Mit den zunehmenden Demonstrationen in Ostberlin beginnt der letzte Teil Glücklich sind die Mutigen* der Trilogie Die Fernsehschwestern: Die Journalistin Franka Vordemfelde möchte einerseits für einen Bericht über die sich anbahnende Grenzöffnung am Ort des Geschehens sein, andererseits der Premiere ihrer Tochter Joan beiwohnen, die sie nach dem Tod des Vaters Frieder alleine aufziehen musste. Als sich Franka zugunsten ihres Berufes entscheidet, ist das ohnehin schon vorbelastete Verhältnis noch tiefer zerrüttet.
Lilly Wenck, Fernsehansagerin und Zwillingsschwester von Franka, ist zwar mit dem Programmdirektor des Saarländischen Rundfunks Rudolf verheiratet, hat jedoch mit einem ebenfalls verheirateten Schauspieler ein Verhältnis. Die für einen Oscar nominierte Kostümbildnerin Eva Vordemfelde, einst mit Paul verheiratet und Schwester von Franka und Lilly, bereitet sich mit Chris, den sie beabsichtigt zu heiraten, auf einen Umzug von Los Angeles nach München vor.
In der Fortsetzung des Romans
Die beiden Hauptkommissare Waldemar Flottmann und Gustav Hilgersen werden zu einer Nobelvilla im Ortsteil Schobüll von Husum gerufen, wo Caroline Voigt Blutspuren samt einem zurückgelassenen Messer entdeckt hat. Wie sie bei der Befragung aussagt, wäre sie mit Alexander befreundet, dem Sohn des Hausherrn Wilhelm Küster, der sie jedoch am Abend zuvor nach einem Streit aus dem Haus geworfen hätte. In der Hoffnung auf Versöhnung wollte sie mit Alexander sprechen. Für die Kommissare ist Eile geboten, da unklar ist, ob das Opfer noch lebt und Hilfe benötigt. Wie die weiteren Ermittlungen ergeben, kann ihnen weder Wilhelm Küster, der geschäftlich unterwegs war, noch Erik, der in Kiel studierende Bruder von Alexander weiterhelfen. Einzig und allein eine sichergestellte SD-Karte der Überwachungskameras könnte Hinweise auf den Täter ergeben.
Die in London lebende Neurowissenschaftlerin Mara Lux forscht seit Jahren daran, dass unter posttraumatischen Belastungsstörungen und damit verbundenen Alpträumen leidende Menschen angstfrei einschlafen können. Sie selbst ist davon auch betroffen und hat Angst einzuschlafen. Eines Tages erhält sie von einem Notar aus Frankfurt eine E-Mail: Es handele sich um die Schenkung einer Immobilie. Doch bevor Mara ihn zurückrufen kann, muss sie noch zu einer Konferenz. In der Maske unterhält sie sich mit einem CEO, der ihr von digital erstellten Geistern berichtet, mit denen Verstorbene kommunizieren können. Mara, die schon seit ihrer Kindheit von Träumen verfolgt wird, die später Realität wurden, erzählt ihrer besten Freundin Roxane vom Selbstmord ihrer Nachbarin, die aus dem Fenster gesprungen ist. Mara hätte diesen Umstand in der Nacht davor quasi in einem Traum vorhergesehen, indem die Nachbarin fliegen konnte.
Michaela Küpper beschreibt in ihrem Roman
Da Mina und Adam Holbrook kein eigenes Kind bekommen konnten, haben sie Sophia adoptiert. Ursprünglich wollte Mina Pilotin werden, hatte aber ihre Ausbildung wegen einer Panikattacke abbrechen müssen. Sie wurde Flugbegleiterin und hat mit einem Kollegen den für den 17. Dezember geplanten zwanzigstündigen Non-stop-Flug mit einer Boeing von London nach Sydney getauscht, der seit 1989 der erste Flug ohne Zwischenlandung sein wird und deshalb Journalisten und Prominente an Bord hat. Insgesamt wird Mina fünf Tage von ihrer Familie getrennt sein, was sie jedoch wegen der Eheprobleme begrüßt, die seit der Kündigung des letzten Au Pair Mädchens bestehen. Adam ist bereits ausgezogen und soll während ihrer Abwesenheit ins Gästezimmer ziehen. Einzig alleine die Trennung von ihrer erst fünfjährigen Tochter macht ihr zu schaffen. Mina ist froh, mit Becca eine neue Babysitterin gefunden zu haben und rechtzeitig zu Weihnachten zurück zu sein.
Mit sechsundzwanzig Jahren lebt Hedwig noch immer bei ihren Eltern in einem Reihenhaus aus den 1960er Jahren am Rande von Innsbruck. Nachdem sie mit achtzehn Jahren die Matura erhalten hat, machte sie mehrere Praktika und hat kleine Jobs ausprobiert. Ihre letzte Anstellung in einer Kunstgalerie musste sie schweren Herzens kündigen, weil ihre Eltern von ihr mehr Unterstützung im Haushalt erwarteten. Seit Jahren ist es ihr größter Wunsch Künstlerin zu werden und ein Kunststudium in Wien zu absolvieren, denn Zeichnen ist ihre Leidenschaft. Doch hat sie sich bisher nicht getraut, ihren Traum zu verwirklichen, denn dafür müsste sie, wie ihr älterer Bruder Franz, das Elternhaus verlassen und nach Wien ziehen. Sie vermisst ihren Bruder, der sich nach seinem Auszug vor einigen Jahren nicht mehr gemeldet hat, und hofft, dass er eines Tages zurückkehren wird.
Helga-Maria Marcks hat in ihrer Krimikomödie 
Svea Nussbaum wartet zu Silvester mit Elisa, mit der sie sich seit zwei Jahren eine Wohnung teilt, auf ihre Eltern, Schwester Karla und deren Ehemann sowie Leon, den Bruder ihres Schwagers. Ihn hat Svea vor sechs Jahren kennengelernt und nach einer gemeinsamen Nacht wollte er nur noch mit ihr befreundet sein. Seitdem träumt sie von einer Verbindung und setzt alle Hoffnung auf den bevorstehenden Abend. Um ihren Eltern zu imponieren, hat sie keine Mühen gescheut, Servietten aufwändig gefaltet und behauptet, das Essen selbst zubereitet zu haben, wobei das nicht die einzige Lüge ihnen gegenüber ist.