Kristina Kühne-Vogt

Kristina Kühne-Vogt wurde 1972 in Mülheim an der Ruhr geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Nach einem Slawistikstudium an der Ruhr-Universität Bochum arbeitete sie in der Verwaltung sowie in internationalen Hilfsprojekten – unter anderem im Nordkaukasus und in Indonesien. Heute ist sie als Referentin für Fördermittelmanagement in einem Wohlfahrtsverband tätig.

Neben ihrer beruflichen Laufbahn widmet sie sich mit großer Leidenschaft dem Schreiben und der Kunst. In der Malschule des Projekts „ZKE – Zusammen Kunst erleben“ auf der Zeche Königin Elisabeth ist sie auch künstlerisch aktiv. Ihr literarisches Debüt gab sie während des Corona-Lockdowns – eine Zeit, die sie als Moment der Besinnung und kreativen Neuausrichtung nutzte.

Ihr erstes Buch, „Wie der gefühlt schüchternste Junge der Stadt eine geheime Welt rettete“, ist ein fantasievolles Kinderbuch, das sie selbst illustrierte und das im Hummelshain Verlag erschienen ist.

Die Begegnung mit Mariola – Ein neuer Anfang in schwierigen Zeiten

Vor wenigen Wochen ist Mariola in das Nachbarhaus des neunjährigen Jonas und seiner Eltern gezogen – ein Haus mit angrenzendem Garten. Exakt am 16. März 2020, dem Tag, an dem sämtliche Schulen wegen der Corona-Pandemie geschlossen wurden, begegnet Jonas ihr erstmals an der Bude von Herrn Yilmaz. Während seine Eltern besorgt auf die bevorstehenden Wochen blicken, in denen ihr Sohn auf sich allein gestellt sein wird, freut sich Jonas zunächst über die unerwarteten „Ferien“. Doch schon bald vermisst er seine Freunde – und auch das Fernsehen verliert an Reiz.

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