Café Käfer von Marie Gamillscheg

Café KäferSchon das Eingangsschild verheißt, dass im „Café Käfer“ ein Käfer König ist. Chefin des Cafés ist Karli, und ihre Stammgäste sind Tasendfüßler Tassa, eine Gruppe Kartoffelkäfer sowie zwei Hirschkäfer. Karli erinnert sich, dass früher, als das in Konkurs gegangene Insektenhotel nebenan noch existierte, im Café viel zu tun war. Aber seit die „gelben Metallkäfer“ anrückten, wurde an die Stelle der Blumenwiese ein großes Menschenhaus gebaut. Alle sind sich darüber einig, dass sich etwas ändern muss, mehr Käfer kommen müssen und sie eine Jause feiern wollen.

Um Käfer anzulocken, sammeln die Kartoffelkäfer aus einem umliegenden Feld Lavendelsamen, den sie in die von den Hirschkäfern gelockerte Erde setzen. Als sich die ersten Knospen zeigen, gesellen sich schon Bienen zu ihnen.

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Magie der Blumen von Emmanuelle Kecir-Lepetit

Magie der BlumenDas Sachbuch „Magie der Blumen“ stellt, nach den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter gegliedert, siebenunddreißig Blumen vor. Zunächst gibt Emmanuelle Kecir-Lepetit in der deutschen Übersetzung von Marie Gamillscheg eine Einführung in das Thema und informiert darüber, wie die Blüte einer ein- oder mehrjährigen Pflanze bestäubt und befruchtet wird. Auf jeder Doppelseite finden sich ausführliche Informationen zu einer Blüte mit Angabe der zugehörigen Familie, wann die Blütezeit ist und wie groß die Pflanze wird. Neben diesen Erläuterungen hat Léa Maupetit jeweils auf einer ganzen Seite die Blüte farbig illustriert.

Schon bei der Vorstellung der ersten Blüte, einer Tulpe, gibt es eine Überraschung, wenn es an dieser Stelle heißt, dass eine Tulpenzwiebel im 16. Jahrhundert mehr als ein Haus gekostet hat! Heutzutage ist das schwer vorstellbar, aber man muss sich vergegenwärtigen, dass die Tulpe zu der Zeit eine Seltenheit war und erstmals nach Holland importiert wurde. Ebenso schwer kann man sich eine Blüte vorstellen, die es bereits zu Lebzeiten der Dinosaurier gegeben haben soll. Die Autorin weiß auch von einem in den Blütenblättern einer Pflanze enthaltenen Stoff, der als Schlafmittel für Kinder diente, indem es in ihren Schnuller gemischt wurde.

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