Abenteuer, Freundschaft und Kritik – Kristina Kühne-Vogt erzählt eine ungewöhnliche Geschichte

Einzug in der Nachbarschaft und erste Begegnung
Vor wenigen Wochen ist Mariola in das Nachbarhaus des neunjährigen Jonas und seiner Eltern gezogen – ein Haus mit angrenzendem Garten. Exakt am 16. März 2020, dem Tag der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie, trifft Jonas sie an der Bude von Herrn Yilmaz. Während die Eltern mit Sorge auf die kommenden zwei Wochen blicken, in denen Jonas sich selbst überlassen sein wird, freut sich dieser zunächst über die unverhofften Ferien. Doch bald vermisst er seine Freunde – und auch das Fernsehen verliert seinen Reiz.
Ein geheimnisvoller Schlüssel und der Eingang zur anderen Welt
Bei einem Treffen im Garten schlägt Mariola vor, auf einem ehemaligen Zechengelände ein Häuschen im Wäldchen zu bauen. Dort entdecken sie eine Katze, die kurz hinter einem steinernen Eingang verschwindet

Weil Adams Mutter Aneta aus dem polnischen Milicz keine Arbeit mehr am Theater als Kostümschneiderin finden konnte, ist die Familie mit Großvater Marek und Vater Kasimir, der nun Pakete austrägt, nach Deutschland gezogen. Als Adam in die erste Igelklasse zur Lehrerin Frau Meister kam, konnte er noch kein Deutsch, was er jetzt in der Igelzwei mit insgesamt neunzehn Schülern aus den unterschiedlichsten Ländern schon gut beherrscht. Für das Thema Sachkunde haben die Dinos den Zuschlag erhalten, weshalb die Klasse einen Ausflug ins Museum nach Frankfurt machen wird, in dem echte Dinoskelette ausgestellt sind.
Wäre seine Tante Herta aus Celle nicht auf einen Kirschbaum geklettert, hätte der fast elfjährige Skat nicht seinen aufregendsten Sommer erlebt. Denn nachdem die Sechsundachtzigjährige vom Baum fiel und sich Arm sowie Schlüsselbein gebrochen hat, gab es eine Planänderung: Mutter kann nicht mit zum Nordseeurlaub nach Cuxhaven, weshalb Skat alleine mit seinem Vater und seinem jüngeren Bruder Stig, einer Nervensäge!, fahren muss. Skat hat die schlimmsten Befürchtungen, zumal er auch noch einen Kurs in Kitesurfen belegen soll, über den er sich gar nicht freut.
Alle Dinos freuen sich auf den Ausflug zum Museum. So wie Linseblick, der schon seine Lesebrille aufgesetzt hat, ist auch Langhals dinotopp vorbereitet. Stego weiß, dass es im Museum noch größere Dinos gibt als er selbst einer ist, während Windikus darüber informiert, dass sie im Museum die Stars sein werden. Minisaurus ist schon ganz aufgeregt, und Rex ist leider verschnupft und nimmt deshalb seinen Rotzeimer mit. Endlich kommt der dinofreundlich gebaute Museumsbus, an der Kasse grüßt Windikus mit seinen Flügeln. Da der Eintrittspreis erst ab einem Alter von zwölf Jahren gilt, sie aber erst elf sind, wenn auch elf Millionen Jahre!, kommen sie umsonst ins Museum, und aufgrund einer List ist für sie auch die Garderobe frei.
Die ungleichen, elfjährigen Zwillinge Martha und Mischa sind mit ihren Eltern von Wien in den kleinen Ort Krähfeld gezogen. Nach vier Tagen mit heftigem Sturm und ergiebigem Regen scheint endlich die Sonne und das Freibad öffnet. Plötzlich entfährt Boris, der mit Natty, Simon, Boris, Benje, Mareike und Kerstin mit den Zwillingen zur Bande der „Glorreichen Acht“ gehört, ein lauter Schrei, mit dem er Natty aufweckt: Im Gebüsch will er eine riesige Echse gesehen haben, so groß wie sein ausgestreckter Arm. Die so alarmierten Kinder können zwar von der Riesenechse nichts mehr sehen, aber dafür entdecken sie im Gras eine Spur, die bis zum Waldrand reicht.
Für Arthur Conan Doyle beginnt in dem Kinderbuch
Der Protagonist des Kinderbuches