben zerbricht: Ein Abschiedsbrief mit fataler Wucht

Die Goldschmiedin Stella Schönfeld lebt mit ihrem Ehemann Falk, einem Investmentbanker, im wohlhabenden Frankfurt-Westend. Unerwartet hinterlässt Falk einen Abschiedsbrief, in dem er seinen Suizid ankündigt. Als Stella – hochschwanger und verstört – auf das Klingeln nicht reagiert, verschafft sich die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Der Schock führt zu einem Blasensprung, woraufhin Stella kurz darauf ihren Sohn Linus zur Welt bringt.

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Flora Sommergrün und der Geschichtenschal von Juta Tanzer und Jill Goritschnig

Flora Sommergrün und der GeschichtenschalDie ältere Dame Flora Sommergrün wohnt im achten Stock eines Hochhauses und ist froh, dass es dort einen Aufzug gibt. Von ihrem Balkon blickt sie auf die Häuser der kleinen Stadt und Bäume im Park. Schon immer hat sie viel und gerne die verschiedensten Sachen gestrickt, doch inzwischen strickt sie am allerliebsten Schals. Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, nimmt sie das Stricken wieder auf und sieht dabei fern. Ist der Film spannend genug, verliert sich ihre Müdigkeit. Nur selten geht sie einkaufen oder beobachtet die Kinder auf dem Spielplatz, denn sie liebt Kinder.

Im zweiten Stock wohnt Leo, dem sie erzählt, dass sie früher ein wildes Mädchen war. Wenn er krank ist und er nicht zu ihr darf, um sie nicht anzustecken, führt sie mit ihm lange Telefongespräche, die sie sonst eigentlich nicht mag.

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Tage wie Salzwasser von Sita Maria Frey

Tage wie SalzwasserDie vierunddreißigjährige Atlanta Langenbeck ist Mathematikerin und wartet am Bahnhof auf den in München lebenden Malte, den Vater ihres noch ungeborenen Kindes. Während der ICE einrollt, klingelt ihr Handy. Die Polizei teilt ihr mit, dass man Malte tot in seiner Wohnung aufgefunden hat. Für Atlanta bricht eine Welt zusammen, zumal es sich eindeutig um Suizid gehandelt haben soll und Malte auch keinen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Verzweifelt sucht sie ihre Gynäkologin auf und erfährt, dass es in der neunzehnten Schwangerschaftswoche für einen Abbruch zu spät ist. Auf dem Rückweg stößt sie mit dem Fahrrad von Enza Salino zusammen, die in Bad Vilbel als Fahrradhändlerin arbeitet und mit der sie sich anfreundet.

Atlanta entdeckt beim Ausmisten der Sachen von Malte ein Notizheft mit vier Namen und vollständigen Adressen: Aki aus Freiburg, Sébastien aus Marseille, Antonio aus Barcelona sowie Isabella aus Noto.

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