Andi und Fipsi kennen sich seit der Schulzeit und arbeiten beide als Aushilfen bei den Bestattern Macho, Gustl und Hubsi in Friedberg. Als Andi bei einer Beerdigung stutzig wird, weil der Sarg des Toten, den er kannte, viel zu schwer ist, kommt ihm ein ungeheuerlicher Verdacht: Irgendjemand scheint etwas in dem Sarg verschwinden lassen zu wollen?
Um es vorwegzunehmen: Der Kriminalroman Ruhet in Friedberg* von Rudolf Ruschel ist kein gewöhnlicher Krimi und zudem ist er schwärzer als schwarz. Darüber hinaus „springt“ der Autor bei der Erzählung von „Höcksken auf Stöcksken“ und der Leser, den er direkt anspricht, vermisst zunächst den roten Faden, bis er sich in das Geschehen eingelesen hat. Handlungsort ist die kleine Stadtgemeinde Friedberg in der österreichischen Steiermark Ende der 1990er Jahre. Mit von der Partie ist Pfarrer Geri und Wirt Rebhansel in der „Bier Allee“. Andi, der nebenbei in Wien studiert und an einem Manuskript arbeitet, das er bei einem Verlag einreichen will, treibt es regelmäßig mit der aus dem Kosovo stammenden und im Ort als Putzfrau arbeitende Muslima Vali auf einem Dachboden.
Paula Wiesner hat sich als Managerin des Spitzenkochs Tiemo Kopper für seine in einem Hotel stattfindende TV-Show Polizeischutz erbeten, da im Vorfeld bereits eine anonyme Morddrohung eingegangen ist. Obwohl Kommissarin Mona Sander und ihr Kollege Kriminaloberkommissar Enno Moll von der Borkumer Polizei alles im Griff zu haben scheinen, fällt der Koch beim Abschmecken seines Gerichts plötzlich tot um. Es stellt sich die Frage, ob es sich um einen tragischen Unfall handelt, da die Eigenkreation von Tiemo Kopper ausgerechnet ein Kugelfisch ist, der bei unsachgemäßer Zubereitung aufgrund der darin enthaltenen Toxine eine Lähmung des Herzmuskels nach sich ziehen kann, oder ob jemand dem Koch nach dem Leben trachtete.
Kriminalhauptkommissarin Iris Terheyde und ihr Assistent Martin Felix haben es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun, als sich Felicia Herbst bei ihnen meldet und behauptet, ihre verstorbene Großmutter sei verschwunden. Sie hätte ihre Großmutter noch einmal im Beerdigungsinstitut sehen wollen, doch der Sarg wäre leer gewesen. Um die Beamten zur weiteren Überprüfung zu bewegen, meldet die Enkelin Zweifel an der Diagnose eines Herzinfarktes des Hausarztes an. Iris Terheyde und Martin Felix statten dem Beerdigungsinstitut notgedrungen einen Besuch ab, wo sie von zwei reizenden alten Damen empfangen werden. Bereitwillig führen sie die Beamten zum Sarg der Großmutter.
Gabriela Kasperski, selbst Theaterschauspielerin, hat für ihren Kriminalroman
Auf einem Zechengelände entdeckt ein Obdachloser eine tote Frau mit einem übel zugerichteten Gesicht. Die in Teilzeit arbeitende Kriminalkommissarin Eddie Beelitz wird von Adrian Adamkowitsch, dem Leiter des Kriminalkommissariats Bochum, über den Leichenfund informiert. Aber das auch nur, weil die Staatsanwältin auf ihre Hinzuziehung bestand. Wie sich herausstellt, handelt es sich um die bei der Wohnungsbaugesellschaft SWBG beschäftigte und als vermisst gemeldete Sigrid Funke. Während Adrian sowohl den Obdachlosen, als auch den Klempner Karl Pflog verdächtigt, der die Tote zuletzt gesehen hat und mit ihr in Streit geriet, zieht es Eddie vor, die Pflegeeinrichtung näher unter die Lupe zu nehmen, in der Sigrid Funke einen Platz für ihre pflegebedürftige Mutter gesucht hat. Doch dort verweigert man ihr den Zutritt.
Kommissarin Alexandra Rau vom Kommissariat Waldshut wird mit ihrem Assistenten Isidor Rogg zu einem Grillplatz am Rhein in Laufenburg gerufen, wo der zweiundzwanzigjährige Gitano Patelli erwürgt aufgefunden wurde. Bei der Befragung seiner Familie und seiner Freundin ergeben sich für sie keine ermittlungsrelevanten Hinweise. Wenig später wird eine Asiatin gleichen Alters als vermisst gemeldet. Nach Aussage ihrer Mutter wäre Kim Za Cho im Gegensatz zu ihrer Freundin nach einem Discobesuch nicht nach Hause gekommen. Alexandra sieht sich im Zimmer der Toten um und fragt in der Diskothek nach, ob jemand etwas Verdächtiges beobachtet hat. Da die Ermittlungen auf der Stelle treten, entschließt sich Alexandra mit Unterstützung ihres Chefs, Kriminaloberrat Heinrich König, die Fälle in einer XY-Sendung vorzustellen.
Aufgebracht berichtet Martina Goretzka ihrem Nachbarn Willi, seiner Schwiegermutter Kwatkowiak und dessen Enkelin, der Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak, dass sie ihren Ehemann Andy am Samstagabend zuletzt gesehen hat. Am nächsten Morgen war er nicht mehr da und mit ihm sind auch sein Laptop und Handy verschwunden. Da ihr Mann in letzter Zeit heimlich Telefongespräche geführt und sie in seinen Unterlagen die Telefonnummer einer Psychotherapeutin gefunden hat, vermutet Martina, dass ihn etwas bedrückt haben muss. Sohn Timo stellt bedeutungsvoll fest, dass an dem Abend, an dem sein Vater verschwunden ist, auch noch sämtliche Daten auf dessen USB-Stick gelöscht wurden. 
Der Securitymann Jo Rheinhart, von allen nur Zombie genannt, will während seines Kontrollrundganges in der Entzugsklinik für Suchtkranke in Eppendorf beobachtet haben, wie ein Mann von einem anderen gewürgt wurde, und als er eingreifen wollte, wurde er selber niedergeschlagen. Da der Erkennungsdienst weder Kampfspuren, noch ein Opfer finden konnte, erhält die von ihrem Ehemann getrenntlebende Kommissarin Eddie Beelitz von Adrian, dem Leiter des Ermittlungsdienstes Bochum, den Auftrag, sich in der Klinik umzusehen. Der Haken an der Sache ist, dass Eddie den diensthabenden Securitymann von früher kennt und Adrian ihn für einen „bekifften Zeugen“ hält.