Die Savannenkicker von Regi Widmer

Die SavannenkickerIn der Savanne, dem Übergang vom tropischen Regenwald zu einer Wüste, fragt der Löwe unter einem Affenbrotbaum, wer mit ihm Fußball spielen möchte. Wie zu erwarten, sind „Die Savannenkicker“, bestehend aus Antilope, Gepardin, Giraffe, Hyäne, Warzenschwein, Zebra, Nashorn, Erdmännchen und Gnu sofort begeistert. Alle machen sich auf den Weg zum Fußballplatz. Der Löwe, der ins Tor geht und davon überzeugt ist, dass er keinen Ball ins Netz gehen lässt, erhält sofort einen Dämpfer, als das Warzenschwein richtig zielt.

Widerwillig spielt der Löwe weiter. Als die Giraffe zum Kopfball ansetzt, muss die Hyäne darüber lachen. Übermütig hält sie sich am Hals der Giraffe fest. Für den Löwe ist das ein klares Foul, weil es gegen die Regeln verstößt.

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Der Hund, der sein Bellen verlor von Eoin Colfer

Der Hund, der sein Bellen verlorDas Kinderbuch „Der Hund, der sein Bellen verlor“ handelt von einem Welpen, der sein junges Leben noch im Kreis seiner vielen Geschwister und der Mutter genießt. Gelegentlich kommen Menschen und zeigen auf eins seiner Geschwister, die der kleine Welpe dann nie wiedersieht. Eigentlich möchte er immer bei seiner Mutter bleiben, doch hat sie ihm erklärt, dass eines Tages der richtige Junge oder das richtige Mädchen kommen würde, bei dem er es viel besser hätte. Als es auch für ihn eines Tages heißt, Abschied zu nehmen, wird er in eine Kiste gesteckt, in der er es lange ohne Futter und in eisiger Kälte aushalten muss. Zu Weihnachten holt ein Junge den Welpen aus der Kiste, woraufhin er vor Freude bellt. Doch schon bald lächelt der Junge nicht mehr, lacht nur und zieht den jungen Hund am Schwanz hoch. Der Welpe bekommt nur schlechtes Futter und wird nach kurzer Zeit auf einer Müllhalde ausgesetzt.

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Kleiner großer Henry von Linda Urban

Kleiner großer HenryEs liegt in der Natur eines Kleinkindes, alles auszuprobieren und möglichst früh selbstständig Handlungsabläufe des täglichen Lebens zu meistern. Da bildet auch Henry keine Ausnahme. Nur in den Augen seiner Eltern sowie Geschwister Linn und Sven bleibt er deren „Kleiner großer Henry“, den sie den ganzen Tag betüddeln wollen. Alle möchten ihm das Müsli zubereiten und beim Zähneputzen behilflich sein, obwohl Henry das längst alleine kann. Und er besteht auch darauf! Er will selbst entscheiden, was er anziehen wird, und er verbringt einen herrlichen Tag mit seinem Freund Lennard, den er ganz alleine besucht hat.

Die Familie ist über die Selbstständigkeit ihres Jüngsten erstaunt. Jetzt, wo sie nichts mehr für ihn tun können, ist allen langweilig. Erst, als Henry sich für die Nacht alleine fertig gemacht hat und allein in seinem Bett liegt, vermisst er, von jemandem zugedeckt zu werden. Natürlich muss er nicht lange bitten, da kommen Mama, Papa, Linn und Sven, so dass Henry beruhigt einschlafen kann.

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Ksss! – Lise, Paul und das Garderobenmonster von Daniele Meocci

Ksss! – Lise, Paul und das GarderobenmonsterNach einer Online-Studie der Universität Koblenz-Landau sollen über die Hälfte der rund zweitausend befragten Schüler der Klassen eins bis dreizehn bereits direkt von Mobbing betroffen gewesen sein, wobei es eher die schwächlich wirkenden, übergewichtigen oder schüchternen Kinder trifft. So werden auch Lise und Paul in dem Kinderbuch „Ksss! – Lise, Paul und das Garderobenmonster“ von ihren Klassenkameraden ausgegrenzt. Paul, weil er einen Sprachfehler hat, für sein Alter zu viel wiegt, sich nur langsam bewegt und nicht gerne Fußball spielt. Und Lise wegen ihrer roten Lederlatzhose, die Marlen, Nina und Suki doof finden, weshalb sie Lise nicht mitspielen lassen.

Eines Tages entdeckt Lise in der Umkleidegarderobe ein hellgrünes „Ding“ in der Größe eines Tennisballs. Zunächst hält sie es für eine Fluse, doch dann hört sie, wie es „Ksss“ sagt. Lise vertraut dem Außenseiter Paul, dass sie offensichtlich ein Monster gesehen hat.

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Die Biene, die sprechen konnte von Al MacCuish

Die wunderbare Welt von Belle und der Biene.

Die Biene, die sprechen konnteBelle lebt in Paris und fährt jedes Jahr im Sommer mit ihren Eltern zu den Großeltern aufs Land. In ihren Rucksack packt sie auch ein Tagebuch, in das sie die wichtigen Erlebnisse notiert. In diesem Jahr bekommt sie von ihrem Großvater ein Fahrrad geschenkt. Ihr erster Ausflug endet jäh, als sie über eine Baumwurzel stürzt. Mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie sich verirrt hat. Zu ihrer Überraschung nähert sich ihr eine Biene, die lesen und sprechen kann. Belle folgt ihr auf eine Blumenwiese, wo ihr die Biene erklärt, wie sie die Blütenblätter einer Arnika zerdrücken muss. Mit dem so gewonnenen Öl reibt sich Belle die wunden Knie ein.

Danach führt die Biene das Mädchen zu ihren Freunden in den Wald und Belle bestaunt die fleißigen Ameisen. Sie erfährt, welche Aufgaben die Bienen erfüllen und dass ohne diese Insekten nicht nur der Honig auf dem Frühstückstisch, sondern unzählige Obst- und Gemüsesorten fehlen würden. Schließlich klettert Belle auf einen Baum und entdeckt das Haus der Großeltern. Belle notiert alles in ihrem Tagebuch, was sie bei der Biene gelernt hat. Jeden Tag treffen sie sich und für Belle ist es der schönste Sommer.

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Beatles vs. Stones – Die Rock-Rivalen von John McMillian

Beatles vs. StonesJohn McMillian versucht in seiner Gegenüberstellung „Beatles vs. Stones“ eine Antwort auf die Frage des Mythos zu geben, der sich um die Rivalität der beiden Bands rankt, die mittlerweile Kultstatus erzielt haben. Tatsächlich haben sich die aus unterschiedlichsten Verhältnissen stammenden Bandmitglieder, wie die Zitate belegen, über viele Jahre sowohl gegenseitig gelobt, als auch negativ über die anderen geäußert. Während die Beatles, und ganz besonders Ringo, in Armut aufgewachsen sind, konnten sich die Eltern von Mick bereits Urlaube unter südlicher Sonne leisten.

John und Paul kannten sich bereits aus Schultagen und bei den ersten Auftritten im Jahr 1960 in Hamburg, wo sie auch erste sexuelle Erfahrungen sammeln konnten, traten die Beatles entweder in schwarzem Leder oder nachlässiger Kleidung auf. Erst ihr damaliger Manager, Brian Epstein, polierte ihr Image auf und verordnete ihnen die zu ihrem Markenzeichen gewordenen Anzüge, die sie jedoch nur widerwillig trugen.

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Aldo und der Schnee von Magali Bonniol

Aldo und der SchneeIn einer ersten Geschichte des Kinderbuches „Aldo und der Schnee“ freut sich Aldo mit seiner Freundin Josette darauf, endlich eine Schneeballschlacht machen zu können. Gemeinsam mit den Schneckenkindern wollen sie Schlitten fahren. Doch der erste Schnee lässt leider auf sich warten. Zum Glück hat Josette einen rettenden Einfall und zusammen machen sie eine Blätterschlacht. Erst als Aldo zu Hause ankommt, erreicht ihn eine Schneeflocke.

In der zweiten Geschichte findet diese Erzählung eine Fortsetzung, denn als die beiden am nächsten Morgen in ihren Behausungen aufwachen, sind sie komplett eingeschneit. So, wie sich Aldo um Josette sorgt, gelten ihre Sorgen Aldo. Beide greifen unabhängig voneinander zu einer Schaufel und wollen den jeweils anderen von der Schneelast befreien. Doch überraschend kommt jeder an einem leeren Haus an. Aber das macht nichts, denn sie wissen jetzt, dass sich der andere selbst befreien konnte, und jeder macht es sich im Haus seines Freundes gemütlich.

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Aldo und der Sommer von Magali Bonniol

Aldo und der SommerDas Kinderbuch „Aldo und der Sommer“ vereint drei gefühlvolle Geschichten. In der ersten beschließt Aldo an einem sonnigen Tag ein Sonnenbad zu nehmen. Als er einen ruhigen Platz gefunden hat, breitet er sein Badetuch aus und wird prompt von einer Ameise gezwickt. Daraufhin zieht er weiter und landet ausgerechnet vor einem Maulwurfshügel. Nachdem er am Strand von einer Libelle gestört wird, gibt er am Abend sein Vorhaben traurig auf. Doch seine Freundin Josette muntert ihn auf und beide nehmen zufrieden ein Mondbad.

In einer weiteren Episode will Aldo als Überraschung für Josette einen Johannisbeerkuchen backen. Mit einem Korb macht er sich auf den Weg um Johannisbeeren zu pflücken. Obwohl er reichlich Beeren gesammelt hat, bleibt ihm am Ende nur eine übrig, weil er auf dem Heimweg die Früchte an eine traurige Maus und an eine Schneckenfamilie verteilt hat. Wieder ist Aldo traurig. Aber dann kommt er an Josettes Haus vorbei, wo es köstlich duftet, denn die hat einen Fliegenkuchen gebacken, der mit der übrig gebliebenen Johannisbeere dekoriert wird.

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