Rheingau-Höllen von Stephan Reinbacher

Rheingau-HöllenMitunter bedient sich die Polizei eines Zeichners, der ein Phantombild eines mutmaßlichen Straftäters erstellt. Die im Wiesbadener Rheingauviertel beheimatete und beim LKA arbeitende Elisa Lowe ist in dem Kriminalroman „Rheingau-Höllen“ eine solche Phantombildzeichnerin. Eines Tages bekommt sie Besuch von ihrer ehemaligen Studienkollegin Evelin Falter, die sie schon seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Für eine Hochzeit, so bittet sie Evelin, soll sie von dem Bräutigam ein Phantombild erstellen. Während der Bildbearbeitung erfährt Elisa, dass ihre Besucherin im Moment viel Ärger mit dem Vater ihrer Tochter und ihrem Vermieter hat, der die Wohnung teuer sanieren lässt. Aber auf die mitfühlende Frage von Elisa, ob sie nun obdachlos ist, beruhigt sie Evelin und behauptet, bereits etwas Neues gefunden zu haben. Zur Enttäuschung von Elisa verlässt sie ihre Studienfreundin sofort nach Fertigstellung des Phantombildes mit dem Versprechen, sich bald wieder zu melden.

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Keinmal werden wir noch wach… von Sanne Aswald

Keinmal werden wir noch wach...In dem Erlebnispark Weihnachtswunderland gibt es einen von Franziska Fellinger ins Leben gerufenen ganzjährigen Weihnachtsmarkt, der ihr Ein und Alles ist. Ihr Sicherheitschef Poldi, ein ehemaliger Polizist, ärgert sich einmal wieder über den Weihnachtsscherzkeks, der einer Person auf den Rücken den Aufkleber mit den Worten „Weihnachten – nein danke!“ geklebt und zudem den leckeren Punsch von Eleonore, die als Frau Claus arbeitet, mit Chilipulver ungenießbar gemacht hat. Gerade, als Poldi bei ihr steht und zur Beruhigung einen Punsch trinkt, gibt es im Weihnachtswunderland einen lauten Knall. Alle Besucher bringen sich schnellstens in Sicherheit und sind entsetzt angesichts des Christkindes, das nun nur noch ein Plastikhaufen ist. Tim, der Sohn von Franziska, ist der Einzige, der sich darüber freut, dass endlich einmal im Weihnachtswunderland etwas los und dem der ganzjährige Weihnachtstrubel zu viel ist.

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Öxit von Hans-Peter Vertacnik

ÖxitMit dem Brexit ist das Vereinigte Königreich seit über zwei Jahren nicht mehr Mitglied der EU. Tatsächlich gab es auch schon in Österreich Stimmen für einen Öxit, den Hans-Peter Vertacnik in seinem Kriminalroman „Öxit“ aufgreift: Oberst Radek Kubica von der Mordkommission beim LKA Wien erreicht ein Anruf, in dem ihm ein Überfall auf die Bildungsministerin und ihren nigerianischen Begleiter, der dabei ums Leben kam, mitgeteilt wird. Weiter wird Kubica von einem anonymen Anrufer darüber informiert, dass die Journalistin Lou Sorko ermordet worden sein soll. Als er sie in ihrer Wohnung aufsucht, trifft er auf deren Halbschwester Daniela Dorn. Nachdem er Lou ertränkt in der Badewanne vorfindet, hält er Daniela für die Mörderin.

Judith Hahn lebt bei ihrer Tante, die sie auf den Straßenstrich schicken will. Um dem zu entgehen, flüchtet sie zu dem aus Bosnien stammenden Amel Bakota, der ihr ein besseres Leben verspricht.

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Im Schatten der Zypressen von Andrea Süssenbacher

Im Schatten der ZypressenAls Commissario Lorenzo Medeot in die Questuria di Gorizia, in das Polizeipräsidium von Görzen kommt, meldet ihm sein Kollege Ispettore Tommaso Bearzot den Überfall auf einen Supermarkt. Bei ihrem Eintreffen am Coop-Markt erfahren sie, dass eine Geisel genommen wurde, und Kassierer Nicolo Zaghet ergänzt, dass es sich um zwei vermummte Täter handelt, die mit der Geisel auf und davon sind. Immerhin überreicht ihnen Santino Capello von der Squadra Volante einen USB-Stick mit Aufnahmen des Überfalls, die nach Auswertung zu der Vermutung führen, dass die Geisel mit den Entführern unter einer Decke steckt.

Zurück auf der Wache, wird Lorenzo mit einer Frau konfrontiert, die beim Verkauf von Drogen auffiel und exakt die Bargeldsumme bei sich trug, die im Supermarkt entwendet wurde. Bei ihrem Verhör liefert sie jedoch eine plausible Erklärung. Lorenzo glaubt nicht an den Zufall, dass sich bei dem Überfall auch noch ein Dealer aus dem Staub machen wollte.

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Kongo Bongo von Lutz Kreutzer

DMAX Krimi für echte Kerle!

Kongo BongoDer Geophysiker Doktor Friedrich Sperber war für eine kanadische Firma im Kongo für den legalen Abbau von Coltanerz beschäftigt, das in sämtlichen Handys und Laptops verbaut ist. Während dieser Zeit ist er von drei barfüßigen Jungen mit einer Machete auf den Rücken geschlagen worden, wodurch er eine zertrümmerte Bandscheibe zurückbehielt. Nur durch Zufall hat er überlebt, weil ihn ein vorbeikommender Konvoi mit Ärzten retten konnte. Zurück in Deutschland freut er sich auf das dreißigjährige Klassentreffen nach dem Abitur in Köln, wo er auch seinen ehemaligen Schulfreund und heute bei der Kripo beschäftigten Herbert Sondermann wiedertrifft. Der bittet ihn, sich unbedingt bei Heinz Müller vom LKA in München zu melden. Schnell wird man sich einig und Sperber wird ein Spezialauftrag übertragen, nachdem ihm Fotos mit Verstümmelungen an einem Schwarzen vorgelegt wurden, die von einer Machete herrühren.

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Bretonisch mit Sturm von Gabriela Kasperski

Bretonisch mit SturmDie Buchhändlerin Tereza Berger hat sich in dem bretonischen Camaret-sur-Mer gut eingelebt und plant nach der Renovierung ihrer Villa Wunderblau die Eröffnung eines Gästehauses. Doch zunächst bittet sie Commissaire Gabriel Mahon um die Begleitung zur Hochzeit des Helikopterpiloten Sean, der auf der Insel Quessant eine bretonische Hochzeit mit Nathalie feiern will. Schon am Hafen ist Tereza enttäuscht, weil Gabriel nicht kommt. Wie sie dort erfährt, ist er bereits auf der Insel und lässt ihr die Novelle „Reise in die Hölle“ überreichen, die sie auf der Überfahrt lesen möchte. Schon beim Anblick der anderen Gäste, die mit Windjacke und Schal ausgerüstet sind, während sie in Sommerkleid und Flipflops an Bord geht, beschleicht sie eine Vorahnung. Die hohen Wellen übersteigen die schlimmsten Befürchtungen der sonst so toughen Frau.

Auf dem Weg zum Hotel sieht Tereza Protestflaggen von Windkraftgegnern und entdeckt einen massakrierten, an einer Felsnase aufgehängten Adler. Sie ist froh, endlich bei Sophie-Anne, der Leiterin des Hotels, anzukommen.

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Gabun von Meinrad Braun

GabunErst vor zwei Wochen wurde Bernd Jesper von seiner Freundin Lea aus ihrer Wohnung geworfen. Seitdem übernachtet der Biologiestudent, der eigentlich noch promovieren wollte, in seinem Subaru. Da er finanziell in der Klemme steckt, hat er einen Job als Sortierer auf einem Schrottplatz in Berlin angenommen. Eines Tages macht ihm sein Kollege Gustav Wessing ein verlockendes Angebot: Er könnte für ein Jahr mit ihm nach „Gabun“ in Afrika kommen. Das Camp, in dem reiche Gäste direkt im Urwald die Tiere in freier Wildnis erleben können, befände sich noch im Aufbau. Als Biologe, mit Spezialgebiet Primaten, wäre er bestens für die Betreuung der Touristen geeignet.

Nach dem Verkauf seines Subaru fliegt Bernd nach Libreville und wird vom Buschpiloten Lars Olsen weiter zum Camp gebracht, wo ihn Robert Fox in einer Lodge willkommen heißt. Für die Gäste, zunächst nur ein Ehepaar und eine Ärztin, soll er ein Übernachtungscamp aufbauen.

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Luzerner Totentanz von Monika Mansour

Luzerner TotentanzAm Heiligabend wird im Luzerner Männliturm, einem der neun Türme der Museggmauer, ein kleines Mädchen mit lockigen blonden Haaren aufgefunden, das mit einem Engelskostüm bekleidet ist. An den Mauern des Turms sind überall mystische Symbole zu finden, die mit Blut aufgemalt wurden. Das Mädchen wurde offenbar mit einem Schlafmittel betäubt, um sie in einem Bett aus Stroh zu drapieren. Obwohl die Kleine unverletzt ist, weigert sie sich beharrlich zu sprechen, denn eine Hexe mit roten Haaren hat es ihr verboten. Die leitende Ermittlerin Barbara Amato und ihr Kollege Cem Cengiz stehen vor einem Rätsel.

Während seiner weiteren Ermittlungen erhält Cem unerwartete Unterstützung durch den Journalisten Marius van Roijen, der sich mit der Luzerner Geschichte und der Sage um die Sträggele von Luzern bestens auskennt. So erfährt er, dass die Sträggele im Mittelalter ein wildes Weib war, die auf ihrem Pferd durch die Wälder jagte und in den Nächten vor Weihnachten kleine Mädchen aus den Häusern entführte. Gemeinsam mit Marius begibt sich Cem auf die Spur der Hexe, da sie weitere Taten der Sträggele befürchten.

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Bretonisch mit Aussicht von Gabriela Kasperski

Bretonisch mit AussichtTereza Berger hat in Camaret-sur-Mer auf der bretonischen Halbinsel Crozon vor einem Jahr die Buchhandlung DEJALU in der Villa Wunderblau eröffnet. Anlässlich eines bevorstehenden Konzertes an der Hafenmole, bei dem der aus Nonnen bestehende Bergamotten-Chor sowie der Superstar Armelle auftreten werden, soll Tereza auf Bitten von Sœur Nominoës für das Fernsehteam kochen. Obwohl sie gerade genug Ärger mit einem übergelaufenen Abwassertank in ihrer Villa und beleidigenden Schmierereien an ihren Schaufenstern hat, nimmt sie die Herausforderung an. Als sie sich auf dem schmalen Küstenweg zum Kloster aufmacht, stößt Tereza auf eine Leiche. Ihr fällt sofort das Kruzifix mit Triskel bei dem Toten auf, weil auch die Nonne Sœur Nominoës ein solches trägt. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Toten um den Marineadmiral Bernard Sonnett, der in Kürze seinen 95. Geburtstag feiern wollte und der zum Granit-Ritter geschlagen werden sollte. Commissaire Gabriel Mahon geht von einem tragischen Unfall aus, den Bernards Sohn Alain Sonnett tief bestürzt zur Kenntnis nimmt.

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111 Orte in Paderborn, die man gesehen haben muss von Stephanie Katerle

111 Orte in Paderborn, die man gesehen haben mussWer schon einmal Paderborn besucht hat, wird sich bestimmt an einige der „111 Orte in Paderborn, die man gesehen haben muss“ erinnern. In ihrem Freizeitführer stellt Stephanie Katerle neben allem, was die katholische Kirche in dem bischöflichen Paderborn repräsentiert, eine Reihe Museen, Parks, Schlösser, Bäder und Seen sowie Cafés und lohnenswerte Ausflugsziele vor. Darunter befinden sich alteingesessene Geschäfte, die bereits über mehrere Generationen bestehen oder auch Gebäude, die nicht mehr genutzt und deshalb umfunktioniert wurden. Nicht zu übersehen und deshalb jedem Besucher bekannt ist das zentral gelegene Paderquellgebiet, dessen abfließende Bäche namensgebend für die Stadt sind.

Stephanie Katerle stellt unter anderem eine Bäckerei vor, die noch vom alten Schlag ist und Brötchen nach alten Familienrezepten backt, was heutzutage schon eine Rarität darstellt. Sie kennt ein Schwimmbad in der achten Etage eines Hotels, das einen Blick über die ganze Stadt gewährt und sogar auch Nichthotelgästen zur Verfügung steht.

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