Ein:e Übersetzer:in ist eine Fachperson, die schriftliche Texte von einer Sprache in eine andere überträgt. Dabei geht es nicht nur um die reine Wort-zu-Wort-Übersetzung, sondern vielmehr um die sinngerechte und stilistisch passende Wiedergabe des Originals. Gerade in literarischen Werken, bei Fachtexten oder journalistischen Beiträgen ist es wichtig, idiomatische Redewendungen, kulturelle Besonderheiten und den Ton des Textes zu berücksichtigen.
Übersetzer:innen arbeiten meist schriftlich und unterscheiden sich dadurch von Dolmetscher:innen, die gesprochene Sprache in Echtzeit übertragen. Literaturübersetzer:innen brauchen zusätzlich ein feines Gefühl für Sprache, Rhythmus und Atmosphäre – denn sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie ein fremdsprachiger Roman bei Leser:innen ankommt.
Zu ihren Aufgaben gehören das genaue Verständnis des Ausgangstextes, die kreative und stilvolle Übertragung in die Zielsprache sowie die Abstimmung mit Verlagen, Lektor:innen oder Autor:innen selbst. Ohne Übersetzer:innen wären viele internationale Bücher, Dokumente oder Webseiten für ein breites Publikum gar nicht zugänglich.
Ob Bestsellerroman aus dem Englischen, philosophisches Werk aus dem Französischen oder Gebrauchsanweisung aus dem Chinesischen – Übersetzer:innen schaffen Brücken zwischen Sprachen und Kulturen.
Sandra Knuffinke wurde in Bielefeld geboren und Jessika Komina kam in Düsseldorf zur Welt. Nach dem Abitur im Jahr 2001 haben sie gemeinsam in Düsseldorf Literaturübersetzen studiert. Seit dem Jahr 2008 übersetzen sie aus dem Englischen und dem amerikanischen Englisch, was bei Die Suche nach Paulie Fink* der Fall war, sowie aus dem Französischen und Niederländischen.
Simone Schroth wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaft, Neuere Germanistik und Neuere Anglistik sowie „Literarisches Übersetzen aus dem Niederländischen“ in Mainz, Bonn und Münster. In ihrer Dissertation unterzog sie die Übersetzungen von Anne Franks Het Achterhuis* ins Deutsche, Englische und Französische einem kritischen Vergleich.
Seit 2004 nimmt sie regelmäßig an den Übersetzertagen, den Literaire Vertaaldagen in Utrecht und Amsterdam teil sowie an weiteren Workshops, etwa des Expertisecentrum Literair Vertalen in Antwerpen und Utrecht. Heute arbeitet sie freiberuflich als Lehrkraft für Germanistik und Übersetzungswissenschaft, übersetzt aus dem Niederländischen und Englischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Englische. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Rudel Hunde und Katzen aus dem Tierschutz in ihrer Wahlheimat England.
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