Nur 10 Minuten – Krafttraining für Senioren von Ed Deboo

Bauen Sie effektiv Muskeln auf, um im Alltag fit und mobil zu bleiben

Nur 10 Minuten - Krafttraining für SeniorenFrüher oder später kommt bei den meisten Menschen der Zeitpunkt, an dem Liegestütze nur noch in ihrer Erinnerung existieren. Während der eine von Arthrose geplagt wird, hat ein anderer Probleme mit zu hohem Blutdruck oder Übergewicht. Doch wenn es nach dem Sachbuch Krafttraining für Senioren* von Physiotherapeut, Sportwissenschaftler und -trainer Ed Deboo geht, muss das nicht zwangsläufig eine Folge für Senioren sein, wobei er das Wort nicht näher definiert hat. Während für den Europarat erst ab fünfundsechzig Jahren jemand als älter gilt, ist das für die UNO schon ab sechzig der Fall. Und wenn hierzulande ein Rentner zu den Senioren gezählt wird, bleibt die Frage, wie die frühzeitig in Rente gegangenen oder jene über das Rentenalter hinaus arbeitenden Menschen einzuordnen sind.

Ungeachtet dessen richtet sich das Buch an jeden, der aufgrund der Abnahme seiner Muskelkraft und Knochendichte etwas für sich tun möchte, womit er das Risiko von Stürzen und chronischen Erkrankungen minimiert, eine Verbesserung des Gleichgewichts erzielt und den Stoffwechsel anregt, wobei ein nur zehnminütiges Übungsprogramm pro Tag ausreicht, so verspricht es der Autor.

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Schmerzfrei und beweglich bis ins hohe Alter von Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht

Das große Selbsthilfe-Buch nach der Liebscher & Bracht-Methode

Schmerzfrei und beweglich bis ins hohe AlterVor über fünfunddreißig Jahren hat das Ehepaar Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht den Grundstein für die Entwicklung ihrer Liebscher & Bracht-Methode gelegt. Inzwischen ist das Familienunternehmen auf über einhundertfünfzig Mitarbeiter gewachsen, das seit dem Jahr 2007 selbst Ärzte und Therapeuten ausbildet. In ihrem Gesundheitsbuch erklären sie in einer auch für den Laien verständliche Art, dass so gut wie jeder Mensch Schmerzfrei und beweglich bis ins hohe Alter* leben kann, denn nach ihrer Auffassung sind die meisten Schmerzen auf zu wenig Bewegung und folglich eine zu hohe Spannung der Muskeln und Faszien, die aufgrund verschiedener Ursachen regelrecht „verfilzen“ können, zurückzuführen.

Wird einem Patienten erklärt, seine Arthrose sei wegen der Abnutzung des Knorpels die Ursache seiner Schmerzen, so handelt es sich nach Meinung der Autoren um einen „Jahrhundert-Irrtum“. Während Heilberufler ein Nachwachsen des Knorpels für unmöglich halten, führt das Ehepaar Bracht Studien an, die das widerlegen.

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Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst! von Dirk Leonhardt

Triathlon-Weltrekord in 45 Tagen

Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst!Dirk Leonhardt wollte einen neuen Weltrekord aufstellen, indem er einen Langdistanz-Triathlon dreißigmal hintereinander bewältigt. In seinem Erfahrungsbericht Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst!* schreibt er von den Anfängen bei einem Ironman und seinem nächsten Ziel, einem Triple Ultratriathlon. Damals glaubte der Mann, der es im Schulsport nur auf eine Drei brachte, dass er sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand. Doch dann besann er sich anders und begann mit der Zusammenstellung eines eigenen Plans. Seine Rundstrecken sollten schon allein aus Kostengründen um seinen Wohnort verlaufen. Zur Vorbereitung radelte er täglich fünfzig Kilometer zu seiner Arbeitsstelle, bevor er weiter entfernte Ziele ins Auge fasste.

Trotz der durch Corona bedingten Schwierigkeiten überwog der Ehrgeiz und Dirk Leonhardt stellte einen Rekordantrag. Alle den Rekord-Regularien entsprechenden Vermessungen ließ er durchführen, wobei im klar wurde, um wieviel mehr an Organisation er sich im Gegensatz zu einer organisierten Veranstaltung selbst kümmern musste.

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Die Suche nach Sinn: Warum Menschen sich der Ironman-Challenge stellen

Cover des Buches Challenge Ironman - Auf der Suche nach Sinn

Vom Biathlon zum Ironman – eine sportliche Evolution

Wer über die Teilnahme an einem Ironman nachdenkt, wird sich – ähnlich wie ein Alpinist oder Rennfahrer – von Bekannten die Frage gefallen lassen müssen, warum er die Strapazen und möglichen Verletzungen auf sich nehmen will. Frank-Martin Belz gibt in seinem Sachbuch Challenge Ironman – Auf der Suche nach Sinn* Antworten auf diese Frage.

Zunächst bietet er einen kurzen Überblick über die Entwicklung in den 1970er-Jahren: vom Biathlon über den Triathlon bis hin zum ersten Ironman auf Hawaii, bei dem gerade einmal fünfzehn Sportler am Start waren. Bis zur olympischen Disziplin zur Jahrtausendwende und den kommerziellen, weltweiten Austragungen war es noch ein langer Weg.

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Laufen lieben lernen von Iris Hadbawnik

Wie du den richtigen Einstieg findest, um die „Leidenschaft Laufen“ für dich zu entdecken

Laufen lieben lernenWer kennt nicht das Gefühl, nach der Arbeit müde oder gestresst nach Hause zu kommen mit dem Wunsch, den Abend nur noch liegend auf dem Sofa zu verbringen? Gerade diesen Menschen könnte es helfen, wenn sie ihre Leidenschaft zum Laufen entdecken würden. Mit ihrem Buch Laufen lieben lernen* richtet sich Iris Hadbawnik gezielt an Einsteiger und verzichtet deshalb auch auf langatmige wissenschaftliche Erklärungen zugunsten alltagstauglicher Tipps mit dem Ziel, einen eigenen Laufstil zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß sie von ihren ersten wenig Begeisterung auslösenden Läufen zu berichten und erst ihr Ehrgeiz und der Stolz auf die ersten erbrachten Leistungen haben das Lauffieber in ihr entfacht.

Für alle Einsteiger hat Iris Hadbawnik zwölf Punkte zusammengestellt, in denen sie beispielsweise rät, wie oft gelaufen werden sollte oder was beim Kauf von Schuhen und Kleidung zu beachten ist. Sie informiert darüber, ob die Anschaffung einer Laufuhr sinnvoll ist oder wie nützlich ein Laufrucksack und etwas mitgeführtes Kleingeld sein kann.

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100 Prozent Triathlon von Roy Hinnen

100 Prozent TriathlonWer könnte ein besseres Buch über den Triathlon schreiben als Roy Hinnen, der eine dreißigjährige Erfahrung in dieser Disziplin vorweisen kann und dreimal beim Ironman auf Hawaii teilgenommen hat, bevor er sich mit fünfzig Jahren vom aktiven Sport verabschiedete und seitdem als Coach arbeitet? In seinem fundierten Sachbuch 100 Prozent Triathlon* beantwortet er zur Vorbereitung auf einen Wettkampf mit dem Ziel der Leistungssteigerung Fragen. Er geht auf häufig gemachte Fehler beim Schwimmen ein, verrät, wie diese zu korrigieren sind und weist auf die Bedeutung der Sitzposition auf dem Rad hin. Als ausgewiesener Fachmann spricht er Empfehlungen aus, belegt interessante Fakten zur Aerodynamik, geht auf Trainings- und Pausenzeiten ein, gibt Tipps, wie Schmerzen vorgebeugt werden kann und führt die Auswirkungen von aerobem und anaerobem Training auf.

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Triathlon Total von Roy Hinnen

Dein Weg zur neuen Bestzeit!

Triathlon TotalRoy Hinnen hat dreißig Jahre lang Erfahrungen im Bereich Triathlon gesammelt. Vier Jahre in Folge war er Schweizermeister, hat Mark Allen, den sechsmaligen Sieger des Ironman Hawaii, trainiert und sich mit fünfzig Jahren vom aktiven Sport verabschiedet. In seinem Buch „Triathlon Total“ erklärt er in der Swim-Formel, wie jeder seinen eigenen Schwimmstil perfektionieren kann und koordinative Fähigkeiten geschult werden. Die Bike-Formel dient der Leistungssteigerung und dem Training im richtigen Belastungsbereich, wobei alle Trainingseinheiten in Wattzahlen gemessen werden. Unterschiedliche Stoffwechselbereiche sollen in der Run-Formel, die auf Variation und dem Erkennen von Fehlern setzt, zum schneller werden führen. Mit der Race-Formel gilt es, den Laktatabbau beim Wechseln der Disziplinen durch ein gezieltes Training zu optimieren und so einer Übersäuerung vorzubeugen, die einen zeitlichen Verlust bedeuten würde.

Bis zu dieser Stelle sind die Ausführungen des Autors hauptsächlich für aktive Triathleten interessant, was sich allerdings mit der Auflistung von Hauptfehlern beim Schwimmen, Radfahren und Laufen ändert, die dazu noch mit Fotos verdeutlicht werden.

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Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon von Daniel Meier und Iris Hadbawnik

Go hard or go home – Faszination UltratriathlonWer denkt schon beim Thema Sucht an eine sportliche Höchstleistung in Form eines Triathlons? Tatsächlich empfinden Spitzensportler ein Glücksgefühl, weil sie vermehrt körpereigene Substanzen wie Endorphine oder Dopamin produzieren, wobei bis heute nicht geklärt ist, welche Stoffe genau dafür verantwortlich sind, die sie in einen regelrechten Rauschzustand versetzen. Sie sind im positiven Sinn süchtig nach mehr und treiben sich zu weiteren Höchstleistungen an. So erging es auch Daniel Meier, der seine Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Iris Hadbawnik in dem Sachbuch „Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon“ niedergeschrieben hat.

Noch im Jahr 1996 hält Daniel Meier alle Triathleten für Übermenschen, nimmt aber bereits zwei Jahre später an einem ersten Ironman-Wettbewerb teil. Beim Schwimmwettkampf vor Lanzarote stellt er fest, dass ihm das Schwimmen im Meer nicht liegt, und so gibt er seinen Traum, eines Tages in Hawaii zu starten, schnell auf.

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Schweiß, Schlamm und Endorphine von Raffael Zeller

Alles über Extrem-Hindernisläufe und wie man sie meistert!

Schweiß, Schlamm und EndorphineSeit den 1990er Jahren ist ein neues Virus auf dem Vormarsch: Obstacle Course Race, kurz OCR, befällt sowohl Männer, als auch Frauen. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um ein Matschrennen, einen in jeder Hinsicht extremen Hindernislauf, den aktive Soldaten und Reservisten bereits von den Vielseitigkeitswettkämpfen beim Militär kennen, der dort jedoch in wesentlich kürzeren Distanzen und mit bedeutend weniger Hindernissen praktiziert wird. Für Raffael Zeller ist dieser Extremsport seit über zwanzig Jahren ein Thema, und weil er keine Fachliteratur dazu finden konnte, hat er sich entschlossen, das Buch „Schweiß, Schlamm und Endorphine“ herauszugeben.

Der Autor vermutet, dass man sich mit dem Wühlen im Schlamm ein Stück Kindheit bewahren will und Urinstinkte geweckt werden. Wenn schmerzhafte Krämpfe den Sportler quälen und er der Verzweiflung beim Bezwingen einer fünf Meter hohen Halfpipe, im Eintauchen in Eiswasser oder eines Hindernisses mit Elektroschocks nahe kommt, ist das Durchhaltevermögen zu 80% eine reine Kopfsache.

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Tempo Raus – Langsam reicht mir von Knut Knieping

Tempo Raus – Langsam reicht mirKnut Knieping lebt mit seiner Frau Cecile und der 7-jährigen Tochter Fine in Düsseldorf. Selbst, als seine Frau zu einer Verabredung geht und er Fine beaufsichtigen soll, kann er es nicht lassen und muss seiner Laufsucht frönen: Im Keller reißt er dabei joggend den Wäscheständer um und wird zu seiner Schmach auch noch von Cecile auf frischer Tat ertappt. Zu einem Treffen mit Freunden im Fußballstadion ist Knut der Einzige, der auf alles Fahrbare verzichtet, was unschwer an seiner durchgeschwitzten Kleidung zu erkennen ist. Und wenn er sich schon einmal einen Tagesplan zurecht legt, wird der ganz sicher durch Aufgaben von seiner Frau durchkreuzt: Er ist zum Flicken ihrer Fahrradreifen verdonnert, wobei sich ungeahnte Probleme ergeben.

Mit alten Kumpeln besucht Knut in Reykjavik ein Stadion und steht anschließend vor verschlossenen Türen, weil er wieder einmal seinen Laufdrang nicht zähmen konnte. Während eines Urlaubs mit seiner Frau in Namibia zweckentfremdet er einen lediglich zum Planschen vorgesehenen Pool und unterschätzt bei einem abendlichen Lauf die schnell einsetzende Dämmerung in der Wüste.

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