Was macht ein Dino im Museum? von Marie Gamillscheg und Anna Süßbauer

Was macht ein Dino im Museum?Alle Dinos freuen sich auf den Ausflug zum Museum. So wie Linseblick, der schon seine Lesebrille aufgesetzt hat, ist auch Langhals dinotopp vorbereitet. Stego weiß, dass es im Museum noch größere Dinos gibt als er selbst einer ist, während Windikus darüber informiert, dass sie im Museum die Stars sein werden. Minisaurus ist schon ganz aufgeregt, und Rex ist leider verschnupft und nimmt deshalb seinen Rotzeimer mit. Endlich kommt der dinofreundlich gebaute Museumsbus, an der Kasse grüßt Windikus mit seinen Flügeln. Da der Eintrittspreis erst ab einem Alter von zwölf Jahren gilt, sie aber erst elf sind, wenn auch elf Millionen Jahre!, kommen sie umsonst ins Museum, und aufgrund einer List ist für sie auch die Garderobe frei.

Im ersten Raum sehen die Dinos nur Steine, zu denen Windikus „frühe Kreidezeit, guter Jahrgang“ anmerkt. Mit Krach stößt verspätet mit seinem dicken Po auch Stego zu ihnen ins Steinezimmer.

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Ida, Chris und Emil im Zug von Sarah Michaela Orlovský und Michael Roher

Ida, Chris und Emil im ZugAuf dem Bahnhof in Hühnergeschrei werden Ida, Chris und Emil von einem erwachsenen Paar verabschiedet. Im Intercity nach Großklein werden sie per Durchsage darüber informiert, wo sich die erste Klasse und das Bordrestaurant befinden und was die nächsten Stationen sind. Während der Schaffner am Lesezirkel interessierte Fahrgäste per Durchsage auffordert, ins Bordrestaurant zu kommen, fliegt plötzlich ein Papagei durch das Abteil, den er verfolgt. Ida, Chris und Emil lassen sich nicht lange bitten und gehen an das verwaiste Bordmikrofon, über das sie ungewöhnliche Durchsagen verbreiten:

Alle bewegungsliebenden Fahrgäste sollen sich im Waggon 22 einfinden, Gäste mit Musikinstrumenten im Wagen 23, alle schwarz Gekleideten sollen in den Wagen 24 gehen und jene Gäste, die vier Farben am Körper tragen, werden in den Wagen 25 gebeten.

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Wenn du weinst wie ein Wasserfall von Noemi Vola

Wenn du weinst wie ein WasserfallDas Kinderbuch Wenn du weinst wie ein Wasserfall* zeigt zunächst einen traurig dreinschauenden rosa Wurm, dem darauf die Tränen regelrecht aus den Augen schießen. Der Erzähler der Geschichte mahnt, dass bald alles überschwemmt sein wird und der Wurm ertrinken könnte. So wird dem Wurm empfohlen, einen Rettungsring oder ein aufblasbares Krokodil zu benutzen, auf das er sich legen kann. Tatsächlich fühlt er sich darauf schon besser, doch nach der Feststellung, dass Weinen nichts bringt, bricht er erneut in Tränen aus.

Wenn schon geweint wird, so die Meinung des Erzählers, dann sollte es als Wasserfall erfolgen, der die Tauben glücklich macht. Mit Tränen ließen sich kleine und große Feuer löschen. Sie eignen sich zum Pasta kochen ohne Hinzugabe von Salz, wenn die Tränen zuvor in einem Kochtopf aufgefangen werden oder eignen sich als Putzmittel für einen glänzenden Boden.

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Große sind Schisser von Sybille Hein

Große sind SchisserAdam, Nele und ein weiteres Mädchen machen sich darüber lustig, dass Erwachsene ganz Große Schisser, Schlotterbacken, Angstbeutel und Hosenscheißer sind. Beispielsweise ist Onkel Baran zwar riesengroß, aber wenn er zum Zahnarzt soll, „pinkelt“ er sich fast in die Hose. Neles Tante fürchtet sich vor Freitagen, Kaffeetassen und schwarzen Katzen, worauf sie mit lautem Herzklopfen reagiert. Den Kindern ist klar, dass ihre Eltern schon völlig grundlos um sie bangen, wenn sie nur auf Bäume klettern. Aber ihre Eltern bilden da keine Ausnahme: Ihr Nachbar brüllt schon, wenn er im Hof eine Maus sieht! Und vor dieser niedlichen Maus bringen sich plötzlich alle Erwachsenen in Sicherheit, als könnten die Mäuse sie fressen.

Adam, Nele und ihre Freundin können auch nicht verstehen, wieso man sich vor ungefährlichen Sachen wie einem Bart gruseln kann, denn im Geburtsland der Freundin tragen fast alle Männer Bärte.

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Gutenachtgeschichten für Celeste von Nikolaus Heidelbach und Ole Könnecke

Gutenachtgeschichten für CelesteDie Eltern von Boris und Celeste sind bei ihren Nachbarn zum Geburtstag eingeladen und lassen ihre Kinder zum ersten Mal ganz alleine zu Hause. Boris soll als der Ältere für das Abendbrot sorgen, seine Schwester zu Bett bringen und ihr dort noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen. Doch anstelle des bereitgestellten Vollkornbrotes, der Paprika und des Salates gibt es für die Geschwister Kartoffelchips und Kekse zum Abendbrot. Und obwohl es von den Eltern hieß, dass sie keinen Film mehr anschauen dürfen, sieht Boris sich einen Gruselfilm an und schickt Celeste währenddessen ins Bad zum Zähneputzen.

Im Bett fordert Celeste von Boris eine Gutenachtgeschichte. Doch ihm schwebt eher etwas Gruseliges vor, was Celeste durchaus begrüßt. Er warnt seine Schwester, bevor er mit einer Geschichte eines kleinen Mädchens beginnt, das keine Eltern mehr hat und das sich verläuft.

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Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz von Bine Pauli

Lou und der geheimnisvolle SüßigkeitenschatzEines Morgens wird das Eichhörnchen Lou vom Specht Rosali durch Trommeln geweckt. Lou denkt noch gar nicht ans Aufstehen, denn in seinem herrlich warmen Bett hat er von einem Land mit paradiesischen Süßigkeitenbergen geträumt. Seine Freundin Rosali gibt zu bedenken, dass Süßes schlecht für die Zähne ist, doch Lou lässt das nicht gelten. Während Rosali arbeitet, ist Lou lieber faul und hat keine Lust, immerzu Nüsse zu sammeln. Viel lieber will er auf Entdeckungsreise gehen. Mit einem Bündel Nüsse und seinem Lieblingskissen macht sich Lou auf den Weg, während Rosali, die ihn nicht begleiten will, verspricht auf ihn zu warten.

Unterwegs lernt Lou eine nette Eichhörnchen-Familie kennen, die ihm kandierte Nüsse mitgibt, und ein Uhu kennt für ihn ein Nachtlager. Am nächsten Tag trifft er das Rotkehlchen Marie, das nicht mit ihm auf Schatzsuche gehen will, da sie ihren Schatz schon gefunden hat: Karl wird für sie beide ein Nest bauen.

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Patti packts an von Edith Schachinger und Dani Remen

Patti packts anFür Patti steht Sportunterricht auf dem Plan. Ihre Lehrerin Frau Schönbügel erlaubt den Kindern, eine Stange hinaufzuklettern. Peter und Maira sind bereits bei dem Versuch gescheitert. Als Patti auch beim dritten Versuch keinen Halt an der Stange findet, packt sie die Wut: „Warum geht das nicht?“ Sie stapft auf den Boden: „Ich hasse das! Ich will das jetzt können!“ Als sie wegen ihrer Wut von ihren Mitschülern ausgelacht wird, ist Patti enttäuscht und hockt sich weinend in eine Ecke. Sie ist böse auf die Stange und ihre Lehrerin, doch noch böser auf sich selbst, weil sie offensichtlich zu schwach ist. In diesem Moment hasst sie die Sportstunde und ebenso die ganze Welt, während die anderen unterdessen zumindest weiter probieren, die Stange hinaufzuklettern.

In der Pause möchte Patti nicht mit am Tisch sitzen und essen. Alleine zieht sie sich in die Turnhalle zurück und trifft dort auf Frau Schönbügel, die davon überzeugt ist, dass es Patti am Ende des Jahres bis ganz nach oben schafft.

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Ich schenk dir ein A von Thomas J. Hauck und Carmen Tung

Ich schenk dir ein AAdrian spielt Cello und sein größter Wunsch ist es, Musiker zu werden und in einem berühmten Orchester zu spielen. Auf dem Weg zur Musikschule kommt er am Ballettsaal vorbei und schaut dort gerne beim Tanzen zu. Eines Tages macht sich ein Mädchen aus der Ballettklasse über ihn lustig bei der Vorstellung, er könne als Junge in einem Tutu tanzen, woraufhin Adrian nur stotternd antworten konnte. Sofort hat sie sich mit einer Pirouette entschuldigt. Sie hätte nur einen Witz gemacht, doch Adrian bringt darauf keinen Ton mehr heraus.

Mit seinen Eltern und der Großmutter besucht Adrian eine Ballettaufführung, zu der ein Orchester spielt. Ihm gefällt die Aufführung sehr, vor allem aber die Tänzerinnen in ihren glitzernden Tutus und ihm wird klar, dass er am liebsten beides möchte, spielen und tanzen.

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Maimun von Sahar Abdallah

MaimunTuha lebt mit ihrem Vater, der als Gaukler sein Geld verdient, und ihrem Affen Maimun in einem dicht besiedelten Stadtviertel in Kairo. Während des Frühstücks erblickt das Mädchen in der Zeitung ein altes Foto aus der Zeit der Pharaonen, auf dem ein Affe auf einer Harfe spielt. Daraus schließt sie, dass Affen schon seit Ewigkeiten gespielt und getanzt haben. Mit Maimun und ihrem Vater geht sie nach dem Frühstück durch die Gassen bis zu einem Platz mit vielen anderen Gauklern, wo sich Tuha und Maimun im Takt zur Musik bewegen, die der Vater auf dem Tamburin anschlägt. Nach einer Pause mit Pfefferminztee geht es weiter.

Eines Tages kommt der zunehmend nachdenklich werdende Vater mit einem Esel heim. Obwohl für den nächsten Feiertag sogar eine neue Nummer einstudiert wurde, nehmen sie einfach nicht genug Geld ein.

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Wer hat Angst vor dem Licht? von Anna McGregor

Wer hat Angst vor dem Licht?Handlungsort des Kinderbuches Wer hat Angst vor dem Licht? ist die Tiefe des Ozeans, wohin kein Licht mehr gelangt, was jedoch nicht heißen soll, dass es dort kein Leben gibt. Eine der dort lebenden Tiefseekreaturen ist Rufus, den man natürlich in der Dunkelheit nicht sehen kann. Auf die Frage, ob er keine Angst im Dunkeln hat, antwortet er mit „Nö!“, da er, ganz im Gegenteil, die Dunkelheit sogar toll findet. Wie er weiter ausführt, hat er mit eigenen Augen schon gesehen, dass sich wahre Monster im Licht verstecken, womit er bereits verraten hat, dass er zwei Augen besitzt.

Als ein kleines Licht etwas mehr von seinem Äußeren offenbaren könnte, sucht er schleunigst das Weite. Daraufhin nähert sich ein gefährlicher Anglerfisch mit „nadelspitzen“ Zähnen, der mit seinem unerwarteten Erscheinen den Schwanz von Rufus herumwirbelt.

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