Verachtung ist der wahre Tod von Joachim H. Peters

Verachtung ist der wahre TodPolizeioberkommissar Jürgen Kleekamp wird mit einem Kollegen zu einem Bauernhof gerufen, um Mitarbeiter des Veterinäramtes zu unterstützen. Der Bauer ist ihm noch von einem früheren Einsatz in unangenehmer Erinnerung, weil er Tiere gequält hat. Dieses Mal soll es um Hunde gehen. Als der Bauer zum Angriff übergeht, kann Kleekamp ihn schnell dingfest machen. Neben den mittlerweile verendeten Hunden finden sie auf dem Hof zu ihrer Überraschung auch noch eine Frauenleiche.

So sehr Thomas Golzig, Leiter der Dienstgruppe der Paderborner Polizei, Jürgen Kleekamp für ein charakterliches „Arschloch“ hält, so weiß er andererseits auch seine Qualitäten zu schätzen und tut sich schwer mit dessen neuer Beurteilung. Kleekamp wiederum ist Polizeioberrat verhasst und ist froh, als der zum LKA wechselt. Doch seine Freude darüber ist nur von kurzer Dauer, denn die neue Direktionsleiterin ist ausgerechnet Katharina Vogt, die Frau, mit der er eine Nacht verbrachte, die mit einem Filmriss endete.

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Führergold von Joachim H. Peters

FührergoldAuf dem Sterbebett äußerte Friedrich Krameike, ein guter Freund von Koslowski, seine letzte Bitte: Im Keller seiner Wohnung lägen Briefe, die Koslowski lesen soll. Zu dessen Erstaunen handelt es sich dabei um alte Tagebuchaufzeichnungen von Wilhelm Krameike, dem Vater von Friedrich, der als Angehöriger der Waffen SS an einem besonderen Auftrag des Führers in den österreichischen Alpen beteiligt war. Ohne alpine Erfahrung musste die Gruppe an einer gefährlichen Klettertour teilnehmen. Wilhelm und seinem Kamerad Horst Bärwald gelang zwar die Flucht, doch überlebte Horst nicht mehr lange, wie Koslowski den weiteren Aufzeichnungen entnimmt.

Damit Angehörige von Bärwald erfahren, was damals geschehen ist, soll Koslowski diese ausfindig machen. Mit Unterstützung seiner Freundin Britta Craven findet er Martin Neumann, einen Enkel von Horst Bärwald. Der hat inzwischen einen Anruf erhalten, dass sein Großvater in der Gerichtsmedizin in Salzburg liegt, nachdem Mitglieder der Bergwacht zufällig auf die Leiche des ehemaligen Soldaten gestoßen sind. Zu dritt machen sie sich auf den Weg nach Österreich, doch noch ahnt Koslowski nicht, dass er für die weiteren Ermittlungen die Hilfe eines Pfarrers sowie eines erfahrenen Bergsteigers in Anspruch nehmen muss und auch nicht, dass er es noch mit einem Erpresser zu tun bekommt.

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Interview mit Krimi-Autor Joachim H. Peters

Joachim H. PetersJoachim H. Peters wurde im Jahr 1958 in Gladbeck geboren und hat eine Laufbahn als Polizeibeamter eingeschlagen, die ihn schließlich ins Lipperland führte. Zunächst hat er Kurzgeschichten geschrieben, die ihm den Weg zu einem ersten Lippe-Krimi bereiteten, wovon bisher acht veröffentlicht wurden. Inzwischen blickt er auch mit Stolz auf zwei Paderborn-Krimis und hat mit einer humorvollen Krimireihe Erfolge erzielen können. Natürlich liest er gerne auch aus seinen Büchern, steht aber nicht nur bei Lesungen im Rampenlicht, sondern darüber hinaus auch als Moderator, Schauspieler und Kabarettist auf der Bühne. Letzteres entweder mit dem Liedermacher Jörg Czyborra oder als Mitglied der Dance Company der Polizei NRW. Der vielseitige, verheiratete Künstler lebt und arbeitet heute in Detmold.

Ich grüße dich ganz herzlich, lieber Joachim, und freue mich, dass du die Zeit für ein Interview gefunden hast. Denn wenn man deinen Werdegang anschaut, stellt man fest, dass du ein sehr vielseitig begabter Künstler bist. Verrate unseren Lesern doch einmal dein Rezept, wie du es schaffst, den eher stressigen Polizeiberuf mit den Auftritten beim Theater, wozu ja nicht nur die Auftritte gehören, sondern auch die zeitintensiven Proben, in Einklang zu bringen.

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Zum Sterben nach Lippe von Joachim H. Peters

Zum Sterben nach LippeIn Detmold wird am Bahnhof eine in Klarsichtfolie gewickelte männliche Leiche entdeckt. Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Hans-Werner Brehm und seines Vorgesetzten Jürgen Feller nimmt die Mordkommission die Ermittlungen auf. Doch damit nicht genug: Ein junger Mann kommt zu ihnen auf die Wache und gibt an, dass er mit seinem Freund Lucas nachts ein Mädchen an einer Bushaltestelle „angemacht“ hat. Plötzlich hätte jemand Lucas niedergeschlagen. Als die Beamten Blut an der Haltestelle sicherstellen, fürchten sie, dass auch Lucas einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Ihre Suche konzentriert sich auch auf das nicht aufzufindende Mädchen, dem die beiden jungen Männer nachgestellt haben.

Wenig später wird eine weitere, in Klarsichtfolie verpackte Leiche mit einer Botschaft aufgefunden. Darin werden die Beamten aufgefordert, innerhalb von sieben Tagen Koslowski aufzuspüren, einen untergetauchten, aus dem Polizeidienst ausgeschiedenen privaten Ermittler. Auch wissen sie inzwischen, mit wem sie es zu tun haben, nämlich mit dem aus einer psychiatrischen Anstalt geflohenen Jérome Kasper, der von allen nur der Schlachter genannt wird.

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Schinken, Mord und Spätzle von Joachim H. Peters

Schinken, Mord und SpätzleEigentlich hat sich Kriminaldirektor a. D. Adolf Pfefferle auf einen ruhigen, dreiwöchigen Kuraufenthalt in Bad Dürrheim gefreut und vor allem auch auf die gute Küche des Waldeck SPA Kur- & Wellness Resorts. Doch dann entdeckt eine Spaziergängerin einen auf dem Salinensee treibenden Sack und wird zudem von einer Gestalt in dunkler Kutte, ausgerüstet mit Pfeil und Bogen, einer Moorleiche ähnlich sehend, erschreckt. Pfefferle hört Polizeihauptmeister Heribert Moser im Gespräch mit der Geschäftsführerin des Hotels von Mord reden, während er selbst sich mit der Angestellten Bea unterhält. Augenblicklich ist sein kriminalistischer Spürsinn geweckt.

Von Küchenmeister Achim Mühlbach erfährt Pfefferle nicht nur den Namen des Toten, Martin Berndorf, sondern auch, dass dieser beinahe einen Auftrag zur Hotelvergrößerung bekommen hätte, was sowohl dem Bauunternehmer Vogler, als auch dem Gasthausbesitzer Wildgruber vom Goldenen Ochsen ein Dorn im Auge gewesen sein soll.

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Teufel ohne Alibi von Joachim H. Peters

Teufel ohne AlibiOberkommissar Jürgen Kleekamp hält es nach seinem zweiten Herzinfarkt, den er während seines letzten polizeilichen Einsatzes erlitt, im Herzzentrum Bad Oeynhausen nicht mehr aus. In Teufel ohne Alibi*, der Fortsetzung von Sterben tun immer die Anderen, verlässt er auf eigenen Wunsch die Klinik, nachdem er Sybille Warneke etwas versprochen hat: Da sie nicht glaubt, dass ihr Vater Selbstmord begangen hat, soll er der Sache auf den Grund gehen.

Wieder zurück auf seiner Dienststelle in Paderborn wird Kleekamp von seinen Kollegen darüber unterrichtet, dass in der Wohnung von Angelika Ostwald eine mumifizierte Kinderleiche aufgefunden wurde. Laut Obduktion soll das Kind verhungert und verdurstet sein. Während die Suche nach Frau Ostwald im Sande verläuft, werden die Beamten zu Yilmaz Üzgür gerufen. Das letzte Wort des Niedergestochenen lautet „Heiner“, worauf sich allerdings niemand einen Reim machen kann.

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Koslowski – Schatten der Vergangenheit von Joachim H. Peters

Koslowski – Schatten der VergangenheitDer ehemalige Chef des chinesischen Geheimdienstes, Huang Shei, trifft sich auf Jamaika mit dem Ägypter Ahmad Süleyman Manouk, weil der ihm einen Auftragskiller besorgen soll. Für diesen ganz speziellen Mord an dem Dalai Lama wird Manouk viel Geld geboten, und er weiß, dass für diesen Einsatz nur ein Mann infrage kommt. Von seinem Leibwächter Hassan Osman beschützt, nimmt Manouk Kontakt zu einem skrupellosen Killer auf.

Der private Ermittler Koslowski, der seinen Dienst bei der Polizei schon vor über 30 Jahren gekündigt hat, wird auf einem Fest von einem Unbekannten angerempelt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Person um Oberkommissar Michael Christ handelt. Wenig später gerät Koslowski in einer Polizeikontrolle ausgerechnet an Christ, der ihm offensichtlich übel mitspielen will. Zu allem Überfluss stoßen die beiden Kontrahenten kurz darauf erneut aufeinander, Koslowski fühlt sich provoziert und tötet versehentlich den Polizeibeamten. Koslowski muss schnellstens untertauchen, doch in seine Wohnung kann er nicht zurück. Er braucht dingend eine neue Identität und Geld. Unglücklicherweise ist sein früherer Kollege Walfried Eugelink gerade pensioniert worden und seine neue Freundin Britta Craven weilt für drei Monate in Los Angeles.

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Sterben tun immer die Anderen von Joachim H. Peters

Sterben tun immer die AnderenDie junge Polizeikommissarin Natalie Börns tritt ihren Dienst auf der Polizeiwache in Paderborn an. Ihr neuer Chef, der Dienstgruppenleiter Thomas Golzig teilt sie dem allseits unbeliebten Polizeioberkommissar Jürgen Kleekamp zu. Schon am ersten Tag jagt ein Notfall den nächsten und Natalie, die von ihrem Kollegen nur „Bunny“ genannt wird, ist über seine unkonventionelle Art gegenüber einem Mann, der vom Dach zu springen droht, mehr als geschockt. Die vergangenen Minuten hat Natalie noch nicht verarbeitet, da erreicht sie in völliger Verzweiflung, weil sich Kleekamp noch mit einer Nutte amüsiert, ein Funkspruch. Sie werden zu der Leiche einer erdrosselten jungen Frau gerufen. Vom Arbeitgeber Hans-Georg Augustin der ermordeten Hama Waslawska erhoffen sie sich erste sachdienliche Hinweise. Doch bevor sie in diesem Fall weiter ermitteln können, führt ihr Weg zu einer völlig verbrannten Leiche. Als ob das für Natalie nicht schon genug wäre, überstürzen sich die Ereignisse und sie muss in einem Kellerloch um ihr Leben bangen.

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Koslowski und der Skorpion von Joachim H. Peters

Koslowski und der SkorpionIn dem neuen Band „Koslowski und der Skorpion“ fühlt sich Rechtsanwalt Jörg Wollmeier bedroht und wendet sich deshalb Hilfe suchend an seine Kollegin Britta Craven, die ihn an den privaten Ermittler Koslowski vermittelt. Doch noch ahnt der keinen Zusammenhang zwischen diesem Auftrag und dem Mord an dem pensionierten Polizeibeamten Günter Statmann. Staatsanwalt Hans-Joachim Hollendorf, der leitende Ermittlungskommissar Hans-Werner Brehm sowie seine Kollegen Walfried Eugelink, Steffi Krämer, Ronny Liebach und Jan Sawer stehen genau wie Koslowski, der als Berater hinzugezogen wurde, vor einem Rätsel. Denn immer wieder stoßen sie, wie auch bei einem weiteren Mord im entfernten Antalya, auf Zeichnungen eines Skorpions.

Bei Koslowski meldet sich eines Tages eine junge Frau, die vorgibt, seine Tochter zu sein und die sich bei ihm einquartiert. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als auch noch sein Privatleben zu ordnen, während ihm der Fall immer mehr Kopfzerbrechen bereitet.

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Moorbad – Mordbad von Joachim H. Peters

Moorbad - MordbadAuch wenn sein letzter Kriminalroman den Titel Ruhe sanft, Koslowski trägt, so wird die Serie um den Ermittler Koslowski von Joachim H. Peters natürlich fortgeführt. Die Idee zu dem Bäder-Krimi „Moorbad – Mordbad“, ohne Koslowski und dafür mit einem grantigen Ermittler aus Bayern, kam dem Autor bei einer Kur in Bad Driburg. Doch wie sollte es anders sein, auch in diesem Kriminalfall spielt das Hermannsdenkmal eine Rolle.

Als Alois Rosenhöfer wegen seines Übergewichts zur Kur nach Bad Driburg soll, bekommt er eine mordsmäßige Wut im Bauch. Gegen eine Kur hätte er nichts einzuwenden, wenn sie in einem Kurort in Bayern stattfände, doch muss es ausgerechnet bei den „Saupreußen“ sein? Das hat er nur diesem „Viechdoktor“ zu verdanken, der sich an ihm rächen will. In dem ostwestfälischen Kurort angekommen, bildet der übergewichtige Bayer in seiner bayerischen Tracht einen krassen Gegensatz zu den anderen Gästen. Nach einer gründlichen Untersuchung verordnet Professor Doktor Berghammer, Chefarzt und Leiter der St. Urbanus Klinik, jede Menge Anwendungen, Reduktionskost, viel Sport und ein striktes Alkoholverbot, um ihn wieder auf Vordermann zu bringen.

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