Um eines Tages die Leitung der Rehakliniken von Georg Blumental (Schorsch) übernehmen zu können, empfiehlt Geschäftsführer van Hoorn dessen Stellvertreterin Mikaela Jentsch (Mieke) ein Führungskräftetraining, um für diese Position befähigt zu sein. Von Schorsch enttäuscht, mit dem sie vier Jahre zusammengearbeitet hat, stellt sie ihn zur Rede. Doch der behauptet, sie als seine Nachfolgerin vorgeschlagen zu haben. Mieke bleibt nichts anderes übrig und macht sich mit ihrer Designergarderobe auf zum verordneten Training. In einer Ranch soll sie zur Führungskraft ausgebildet werden? Das muss ein Scherz sein! Prompt macht sich Moritz Blümel (Mo) auch über ihre Stöckelschuhe lustig, die nicht unpassender bei der Schulung mit seinen Pferden sein können, an denen Mieke ihr Durchsetzungsvermögen messen soll.
Als Schorsch von seiner Sekretärin vermisst wird, entdeckt Mieke ihn mit einem Messer im Bauch vor dem Klinikparkplatz. Von van Hoorn wird ihr offiziell die kommissarische Leitung übertragen, der ihr aber auch unmissverständlich klar macht, dass er keine Modernisierung der zwölf Rehakliniken wünscht und Mieke diese stattdessen potenziellen Investoren als attraktives Kaufobjekt schmackhaft machen soll. Dass über zweitausend Angestellte von einem Verkauf betroffen wären, realisiert Mieke sofort.
Die diesjährige Dürrekatastrophe in Südeuropa hat zur Folge, dass in Italien der Gardasee austrocknet und die Kleinbauern in Spanien um ihre Existenz bangen, da enorm viel Wasser für den Anbau von Erdbeeren benötigt wird. Mit diesem Problem wird auch die Protagonistin Marianne Holzrichter konfrontiert, die dem Aufsichtsrat einer Wasseraufbereitungsgesellschaft angehört, als sie eines Tages gebeten wird, unbedingt Herrn Obereke aus Südafrika kennenzulernen. Dort, so erfährt sie, vermischen sich die sauren Grubenwässer aus stillgelegten, überlaufenden Gruben mit dem Grundwasser, wobei giftiges Sulfat entsteht, das wiederum in den Flüssen landet. Für Südafrika sind die Folgen aufgrund des Abbaus nicht nur von Kohle, sondern auch von Diamanten, Erzen, Gold und Platin weitaus dramatischer als für Deutschland, so dass ganzen Landstrichen ein ökologisches Todesurteil droht. Für die Rettung Afrikas käme nur sie infrage.
Unlängst kam Torsten Hantsch, Verwaltungsangestellter der Kurklinik in Bad Gruntz, aus dem Urlaub zurück, als er bei seinem Chef Albrecht Gieseking schon einen neuen Urlaubsantrag einreicht. Allerdings ahnt Hantsch nicht, dass Gieseking bereits von Hauptkommissar Triller über diesen Hintergrund informiert wurde: Während des Urlaubs auf Amrum fand Hantsch einen Feuerlöscher mit sechs Kilogramm Kokain. Wenn er den Schnee verkaufen könnte, so seine Überlegungen, macht er sich mit Sonja auf den Malediven ein schönes Leben. Aus Sorge, sein Chef könnte seine Pläne durchkreuzen, versteckt er den Feuerlöscher hinter einer Hütte im nachbarschaftlichen Garten.
Auf einem Zechengelände entdeckt ein Obdachloser eine tote Frau mit einem übel zugerichteten Gesicht. Die in Teilzeit arbeitende Kriminalkommissarin Eddie Beelitz wird von Adrian Adamkowitsch, dem Leiter des Kriminalkommissariats Bochum, über den Leichenfund informiert. Aber das auch nur, weil die Staatsanwältin auf ihre Hinzuziehung bestand. Wie sich herausstellt, handelt es sich um die bei der Wohnungsbaugesellschaft SWBG beschäftigte und als vermisst gemeldete Sigrid Funke. Während Adrian sowohl den Obdachlosen, als auch den Klempner Karl Pflog verdächtigt, der die Tote zuletzt gesehen hat und mit ihr in Streit geriet, zieht es Eddie vor, die Pflegeeinrichtung näher unter die Lupe zu nehmen, in der Sigrid Funke einen Platz für ihre pflegebedürftige Mutter gesucht hat. Doch dort verweigert man ihr den Zutritt.
Der Securitymann Jo Rheinhart, von allen nur Zombie genannt, will während seines Kontrollrundganges in der Entzugsklinik für Suchtkranke in Eppendorf beobachtet haben, wie ein Mann von einem anderen gewürgt wurde, und als er eingreifen wollte, wurde er selber niedergeschlagen. Da der Erkennungsdienst weder Kampfspuren, noch ein Opfer finden konnte, erhält die von ihrem Ehemann getrenntlebende Kommissarin Eddie Beelitz von Adrian, dem Leiter des Ermittlungsdienstes Bochum, den Auftrag, sich in der Klinik umzusehen. Der Haken an der Sache ist, dass Eddie den diensthabenden Securitymann von früher kennt und Adrian ihn für einen „bekifften Zeugen“ hält.
Nachdem sein Freund bei einem Einsatz in Afghanistan ums Leben kam, hat Jan Storm, ehemaliger Soldat einer Eliteeinheit der Bundeswehr, in Brodersby an der Ostsee einen Neuanfang gewagt und sich als Landarzt niedergelassen. Nichts Böses ahnend, ruft ihn eines Morgens seine Tante Liz an, weil sie ihren Lebenspartner Felix vermisst. Augenblicklich ist Jan alarmiert, denn Felix ist nicht nur sein Freund, sondern auch sein krebskranker Patient. Wie sich herausstellt, hat sich Felix einer Gruppe von Tierschützern angeschlossen und wird bei dem Versuch, Wildgänse zu retten, durch einen Schuss leicht verletzt. Doch aus der Position der Jäger kann der Schuss unmöglich gekommen sein. Es muss jemand gezielt auf Felix geschossen haben. Oder galt der Schuss gar nicht ihm?
Am Strand von Espiguette werden zwei angeschossene und blutüberströmte Jugendliche, sowie eine Frau mit einer Kopfverletzung aufgefunden. Außer einer Waffe finden Officier Bernadette Lascallet und ihr Kollege Thibaut Daubry einen Ehering mit einer Gravur. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei den Jugendlichen um Sophie und ihren Freund Yann, den Capitaine Émile Foncelle von der Police Nationale in Montpellier als den Sohn des Chefs Directeur Jacques Labachard identifiziert. Die beiden jungen Leuten sind vorerst nicht vernehmungsfähig, denn Yann kämpft um sein Leben und Sophie liegt im Koma. Als die Frau im Krankenhaus erwacht, kann sie sich an nichts erinnern und weiß weder ihren Namen, noch ihre Herkunft. Leider meldet sich auch niemand, der sie kennt, nachdem ein Foto von ihr veröffentlicht wurde.
Oberkommissarin Helene Christ von der Kriminalpolizei Flensburg wird von ihrem Kollegen Nuri Önal ein Leichenfund in der Feldmark bei Estoft gemeldet. Als beide am Fundort eintreffen, erfahren sie vom Dorfpolizist Mommsen, dass es sich bei dem Toten um den bei allen Dorfbewohnern unbeliebten Bauern und Jäger Enno Brodersen handelt. Der Gerichtsmediziner stellt fest, dass dieser bereits vor drei Tagen mit einem Schuss in die Brust getötet wurde, was auch den von ihm ausgehenden starken Geruch und die „Blutmöwen“ erklärt, die sich bereits über die Leiche hergemacht haben. Die weiteren Ermittlungen ergeben, dass es sich bei der Tatwaffe um das Gewehr von Enno Brodersen handelt, das neben ihm gefunden wurde. Wie Kay Nissen von der Spurensicherung feststellt, wurden Latexhandschuhe beim Abfeuern der Waffe benutzt, weshalb die Ermittler einen Unfall ausschließen und von Mord ausgehen.
Nachdem die Polizeibeamtin Nina Gruber vom Dienst in Wuppertal suspendiert wurde, zieht sie nach Bielefeld, um ihre kranke Mutter Hetta zu versorgen. Schnell stellt sie fest, dass sie unbedingt eine eigene Wohnung haben muss und ist glücklich, über Yasemins Kiosk einziehen zu können. Mit der Betreiberin Yasemin, einer Halbtürkin, und ihrer neuen Vermieterin Dorothee, die auch im Haus wohnt, freundet sie sich sofort an. Als Yasemin eines Tages in der Altpapiertonne eine männliche Leiche findet und darin auch noch ihren Bekannten Adil erkennt, wendet Nina sich sofort an ihre Kollegen.
Von ihrem Lebensgefährten Ben Danner verlassen, mit dem Lila Ziegler eine Privatdetektei geführt hat, erwacht die Zwanzigjährige nach einem Suizidversuch aus dem Koma. Sie wollte ihrem Leben ein Ende setzen, weil sie sich für den Tod an ihrer Schwester schuldig fühlt, obwohl sie selbst zu dem Zeitpunkt erst vier Jahre alt war. Aber die letzten Worte von Danner vor seinem Abschied, dass sie unmöglich die Schuld am Tod ihrer Schwester tragen kann, gehen ihr nicht aus dem Kopf. Erst kürzlich hat sie den Mut gefunden, gegen ihren Vater, einen Staatsanwalt, Anzeige wegen häuslicher Gewalt zu erstatten.