Lesen ist doof – Ein Kinderbuch, das mit Vorurteilen spielt

Warum ein provokanter Titel zum Lesen motivieren kann

Buchcover des Kinderbuchs: Lesen ist doof

Lesestatistik und Leseförderung

Laut einer Statistik gaben über die Hälfte der befragten Kinder im Jahr 2020 an, mindestens einmal pro Woche ein gedrucktes Buch zu lesen. Zwei Jahre später erklärten rund 32 % der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren, täglich oder mehrmals pro Woche zu lesen. Genau hier setzt das Kinderbuch Lesen ist doof* von Nils Freytag und Silke Schlichtmann an – mit einem Titel, der auf den ersten Blick abschreckt, aber genau dadurch Neugier weckt.

Ein Cover, das zum Nachdenken anregt

Das Cover zeigt eine Szene im Bus oder Zug: Alle Mitreisenden starren auf ihre Handys – nur ein Kind liest ein Buch. Die anderen schauen irritiert. Der Widerspruch ist offensichtlich: Lesen gilt als „komisch“, während ständiger Handygebrauch als normal erscheint. Genau diesen gesellschaftlichen Reflex hinterfragt das Buch auf clevere Weise.

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