Interview mit dem Autorenehepaar Kästner über ihre neue Krimi-Reihe „Tatort Hafen“

Autorenehepaar Kästner
Foto © Kerstin Petermann
Das Autorenehepaar Dr. Angélique Kästner-Mundt und Andreas Kästner hat mit der neuen Krimi-Reihe „Tatort Hafen“ auf bemerkenswerte Art und Weise eine Lücke auf dem Buchmarkt gefüllt, in der der Hauptkommissar der Wasserschutzpolizei Tom Bendixen und die Erste Hauptkommissarin Jonna Jacobi ein Team bilden. Angélique wurde 1966 in Hamburg geboren und ist (seit dem Jahr 2005) als promovierte Psychotherapeutin in eigener Praxis tätig. Während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Kriseninterventionsteam beim DRK lernte sie ihren heutigen Ehemann Hauptkommissar Andreas kennen, der 1963 in Wismar geboren wurde. Aufgewachsen in Rostock fuhr er zur See und lebt seit seiner Ausbürgerung in Hamburg, wo er bis zum Jahr 2023 bei der Wasserschutzpolizei im Hamburger Hafen gearbeitet hat. Da seine Ehefrau schon seit 2012 Romane und Krimis verfasst hat, lag eine Zusammenarbeit der Beiden in Form einer Hafenkrimiserie nahe.

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Interview mit Lutz Kreutzer über seinen Kriminalroman „Kongo Bongo“

Lutz Kreutzer
Foto © Jutta Benzenberg
Doktor Lutz Kreutzer wurde am 20. September 1959 im rheinländischen Stolberg geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1979 hat er in Aachen Geologie studiert und im Anschluss eine Dissertation über alpine Geologie verfasst. Bereits in seiner Schulzeit schrieb er über Musikveranstaltungen für eine Zeitung. Ein Alexander von Humboldt-Stipendium führte den jungen Forscher im Jahr 1990 nach Wien, und im Auftrag der Wendelsteinbahn rief er den Geo-Park Wendelstein ins Leben, in dem die Besucher Informationen über die Jahrmillionen dauernde Entstehungsgeschichte der Alpen bekommen. Als erster Forscher führt er alpine Techniken bei der geologischen Beprobung von Steilwänden im Hochgebirge ein und hat sich als Bergsteiger einen Namen gemacht. Als Gleitschirmflieger nimmt er am Mehrkampf-Staffelwettbewerb „Der Dolomitenmann“ im Osttiroler Lienz teil. Neben Romanen, Kurzgeschichten, Sachbüchern und einer weihnachtlichen Kindergeschichte schrieb er ein Kochbuch mit Johann Lafer. Last but not least hält Lutz Kreutzer Lesungen. Sein Zuhause hat er im Berchtesgadener Land in Freilassing.

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Interview mit Meinrad Braun über seinen Roman „Gabun“

Meinrad Braun
Bildquelle: Meinrad Braun
Doktor Meinrad Braun wurde in Ulm geboren und hat nach seinem Abitur zunächst in Freiburg Völkerkunde und Paläanthropologie studiert, um im Anschluss noch ein Medizinstudium aufzunehmen. Von 1988 bis 2022 führte der in Mannheim lebende Psychotherapeut eine Praxis in Bad Dürkheim. Inzwischen ist er ehrenamtlich in der Krankenversorgung, in der Psychotherapeutenausbildung und als Gutachter tätig. Er hat Erzählungen und Romane geschrieben, zu denen auch der im Jahr 2013 erschienene Roman Gabun gehört.

Hallo und guten Tag Herr Braun,
auf Ihrer Webseite ist zu lesen, dass Sie dem Protagonisten des Romans folgten, bevor etwas Überraschendes geschah, was Sie aufgeschrieben haben. Ist mit dem Aufgeschriebenen der Plot gemeint? Hat die Person des Bernd Jesper vielleicht einen realen Hintergrund, der zumindest von einem ähnlichen Abenteuer berichtet hat?

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Interview mit Eva Wagendorfer über ihre Saga „Die Radioschwestern“

Eva Wagendorfer
Bildquelle: Eva Wagendorfer
Eva Wagendorfer schreibt unter anderem unter diesem Pseudonym und wurde in Passau geboren, wuchs in Bayern auf und sammelte im Anschluss an ihr Studium in Regensburg sowohl in Italien, wie auch in England in den verschiedensten Berufen Erfahrungen. Unter Sophie Oliver, einem weiteren Pseudonym, hat sie im Jahr 2016 einen ersten Roman veröffentlicht, dem eine Vielzahl folgte. Mit ihrem Ehemann, den beiden Kindern und einem Hund lebt sie auf dem Land.

Grüß dich liebe Eva, dem Klappentext deiner „Radioschwestern-Saga“ ist zu entnehmen, dass dich ein altes, seit vier Generationen in Familienbesitz befindliches Rundfunkgerät zu dieser Arbeit inspiriert hat. Kannst du unseren Lesern darüber etwas mehr verraten? Ich meine, so eine sich über Generationen hinziehende Geschichte schüttelt man sich doch nicht so einfach aus den Ärmeln, oder? Sicherlich hast du tage- und nächtelang über einen sich daraus entwickelnden Plot nachgedacht, bis das Ganze zu dem wurde, was man heute in Händen halten kann.

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Interview mit der Autorin Helen M. Sand

Helen-M.-Sand
Bildquelle: Helen M. Sand
Helen M. Sand, alias Simone Schönung, wurde am 1. Dezember 1972 in Karlsruhe geboren. Sie hat am Heidelberg College in Tiffin, Ohio, American Literature und an der ehemaligen Ruperto Carola, jetzt Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Spanisch, Englisch und Deutsch studiert. Während dieser Zeit lebte sie sowohl in den USA, als auch in Argentinien, wo sie am Goethe-Institut in Rosario als Deutschlehrerin arbeitete. Als Lehrerin an einem Gymnasium organisierte sie über das EU-Programm „Erasmus+“ einen innereuropäischen Schulaustausch sowie weitere Austauschmöglichkeiten für ihre SchülerInnen mit Spanien und Argentinien. Mit ihrem Ehemann, den zwei Kindern und ihrer Katze Lynn lebt sie heute in der Nähe von Karlsruhe, wo sie das Leben auf dem Land und Spaziergänge in der Natur genießt. Ihre Gedichte wurden in der Frauenzeitschrift Lydia veröffentlicht, Im See der Himmel ist ihr erster Roman, für den sie regelmäßig auf Lesungen zu hören ist.

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Interview mit der Autorin Heike Koschyk

Heike Koschyk
Foto © Kerstin Petermann
Heike Koschyk, die 1967 in New York geboren wurde, wuchs in Hamburg und Travemünde auf. Zunächst arbeitete sie in einer Modeagentur, hat dann eine Ausbildung zur Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Klassische Homöopathie absolviert, um sich schließlich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie hat Thriller und historische Kriminalromane geschrieben und wurde im Jahr 2008 mit dem Agatha-Christie-Krimipreis ausgezeichnet. Unter dem Pseudonym Sophie Bonnet schreibt sie zudem Provence-Krimis. Heike Koschyk lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

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Interview mit der Weltenbummlerin Svenja Kerber-Strasser

Svenja und Simone Kerber-Strasser
Bildquelle: Svenja Kerber-Strasser
Svenja Kerber-Strasser wurde am 7. Dezember 1983 in Gladbeck geboren. Nach dem Abitur am Vestischen Gymnasium in Kirchhellen im Jahr 2003 hat sie zunächst eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau gemacht, woran sich sowohl ein berufsbegleitendes Studium an VWA-Hochschule, als auch ein Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management anschloss, das sie mit dem Bachelor of Art abschließen konnte. Bei einer digitalen Plattform für Hotels, hat sie als Sales Manager gearbeitet, nachdem sie für zwei große Reiseveranstalter tätig wurde. In dieser Zeit hat sie zudem auch noch eine Ausbildung zur Tourismus-Fachwirtin abgeschlossen.

Im Jahr 2019 hat sie die aus Osttirol stammende Simone geehelicht, deren Eltern dort ein Hotel bewirtschaften. Dadurch konnte Svenja zudem umfangreiche Kenntnisse des dortigen Hotel- und Gaststättenbetriebes erlangen.

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Interview mit der Autorin, Journalistin und Menstruationsaktivistin Franka Frei

Franka Frei
Bildquelle: Random House / Tibor Bozi
Franka Frei wurde 1995 in Köln geboren und ist in Salzburg aufgewachsen. Ihren Bachelor hat sie im Fach Angewandte Medien abgeschlossen (aktuell studiert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin Gender Studies im Master). Thema ihrer Arbeit „Enttabuisierung der Menstruation in Gesellschaft und Medien“. Neben zahlreichen Vorträgen, beispielsweise über die politischen Dimensionen der Periode, und Auftritten im In- und Ausland arbeitet sie als freie Journalistin und tritt bei Science Slams auf. Darüber hinaus hat sie sich als Autorin zunächst mit dem Sachbuch „Periode ist politisch: Ein Manifest gegen das Menstruationstabu“, in der Folge mit ihrem Debütroman Krötensex Medienpräsenz verschafft. Sie lebt in Berlin.

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Interview mit der Übersetzerin Simone Schroth

Simone Schroth
Bildquelle: Simone Schroth
Simone Schroth ist 1974 in Frankfurt am Main geboren und hat nach ihrem Abitur ein Studium in Vergleichender Literaturwissenschaft, Neuerer Germanistik und Neuerer Anglistik sowie „Literarischem Übersetzen aus dem Niederländischen“ in Mainz, Bonn und Münster absolviert. In ihrer Dissertation hat sie die Übersetzungen von Anne Franks „Het Achterhuis“ ins Deutsche, Englische und Französische einem kritischen Vergleich unterzogen. Seit 2004 nimmt sie regelmäßig an den Übersetzertagen, den Literaire Vertaaldagen in Utrecht/Amsterdam teil sowie an weiteren Workshops, zum Beispiel vom Expertisecentrum Literair Vertalen in Antwerpen und Utrecht. Heute arbeitet sie freiberuflich als Lehrkraft für Germanistik und Übersetzungswissenschaft, übersetzt aus dem Niederländischen und Englischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Englische und lebt mit ihrem Mann und einem Rudel Hunde und Katzen aus dem Tierschutz in ihrer Wahlheimat England.

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Interview mit Christos Yiannopoulos über seinen Kriminalroman „1965“

Christos Yiannopoulos
Bildquelle: Christos Yiannopoulos
Christos Yiannopoulos, der 1957 in Griechenland geboren wurde, schreibt unter dem Pseudonym Thomas Christos. Im Jahr 1964 kam er als Sohn griechischer Gastarbeiter nach Deutschland, machte Abitur und studierte in Düsseldorf Germanistik und Pädagogik. Bereits als Kind dachte er sich spannende Geschichten für mögliche Filme aus und verfasste mit vierundzwanzig Jahren sein erstes Drehbuch „Italienische Karriere“. Sein TV-Thriller „Der Venusmörder“ erreichte im Jahr 1996 ein Millionenpublikum. Unzählige Drehbücher folgten, u. a. für den Tatort. Mit seinem Kollegen Thomas Niermann begann Christos Yiannopoulos eine schriftstellerische Karriere mit Kinderbüchern, wofür sie das gemeinsame Pseudonym Thomas Christos verwendeten. Seit 2011 nutzt er das allerdings nur für sich. Der freiberufliche Autor lebt in Düsseldorf.

Hallo Christos, es freut mich, dich für ein Interview gewonnen zu haben. Als erstes würde mich interessieren, warum du dein schriftstellerisches Genre gewechselt hast. Immerhin warst du mit den Kinderbüchern erfolgreich und „Orbis Abenteuer“ wurde sogar im Jahr 2012 mit dem Leipziger Lesekompass prämiert.

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