
Der Auftakt in der Westernstadt
In einer Westernstadt taucht am Horizont ein Cowboy mit einem auffällig großen Hut auf. Er fragt eine imaginäre Person, warum sie so glotzt. Als er hört, dass er lediglich angesehen wird, will er wissen, ob der andere Streit sucht. Der Cowboy droht mit einer Pistole – was die andere Person jedoch nicht beeindruckt, da es sich bei der Pistole lediglich um eine Banane handelt.
Nun hält der Cowboy sein Gegenüber wegen der Entlarvung für einen Schlaumeier und meint, ihn auch ohne Pistole wegpusten zu können. „Pusten kann ich auch“, bekommt er zur Antwort. Daraufhin holt der andere tief Luft und pustet den Cowboy auf einen fernen Planeten.
weiterlesenEin Cowboy, eine Banane und die Frage nach Streit
Für das Kinderbuch 
Der kleine Juri wendet sich ausgerechnet mit der Bitte „Pass auf mich auf!“ an Herrn Schnippel, der überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit Kindern hat. Obwohl Herr Schnippel eigentlich zufrieden in seiner Hängematte liegt, lässt er sich zum Aufpassen überreden. Als Juri hoch auf einen Apfelbaum klettert, lobt ihn Herr Schnippel für seine Kletterkünste und wird von dem Kind darüber belehrt, dass er ihm so etwas verbieten müsste. Den nächsten Fauxpas begeht Herr Schnippel, indem er Juri zum Sprung vom Baum auffordert, wobei ihm der Kleine wieder begreiflich macht, wie er sich als Aufsichtsperson richtig verhalten müsste. 
Der Kurzgeschichtenband „Das große Nöstlinger Lesebuch“ enthält ausschließlich Geschichten der Kinder- und Jugendbuchautorin Christine Nöstlinger und behandelt die unterschiedlichsten Themen. Da gibt es beispielsweise den Jungen Jim, dem grüne Bohnen aus Nase, Mund und Ohr wachsen oder Schulkinder, für die ausgerechnet ein Hund der beste und liebste Lehrer ist. Das Mädchen Kathi muss für die Schule stricken lernen, Jo hat Kummer, den er in eine Kummerdose packt, und Anna trommelt ihre aufgestaute Wut weg. In weiteren Geschichten wird der Ausgang des Märchens „Der Wolf und die sieben jungen Geißlein“ infrage gestellt, ein König erlässt Gesetze zum Schutz der Kinder, Hugo trennt sich aus Liebe zu seiner Lieserl von ihr, und Pinocchio landet im Spielzeugland. 
Das Kinderbuch „Aldo und der Sommer“ vereint drei gefühlvolle Geschichten. In der ersten beschließt Aldo an einem sonnigen Tag ein Sonnenbad zu nehmen. Als er einen ruhigen Platz gefunden hat, breitet er sein Badetuch aus und wird prompt von einer Ameise gezwickt. Daraufhin zieht er weiter und landet ausgerechnet vor einem Maulwurfshügel. Nachdem er am Strand von einer Libelle gestört wird, gibt er am Abend sein Vorhaben traurig auf. Doch seine Freundin Josette muntert ihn auf und beide nehmen zufrieden ein Mondbad. 
