In dem Krimi „Das dunkle Geld“ von Claudio Cantele geht es um Steuerhinterziehungen, die sich am Rande der Legalität bewegen. Antonio Santini ist der Begründer einer bedeutenden Verlagsgruppe in Italien und hat vor zwei Jahren die Leitung an seinen Sohn Emilio übergeben. Da Antonio den Verdacht hegt, Emilio könnte Gesetze missachtet haben, bittet er seinen Vertrauten Flavio Contarini um Unterstützung. Flavio scheint ihm der geeignete Mann zu sein, da er die Stiftung leitet, die Antonio zugunsten seiner Kinder gegründet hat. Flavio gibt in einem Gespräch mit Emilio als Grund für seine Fragen an, dass er lediglich über die Finanztransaktionen informiert sein will, die dieser tätigt und die offensichtlich nichts mit der Firma zu tun haben.
Flavio erfährt schnell, dass es sich um Überweisungen an einen Anwalt auf Zypern handelt und dass Emilio nicht mehr die langjährige Steuerberaterfirma beschäftigt, sondern die attraktive Steuerberaterin Marcella Castellini.