Die Sucht nach Verbrechen von Christian Hardinghaus

Wie Internetdetektive in True-Crime-Fällen ermitteln!

Die Sucht nach VerbrechenWer bei dem Sachbuch Die Sucht nach Verbrechen* denkt, dass Christian Hardinghaus mit Mördern über deren Sucht, immer wieder zu morden, gesprochen hat, wird schon mit dem Untertitel „Wie Internetdetektive in True-Crime-Fällen ermitteln“ eines Besseren belehrt. Der Autor setzt bei der Anziehungskraft an, die außergewöhnliche Fälle auf uns Menschen ausüben und hinterfragt die Ursachen der Faszination von True-Crime, wobei er alle Aussagen mit Zahlen untermauert. Er zitiert einen Meinungsredakteur, der gar die Entwicklung des wahren Verbrechens zu einem „kulturellen Giganten“ sieht. Obwohl Frauen selbst in größter Angst leben, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, sind sie überrepräsentiert. Das Websleuthing wird von ihm anhand von Beispielen definiert und er sucht nach einer psychologischen Erklärung dafür, was hinter der Faszination für Gewaltverbrechen steht, wobei einer der Gründe aus der Verhaltenstherapie bekannt ist.

Christian Hardinghaus sucht nach weiteren Erklärungen, geht auf den Stellenwert sozialer Medien zu diesem Thema ein und lässt auch Voyeurismus nicht aus. Weiter führt er aus, dass ungelöste Verbrechen (Cold Cases) aufzudecken evolutionär bedingt ist und der Vorläufer dessen wie auch des Websleuthings die TV Serie „Aktenzeichen XY ungelöst“ ist.

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Interview mit den Autoren Christian Hardinghaus und Annette Nenner über ihr Buch „Verschollen in Panama“

Christian Hardinghaus und Annette Nenner
Bildquelle: Annette Nenner
Dr. phil. Christian Hardinghaus wurde am 23. April 1978 in Osnabrück geboren. Nach einem Studium in Geschichte, Medien und Literaturwissenschaft an der Universität seines Geburtsortes promovierte er im Jahr 2011 im Bereich Propaganda- und Antisemitismusforschung. 2016 hat er sich für den Deutsch- und Geschichtsunterricht der gymnasialen Oberstufe qualifiziert, arbeitet aber als Historiker, Autor und Fachjournalist und schreibt neben Sachbüchern auch historische Romane. Er lebt und arbeitet in Osnabrück.

Im Gegensatz dazu hat die am 16. November 1985 in Heilbronn geborene Annette Nenner seit 2019 keinen festen Wohnsitz. Seit ihrem Studium in Germanistik, Philosophie und Ethnologie mit dem Abschluss Magister arbeitet sie als freiberufliche Autorin und Lektorin unter anderem in Argentinien, Kolumbien, Spanien, Puerto Rico und Portugal, wobei ihr der Laptop als ständiger Begleiter dient. Die Weltenbummlerin kann man für ein Lektorat oder auch ein Korrektorat buchen.

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Verschollen in Panama von Christian Hardinghaus und Annette Nenner

Die wahre Tragödie vom Pianista Trail!

Verschollen in PanamaChristian Hardinghaus und Annette Nenner zeichnen in ihrem Sachbuch Verschollen in Panama* die wahre Tragödie vom Pianista Trail um das spurlose Verschwinden der beiden niederländischen Touristen Lisanne Froon und Kris Kremers nach, die am 1. April 2014 von einer Wanderung nicht zurückkehrten. Vor ihrem Masterstudium wollten die jungen Frauen einen sechswöchigen Trip durch Panama mit einer freiwilligen Arbeit in einer Kindertagesstätte in Boquete verbinden. Am 15. März sind sie vom Flughafen Schiphol in Amsterdam gestartet und zeigten sich nach einem absolvierten Spanischlehrgang darüber enttäuscht, von der Kita kurzfristig eine Absage erhalten zu haben. Dass sie auf den Pianista Trail wollten, zumal ohne Guide, wusste niemand. Bereits am 2. April bemerkte ein Fremdenführer anhand der unbenutzten Betten ihr Verschwinden, woraufhin die Eltern der beiden Frauen in Holland eine an Interpol weitergeleitete Vermisstenanzeige aufgaben.

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