Die Radioschwestern – Tanz in ein neues Leben von Eva Wagendorfer

Die Radioschwestern - Tanz in ein neues LebenDie ersten beiden Teile der Trilogie umfassen die Freundschaft der Frauen Gesa, Margot und Inge in den Jahre von 1926 bis 1955, woran der Roman „Die Radioschwestern – Tanz in ein neues Leben“ direkt anschließt: Gesa Kellermann, deren erster Ehemann im Krieg blieb und die inzwischen mit dem Programmdirektor Philip vom Hessischen Rundfunk verheiratet ist, sorgt sich um ihren Sohn Julius, nachdem er mit einem Job in Berlin scheiterte und nun ausgerechnet von der Konkurrenz als deutsch-amerikanischer Koordinator eine Zusage bekommen hat. Doch damit nicht genug, will plötzlich auch noch Rikard van Leeuwen, der Vater ihres Enkelkindes Peterchen, den Kleinen sehen, obwohl er Christel Bronnen seinerzeit im Stich gelassen hat. So ist Gesa überglücklich, als der Intendant sie zur stellvertretenden Leiterin des Frauenfunks ernennt und den Gastdirigenten-Vertrag von Rikards Vater, Thomas van Leeuwen, nicht verlängert, was zur Folge hat, dass die van Leeuwens nach Amerika gehen.

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Interview mit Eva Wagendorfer über ihre Saga „Die Radioschwestern“

Eva Wagendorfer
Bildquelle: Eva Wagendorfer
Eva Wagendorfer schreibt unter anderem unter diesem Pseudonym und wurde in Passau geboren, wuchs in Bayern auf und sammelte im Anschluss an ihr Studium in Regensburg sowohl in Italien, wie auch in England in den verschiedensten Berufen Erfahrungen. Unter Sophie Oliver, einem weiteren Pseudonym, hat sie im Jahr 2016 einen ersten Roman veröffentlicht, dem eine Vielzahl folgte. Mit ihrem Ehemann, den beiden Kindern und einem Hund lebt sie auf dem Land.

Grüß dich liebe Eva, dem Klappentext deiner „Radioschwestern-Saga“ ist zu entnehmen, dass dich ein altes, seit vier Generationen in Familienbesitz befindliches Rundfunkgerät zu dieser Arbeit inspiriert hat. Kannst du unseren Lesern darüber etwas mehr verraten? Ich meine, so eine sich über Generationen hinziehende Geschichte schüttelt man sich doch nicht so einfach aus den Ärmeln, oder? Sicherlich hast du tage- und nächtelang über einen sich daraus entwickelnden Plot nachgedacht, bis das Ganze zu dem wurde, was man heute in Händen halten kann.

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Die Radioschwestern – Melodien einer neuen Welt von Eva Wagendorfer

Die Radioschwestern - Melodien einer neuen WeltIm ersten Teil der Radioschwestern hoffte Gesa Bronnen auf eine Karriere bei Radio Frankfurt, Inge Jacobs wollte Sängerin werden und Margot Milanski sah sich als gefeierte Cellistin. Doch der Krieg zerstörte ihre Träume jäh: Die ungebundene Inge steht vor den Trümmern ihres erworbenen Stadthauses und ist zu Gesa gezogen. Als der ehemalige Schauspieler Theodor Conrad, dem sie viel verdankt, eines Tages völlig abgemagert zu ihr kommt, kümmert sie sich aufopfernd um ihn, zumal er von einem Berufsverbot betroffen ist. Dann erhält die ehemals berühmte Sängerin ein lukratives Angebot und soll die Leitung eines Kinderprogramms im Radio übernehmen. Doch kann sie sich das zutrauen?

Margot Milanski kam mit ihrer Familie bei ihrer Cousine Gerda Friese in Königstein unter, deren Ehemann in russischer Kriegsgefangenschaft ist. Anders als in der Großstadt muss sie hier nicht hungern.

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Die Radioschwestern – Klänge einer neuen Zeit von Eva Wagendorfer

Die RadioschwesternNach dem Tod ihrer Eltern ist Gesa Westhof bei ihrer Tante in Bielefeld aufgewachsen. Im Jahr 1926 hat die Vierundzwanzigjährige nur einen Wunsch: In Frankfurt beim Südwestdeutschen Rundfunk zu arbeiten! Zunächst schlägt sie sich als Servierkraft durch, wo sie Inge Jacobs kennenlernt, die im Café die Gäste mit ihrem Gesang unterhält und bei der sie zur Untermiete wohnt. Inge, die von einer Karriere als Sängerin träumt, arbeitet als Sekretärin bei Albert Bronnen, Sendeleiter des Rundfunks, und hat Kontakte zu Margot Mikola, die sich als Cellistin und einzige Frau in einer von Männern dominierten Welt beim Rundfunkorchester durchsetzen muss, zudem der Dirigent Bienefeld ihr das Leben schwer macht. Selbstbewusst sind Gesa, Inge und Margot, die längst gute Freundinnen geworden sind, davon überzeugt, eine erfolgreiche Hörspielsprecherin, weltberühmte Sängerin und gefragte Cellistin in der Philharmonie zu werden.

Doch leider läuft auch in ihrem Leben nicht alles nach Plan. So wird Gesa von ihrem Freund Willi Steffel, der als Autor auf Werbeaufträge angewiesen ist, enttäuscht, ihre Konkurrentin Carla Simonetti, eine erfolgreiche Schauspielerin, spielt ihr übel mit und ihre Tante verlangt von ihr, nach Bielefeld zurückzukehren.

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