Die beiden ersten Kriminalromane, die Horst Eckert schrieb, wurden in dem Buch „Die Festung“ vom Grafit Verlag für den Leser neu aufgelegt.
In „Annas Erbe“, seinem ersten Roman überhaupt, soll sich Kriminaloberkommissar Karl Thann vom K1 beweisen, indem ihm die Führung eines Mordfalls übertragen wird. Ein Deponiearbeiter findet Leichenteile eines zuvor gefolterten Mannes, der übel zugerichtet wurde. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um Günther Eich handelt, der vor 25 Jahren seine Freundin ermordet haben soll und gerade aus der Haft entlassen wurde.
Als sich Thann mit der Vergangenheit von Eich intensiver beschäftigt, wird ihm der Fall von Kriminaloberrat Bollmann mit der Begründung entzogen, dass er noch zu jung und die Sache eine Nummer zu groß für ihn wäre. Da Thann jedoch im Gegensatz zu seinem Nachfolger aufgrund seiner Recherchen davon überzeugt ist, dass des Rätsels Lösung bei dem vor 25 Jahren verübten Mord zu suchen ist, ermittelt er auf eigene Faust weiter.