Köln Krimi für Pänz
Der dreizehnjährige Marius Maximilian Magnus, von allen nur M Punkt genannt, erhält im Beisein seiner Freunde einen ungewöhnlichen Anruf: Der unbekannte Anrufer behauptet, Frederick von der Heide zu sein, Sohn eines bekannten und vermögenden Fabrikaten. Er sei entführt worden und würde gefangen gehalten. Nach anfänglichem Zögern glaubt ihm M Punkt. Als er ihm sagt, dass er die Verbindung halten soll, während er von seinem Handy die Polizei informiert, will Frederick wissen, was ein „Händi“ sein soll. Wie sich im weiteren Gesprächsverlauf herausstellt, kommt der Anruf aus der Vergangenheit, nämlich aus dem Jahr 1969!
Diese unglaubliche Geschichte weckt den detektivischen Eifer von M Punkt. Der gleichaltrige Tarik, der später Physik studieren möchte, erklärt den Freunden, dass es sich bei dem Phänomen um das von Albert Einstein vorausgesagte Wurmloch handelt. Das Zeitgefüge ist offensichtlich durcheinandergeraten und macht eine Zeitreise möglich, so lange das Telefongespräch mit Frederick nicht unterbrochen wird. Tatsächlich schaffen Fabian, Tarik und M Punkt den Sprung vom Jahr 2012 ins Jahr 1969.
Für die neunjährige Sara ist die Welt in Ordnung, bis Karin, die Freundin ihrer Mutter, plötzlich verstirbt. Denn nach deren Beerdigung verkündet der Vater, dass Karins Sohn nur noch eine Großmutter hat und deshalb in Zukunft bei ihnen wohnen wird. Den fünfjährigen Steinar, der jedes Jahr mit seiner Mutter das Weihnachtsfest bei ihnen verbracht hat, mochte Sara aber noch nie leiden und hatte sich schon darüber gefreut, dass ihr das in diesem Jahr erspart bleiben würde. Wie ihre fünf Jahr ältere Schwester Emilie soll Sara nett zu dem neuen Familienmitglied sein. Während ihre Schwester weiterhin ihr Zimmer behalten darf, wird Steinar auch noch in Saras Zimmer untergebracht. Aber Sara findet, dass es nach dem Umbau nicht mehr ihr Zimmer ist.
Am letzten Samstag vor den großen Ferien erfährt die neunjährige Yeshi, dass sie mit ihrer Mama vom Land in die Stadt ziehen soll, während ihr Vater für ein Jahr an eine Universität nach London geht. Yeshi vermisst in der Stadt, in der sie nur eine „winzig kleine Wohnung“ beziehen, vor allem ihr Baumhaus. In der neuen Schule findet Yeshi keine Freunde und von der „fiesen Doro“ wird sie nur die Kackbohne genannt, weil sie eine dunkle Hautfarbe hat. Yeshi kam nämlich in Afrika zur Welt und wurde im Alter von drei Monaten von einem Ehepaar aus der Schweiz adoptiert.
Das Eichhörnchen Pino wird in dem Kinderbuch Pino, Lela und der kleine Fuchs eines Morgens von seiner besten Freundin, der Schwalbe Lela, geweckt. Sie will ihm ganz dringend etwas zeigen. Pino folgt Lela in den Wald zu einem hilflosen Fuchsbaby. Auf Nachfrage erklärt ihnen das Fuchsbaby, dass es seine Mama und die Geschwister beim Herumtollen verloren hat. Obwohl Pino skeptisch ist und Angst vor den gefährlichen Füchsen hat, will er trotzdem helfen, denn das weinende Fuchsbaby tut ihm leid. Während Lela Hilfe holen will, soll Pino dem Fuchsbaby Gesellschaft leisten. Die Schwalbe kommt mit einer Eule zurück, die allerdings die Fuchseltern nicht finden kann. Lela holt die Rehe, ein Wildschwein und Kaninchen zur Hilfe, doch auch sie können die Füchse nicht finden. Erst der Dachs führt alle zum Fuchsbau, in den das Fuchsbaby sofort schlüpft.
Das Kinderbuch Im Wald der Wölfe ist ein Doppelband mit Abenteuergeschichten von Astrid Frank. In der Titelgeschichte streift der achtjährige Jakob mit seinem Vater, einem Förster, durch das Revier. Als sie auf eine Blutspur stoßen, glaubt der Förster, dass die Dogge des Dorfbewohners Huppertz einen Hasen gejagt hat. Kurze Zeit später fehlt dem Bauern Jung ein Lamm. Auch er verdächtigt den Hund von Huppertz und fordert von ihm eine Entschädigung. Doch schnell steht fest, dass ein Wolf für die Taten verantwortlich ist. Alle Männer des Dorfes brechen auf, um das Tier zu erlegen, weil sie Angst um ihre Kinder haben. Obwohl der Förster sie warnt, da der Wolf unter Artenschutz steht und sie sich strafbar machen, lassen sie sich nicht aufhalten.
Das Kinderbuch
Kaja lebt in einem Waisenhaus und wird wegen ihrer knallroten Haare von den anderen Kindern ausgegrenzt und gedemütigt, was sie sehr unglücklich macht. Eines Tages wird sie von Herr Knochowitsch, einem bösen alten Mann, vor dem sich alle Kinder im Waisenhaus fürchten, für fünf Mettwürste an den Händler Dutsch verkauft. Mit ihm verlässt Kaja zum ersten Mal das Dorf, das in einem abgelegenen Tal liegt. In der ersten Nacht hat sie besser geschlafen als jemals zuvor, da sie im Gegensatz zum ungeheizten Waisenhaus in einem warmen Stall untergebracht ist. Während der Wanderschaft, in der Dutsch das Mädchen bei Bauern als Magd verkaufen will, entdeckt sie zwischen seinen Sachen das Buch
Die elfjährige Merle und ihr drei Jahre jüngerer Bruder Moritz wohnen mit ihrer alleinerziehenden Mutter im Hasenweg. Als ihr Vater noch bei ihnen lebte, hat er ihnen
Leon besucht noch den Kindergarten und beobachtet, wie seine Nachbarskinder Metin und Pola aus der Schule kommen. Gerne will sich Leon zeigen lassen, was sie in der Schule gemacht haben und bittet sie in den Kindergarten. Badu verhindert jedoch, dass sie mit ihren Schuhen eintreten, da die Räume sauber bleiben sollen. So müssen auch Metin und Pola sich große Pantoffeln, sogenannte Schlossschuhe, überziehen. Als Jelena angerutscht kommt, nehmen sie staunend zur Kenntnis, dass die Kinder damit sogar im Flur schliddern dürfen. Im Kinderparlament haben sich die Kinder darauf geeinigt, nur auf dem Flur zu schliddern, erfahren Pola und Metin. In der Schule, so erzählen sie, gibt es leider kein Kinderparlament, das ihnen die Möglichkeit zur Mitsprache einräumt.
Das Kinderbuch „Ich und der Weihnachtsmann“ von Matt Haig handelt von der elfjährigen Amelia Wishart und ihrem Kater Käptn Ruß. Bisher musste Amelia als Waisenkind in einem Arbeitshaus in London Schornsteine fegen, doch jetzt holt sie der Weihnachtsmann zusammen mit Mary Ethel nach Lappland. Genauer gesagt nach Wichtelgrund, das allerdings für die meisten Menschen unsichtbar ist. In Wichtelgrund leben Wichtel, Elfen und Tomtegubbs, lediglich Amelia, Mary und der Weihnachtsmann sind Menschen. Natürlich muss Amelia auch die Schule besuchen und geht in die Schneeballklasse, in der auch Zwinki ist. Obwohl sie noch ein Kind ist, ist sie aber schon dreihundertzweiundsiebzig Jahre alt. Weil Amelia neu an der Schule ist, darf sie nicht an der Schlittenkunst teilnehmen. Erst, als der Weihnachtsmann für sie ein gutes Wort einlegt, vertraut man ihr Blizzard 360 an. Doch der Flug endet in einer Katastrophe, so dass von dem Schlitten nur noch Schrott übrigbleibt. Erst nach einem langen Irrweg gelangt sie wieder nach Wichtelgrund.