Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst! von Dirk Leonhardt

Triathlon-Weltrekord in 45 Tagen!

Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst!Dirk Leonhardt wollte einen neuen Weltrekord aufstellen, indem er einen Langdistanz-Triathlon dreißigmal hintereinander bewältigt. In seinem Erfahrungsbericht „Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst!“ schreibt er von den Anfängen bei einem Ironman und seinem nächsten Ziel, einem Triple Ultratriathlon. Damals glaubte der Mann, der es im Schulsport nur auf eine Drei brachte, dass er sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand. Doch dann besann er sich anders und begann mit der Zusammenstellung eines eigenen Plans. Seine Rundstrecken sollten schon allein aus Kostengründen um seinen Wohnort verlaufen. Zur Vorbereitung radelte er täglich fünfzig Kilometer zu seiner Arbeitsstelle, bevor er weiter entfernte Ziele ins Auge fasste.

Trotz der durch Corona bedingten Schwierigkeiten überwog der Ehrgeiz und Dirk Leonhardt stellte einen Rekordantrag. Alle den Rekord-Regularien entsprechenden Vermessungen ließ er durchführen, wobei im klar wurde, um wieviel mehr an Organisation er sich im Gegensatz zu einer organisierten Veranstaltung selbst kümmern musste.

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Challenge Ironman – Auf der Suche nach Sinn von Frank-Martin Belz

Challenge Ironman - Auf der Suche nach SinnWer über die Teilnahme an einem Ironman nachdenkt, wird sich wie ein Alpinist oder Rennfahrer von Bekannten die Frage gefallen lassen müssen, warum er die Strapazen und mögliche Verletzungen auf sich nehmen will. Frank-Martin Belz gibt in seinem Sachbuch „Challenge Ironman – Auf der Suche nach Sinn“ Antworten auf diese Frage. Zunächst gibt er einen kurzen Überblick über die Entwicklung in den 1970er Jahren vom Biathlon über den Triathlon bis hin zum ersten in Hawaii stattfindenden Ironman, bei dem gerade einmal fünfzehn Sportler am Start waren. Bis zur olympischen Disziplin zur Jahrtausendwende und den kommerziellen, weltweiten Austragungen war es noch ein langer Weg.

Aber was treibt trotz mittlerweile enormer Anmeldegebühren über einhunderttausend Menschen jährlich zur Teilnahme an einem Ironman? Auf der Suche nach dem Sinn kann Frank-Martin Belz zum einen auf über zwei Jahrzehnte gesammelte eigene Erfahrungen und auf die Erkenntnisse von zehn Triathleten blicken, die er für sein Buch interviewen durfte.

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Laufen lieben lernen von Iris Hadbawnik

Wie du den richtigen Einstieg findest, um die „Leidenschaft Laufen“ für dich zu entdecken!

Laufen lieben lernenWer kennt nicht das Gefühl, nach der Arbeit müde oder gestresst nach Hause zu kommen mit dem Wunsch, den Abend nur noch liegend auf dem Sofa zu verbringen? Gerade diesen Menschen könnte es helfen, wenn sie ihre Leidenschaft zum Laufen entdecken würden. Mit ihrem Buch „Laufen lieben lernen“ richtet sich Iris Hadbawnik gezielt an Einsteiger und verzichtet deshalb auch auf langatmige wissenschaftliche Erklärungen zugunsten alltagstauglicher Tipps mit dem Ziel, einen eigenen Laufstil zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß sie von ihren ersten wenig Begeisterung auslösenden Läufen zu berichten und erst ihr Ehrgeiz und der Stolz auf die ersten erbrachten Leistungen haben das Lauffieber in ihr entfacht.

Für alle Einsteiger hat Iris Hadbawnik zwölf Punkte zusammengestellt, in denen sie beispielsweise rät, wie oft gelaufen werden sollte oder was beim Kauf von Schuhen und Kleidung zu beachten ist. Sie informiert darüber, ob die Anschaffung einer Laufuhr sinnvoll ist oder wie nützlich ein Laufrucksack und etwas mitgeführtes Kleingeld sein kann.

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100 Prozent Triathlon von Roy Hinnen

100 Prozent TriathlonWer könnte ein besseres Buch über den Triathlon schreiben als Roy Hinnen, der eine dreißigjährige Erfahrung in dieser Disziplin vorweisen kann und dreimal beim Ironman auf Hawaii teilgenommen hat, bevor er sich mit fünfzig Jahren vom aktiven Sport verabschiedete und seitdem als Coach arbeitet? In seinem fundierten Sachbuch „100 Prozent Triathlon“ beantwortet er zur Vorbereitung auf einen Wettkampf mit dem Ziel der Leistungssteigerung Fragen. Er geht auf häufig gemachte Fehler beim Schwimmen ein, verrät, wie diese zu korrigieren sind und weist auf die Bedeutung der Sitzposition auf dem Rad hin. Als ausgewiesener Fachmann spricht er Empfehlungen aus, belegt interessante Fakten zur Aerodynamik, geht auf Trainings- und Pausenzeiten ein, gibt Tipps, wie Schmerzen vorgebeugt werden kann und führt die Auswirkungen von aerobem und anaerobem Training auf.

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Abenteuer Unlimited von Helmut Linzbichler

Mein Leben im Grenzbereich!

Abenteuer UnlimitedHelmut Linzbichler schildert in seinem autobiografischen Buch „Abenteuer Unlimited“ die Stationen seiner sportlichen Laufbahn: Ein Unfall beendet seine Karriere als Leichtathlet abrupt, doch schnell begeistert er sich für das Bergsteigen und Klettern. Jahrelang führt ihn sein Freiheitsdrang kreuz und quer durch Europa. Er traut sich auf den Nanga Parbat und nach einer gescheiterten Expedition packt ihn das Lauffieber. Bei einem Lauf von Los Angeles bis New York durchläuft er vier Zeitzonen und toppt das noch mit dem nur 530 km langen Nord-Süd-Weitwanderweg von Niederösterreich bis in die Steiermark, bei dem allerdings 16.000 Höhenmeter überwunden werden müssen. Vor ihm hat das noch niemand gewagt! Selbst eine Krebserkrankung, die ihn frühzeitig zum Pensionär macht, hält ihn nicht von der Teilnahme an einem Marathon am Nordpol ab. Schließlich bezwingt er die jeweils höchsten Berge von sieben Kontinenten, wobei die Definition Auslegungssache ist. Als ältester Mensch besteigt er die Seven Summits, wozu auch der Mount Everest zählt, auf dessen Gipfel er mit fast siebenundsechzig Jahren steht!

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Triathlon Total von Roy Hinnen

Dein Weg zur neuen Bestzeit!

Triathlon TotalRoy Hinnen hat dreißig Jahre lang Erfahrungen im Bereich Triathlon gesammelt. Vier Jahre in Folge war er Schweizermeister, hat Mark Allen, den sechsmaligen Sieger des Ironman Hawaii, trainiert und sich mit fünfzig Jahren vom aktiven Sport verabschiedet. In seinem Buch „Triathlon Total“ erklärt er in der Swim-Formel, wie jeder seinen eigenen Schwimmstil perfektionieren kann und koordinative Fähigkeiten geschult werden. Die Bike-Formel dient der Leistungssteigerung und dem Training im richtigen Belastungsbereich, wobei alle Trainingseinheiten in Wattzahlen gemessen werden. Unterschiedliche Stoffwechselbereiche sollen in der Run-Formel, die auf Variation und dem Erkennen von Fehlern setzt, zum schneller werden führen. Mit der Race-Formel gilt es, den Laktatabbau beim Wechseln der Disziplinen durch ein gezieltes Training zu optimieren und so einer Übersäuerung vorzubeugen, die einen zeitlichen Verlust bedeuten würde.

Bis zu dieser Stelle sind die Ausführungen des Autors hauptsächlich für aktive Triathleten interessant, was sich allerdings mit der Auflistung von Hauptfehlern beim Schwimmen, Radfahren und Laufen ändert, die dazu noch mit Fotos verdeutlicht werden.

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Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon von Daniel Meier und Iris Hadbawnik

Go hard or go home – Faszination UltratriathlonWer denkt schon beim Thema Sucht an eine sportliche Höchstleistung in Form eines Triathlons? Tatsächlich empfinden Spitzensportler ein Glücksgefühl, weil sie vermehrt körpereigene Substanzen wie Endorphine oder Dopamin produzieren, wobei bis heute nicht geklärt ist, welche Stoffe genau dafür verantwortlich sind, die sie in einen regelrechten Rauschzustand versetzen. Sie sind im positiven Sinn süchtig nach mehr und treiben sich zu weiteren Höchstleistungen an. So erging es auch Daniel Meier, der seine Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Iris Hadbawnik in dem Sachbuch „Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon“ niedergeschrieben hat.

Noch im Jahr 1996 hält Daniel Meier alle Triathleten für Übermenschen, nimmt aber bereits zwei Jahre später an einem ersten Ironman-Wettbewerb teil. Beim Schwimmwettkampf vor Lanzarote stellt er fest, dass ihm das Schwimmen im Meer nicht liegt, und so gibt er seinen Traum, eines Tages in Hawaii zu starten, schnell auf.

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schlau food für alle – Essen mit Gewinn von Gina Schlote und Dr. Axel Schlote

schlau food für alleFür die Umstellung der Ernährung auf vegetarische Kost bedarf es einer Motivation, die häufig in gesundheitlichen Gründe zu finden ist. Das Ehepaar Gina und Dr. Axel Schlote verspricht in seinem Buch „schlau food für alle“ ein Essen mit Gewinn. In dem ersten von insgesamt sieben Zielen wird ein längeres Leben in Aussicht gestellt, auch wenn sie dafür keine Garantie übernehmen können. Da sie eine frische Zubereitung der möglichst in ursprünglichem Zustand verarbeiteten Lebensmittel mit Kräutern propagieren, wird auch in puncto Geschmack und Vielfalt das Ziel erreicht. Ein optimales Gewicht, so die Autoren, stellt sich ganz nebenbei ein, und diese dauerhafte Gewichtsreduktion bewirkt wiederum, dass sich der Mensch gesund und fit fühlt.

Das fünfte Ziel, Tiere und die Umwelt zu schonen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Sie machen deutlich, dass allein schon eine vegetarische Ernährung kein Indiz für eine gesunde Ernährung ist und kritisieren die Massentierhaltung. Wer auf Fleisch verzichtet, dem bleiben nicht nur die Rückstände des Einsatzes von Antibiotika erspart, er leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz und Verminderung des Hungers auf der Welt.

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Tempo Raus – Langsam reicht mir von Knut Knieping

Tempo Raus – Langsam reicht mirKnut Knieping lebt mit seiner Frau Cecile und der 7-jährigen Tochter Fine in Düsseldorf. Selbst, als seine Frau zu einer Verabredung geht und er Fine beaufsichtigen soll, kann er es nicht lassen und muss seiner Laufsucht frönen: Im Keller reißt er dabei joggend den Wäscheständer um und wird zu seiner Schmach auch noch von Cecile auf frischer Tat ertappt. Zu einem Treffen mit Freunden im Fußballstadion ist Knut der Einzige, der auf alles Fahrbare verzichtet, was unschwer an seiner durchgeschwitzten Kleidung zu erkennen ist. Und wenn er sich schon einmal einen Tagesplan zurecht legt, wird der ganz sicher durch Aufgaben von seiner Frau durchkreuzt: Er ist zum Flicken ihrer Fahrradreifen verdonnert, wobei sich ungeahnte Probleme ergeben.

Mit alten Kumpeln besucht Knut in Reykjavik ein Stadion und steht anschließend vor verschlossenen Türen, weil er wieder einmal seinen Laufdrang nicht zähmen konnte. Während eines Urlaubs mit seiner Frau in Namibia zweckentfremdet er einen lediglich zum Planschen vorgesehenen Pool und unterschätzt bei einem abendlichen Lauf die schnell einsetzende Dämmerung in der Wüste.

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Temporausch – Laufen zwischen Rhein und Uhr von Knut Knieping

Temporausch – Laufen zwischen Rhein und UhrIm Alter von fast neun Jahren nimmt Knut Knieping im Jahr 1976 auf Wunsch seines Vaters an einem ersten 800-Meter-Lauf teil. Zehn Jahre später hält er in seiner Fantasie im Angesicht eines Hügels nach einem Sherpa Ausschau, als er mit Armeeausrüstung zwanzig Kilometer um den Baldeneysee läuft. Zur Überraschung seiner Bundeswehrvorgesetzten läuft er die Strecke in erstaunlich schneller Zeit. Während seines Jurastudiums schließt er mit einem Freund eine Wette um ein Zehn-Liter-Fässchen Altbier ab. Obwohl er sich bei den zehn Runden um den Ostpark wie Asbach Uralt fühlt, gewinnt er. Im Jahr 1992 nimmt er am Kö-Lauf in Düsseldorf teil und staunt nicht schlecht über die Beine eines Mitläufers, die ihn an einen Velociraptor erinnern. Sogar beim Skiurlaub in Saalbach-Hinterglemm trainiert er eifrig für einen Marathon, auch wenn er sich dafür den Spott seiner Freunde einhandelt.

Als Knut Knieping bereits als Anwalt tätig ist, fällt es ihm nicht leicht, die „menschenrechtswidrige Weckzeit“ zu akzeptieren und obwohl ihm seine Berufstätigkeit wenig Spielraum lässt, trainiert er nach wie vor eisern. Doch im Sommer 1999 muss er am Meniskus operiert werden. Den ärztlichen Ratschlag, auf gelenkschonende Sportarten zu wechseln, schlägt er in den Wind, was er mit einem Sturz und einer erneuten Operation bezahlen muss.

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