Leon und Jelena – Eine Kinderkonferenz für die Schule von Rüdiger Hansen und Raingard Knauer

Leon und Jelena – Eine Kinderkonferenz für die SchuleLeon besucht noch den Kindergarten und beobachtet, wie seine Nachbarskinder Metin und Pola aus der Schule kommen. Gerne will sich Leon zeigen lassen, was sie in der Schule gemacht haben und bittet sie in den Kindergarten. Badu verhindert jedoch, dass sie mit ihren Schuhen eintreten, da die Räume sauber bleiben sollen. So müssen auch Metin und Pola sich große Pantoffeln, sogenannte Schlossschuhe, überziehen. Als Jelena angerutscht kommt, nehmen sie staunend zur Kenntnis, dass die Kinder damit sogar im Flur schliddern dürfen. Im Kinderparlament haben sich die Kinder darauf geeinigt, nur auf dem Flur zu schliddern, erfahren Pola und Metin. In der Schule, so erzählen sie, gibt es leider kein Kinderparlament, das ihnen die Möglichkeit zur Mitsprache einräumt.

Als Leon, Jelena und Badu von ihrer Erzieherin Anja gefragt werden, was sie über ihre zukünftige Schule wissen wollen, äußert Badu, dass er dort auch gerne mitbestimmen möchte, was erlaubt ist und was nicht.

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Leon und Jelena – Ein Name für den Fisch von Rüdiger Hansen und Raingard Knauer

Leon und Jelena – Ein Name für den FischLeon besucht eine Kindertagesstätte und kennt bereits die Fische im Aquarium, die Flitzi und Flatzi heißen. Aber weil seine Erzieherin Anja einen neuen Fisch hinzugegeben hat, kann er seine Neugier kaum bremsen und rennt zum Aquarium. Adil und Esma, zwei aus Syrien stammende neue Kinder in seiner Gruppe, setzen sich zu Badu, Leon und seiner Freundin Jelena zum Malen an den Tisch. Als Leon die Fische füttert, sehen sie aufmerksam zu. Aber noch hat der Fisch keinen Namen wie die anderen beiden. Deshalb bittet Anja die Kinder in der Kinderkonferenz, für den neuen Fisch einen Namen auszusuchen.

Es mangelt den Kindern nicht an Ideen, wie der Fisch heißen könnte, doch was dem einen gefällt, mag der andere nicht. Als Adil, der kein Wort Deutsch kann, Samak ruft, wollen alle wissen, was das bedeutet. Von einer Übersetzerin erfahren sie, dass Samak das arabische Wort für Fisch ist. Spontan sind die Kinder von dem Wort begeistert und schlagen als Namen für den Fisch Samaki vor, zumal Adil und Esma damit an ihre Heimat erinnert werden.

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Leon und Jelena – Die neue Erzieherin von Rüdiger Hansen und Raingard Knauer

Leon und Jelena – Die neue ErzieherinIm Kindergarten erklären die Erzieherinnen Anja und Sonja den Kindern während einer Kinderkonferenz, dass sie bald eine neue Erzieherin einstellen müssen. Der Grund ist schon offensichtlich, denn Sonja erwartet ein Baby. Für die Stellenanzeige bitten Anja und Sonja die Kinder um Vorschläge, was die neue Erzieherin können sollte. Auf die Ausschreibung melden sich zwei Frauen: Britta Klein und Amaril Jones. Beide haben ihrer Bewerbung Fotos hinzugefügt, die sich die Kinder anschauen. Jelena, Leon, Badu und Esma haben sich bereit erklärt, die beiden durch den Kindergarten zu führen, um ihnen alles zu zeigen. Nachdem sich Britta Klein als erste vorgestellt hat, sind alle neugierig auf Amaril Jones. Am Ende stimmen die Kinder ab und müssen sich für eine der beiden entscheiden, da nur eine die neue Erzieherin werden kann.

Wenn schon kleine Kinder, wie es Rüdiger Hansen und Raingard Knauer in ihrem Kinderbuch „Leon und Jelena – Die neue Erzieherin“ propagieren, in eine Entscheidung mit eingebunden werden, nimmt ihnen das die Ängste vor etwas Neuem, dem Unbekannten. In der Geschichte dürfen die Kindergartenkinder mitentscheiden, welche Erzieherin sie sich wünschen.

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Leon und Jelena – Eine Baustelle für die Krippis von Rüdiger Hansen und Raingard Knauer

Leon und Jelena – Eine Baustelle für die KrippisIn einem Kindergarten ist die Krippengruppe für unter Dreijährige neu eingerichtet worden, weshalb auch das Grundstück im Garten vergrößert werden muss. Doch stellt sich für die Erzieherin Dilara die Frage, mit welchen Sachen dort sowohl ihre Kleinen, wie auch die älteren Kinder der anderen Gruppe spielen können. Als Badu hört, dass Dilara die Krippis, wie die Krippenkinder genannt werden, schon mitentscheiden lassen will, wundert er sich. Wie können die etwas entscheiden, wenn einige sogar noch gefüttert werde müssen? Mit seinem Freund Leon begleitet er die Gruppe zu einem Spielplatz. Zum Erstaunen aller interessieren sich die Kleinen am meisten für einen Haufen bunter Kieselsteine, die sie dort entdeckt haben.

Badu bittet Anja, die Erzieherin seiner Gruppe, mit ihnen auch einen Ausflug zu machen. Zufällig kommen sie an einer Baustelle mit vielen aufgeschichteten Steinen vorbei. Zu ihrer Freude hat der Bauarbeiter dafür keine Verwendung mehr und schenkt ihnen die Steine. Es dauert nicht lange, da packen alle mit an und schleppen den Steinhaufen zum neuen Gartengrundstück.

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