Auf dem Sterbebett äußerte Friedrich Krameike, ein guter Freund von Koslowski, seine letzte Bitte: Im Keller seiner Wohnung lägen Briefe, die Koslowski lesen soll. Zu dessen Erstaunen handelt es sich dabei um alte Tagebuchaufzeichnungen von Wilhelm Krameike, dem Vater von Friedrich, der als Angehöriger der Waffen SS an einem besonderen Auftrag des Führers in den österreichischen Alpen beteiligt war. Ohne alpine Erfahrung musste die Gruppe an einer gefährlichen Klettertour teilnehmen. Wilhelm und seinem Kamerad Horst Bärwald gelang zwar die Flucht, doch überlebte Horst nicht mehr lange, wie Koslowski den weiteren Aufzeichnungen entnimmt.
Damit Angehörige von Bärwald erfahren, was damals geschehen ist, soll Koslowski diese ausfindig machen. Mit Unterstützung seiner Freundin Britta Craven findet er Martin Neumann, einen Enkel von Horst Bärwald. Der hat inzwischen einen Anruf erhalten, dass sein Großvater in der Gerichtsmedizin in Salzburg liegt, nachdem Mitglieder der Bergwacht zufällig auf die Leiche des ehemaligen Soldaten gestoßen sind. Zu dritt machen sie sich auf den Weg nach Österreich, doch noch ahnt Koslowski nicht, dass er für die weiteren Ermittlungen die Hilfe eines Pfarrers sowie eines erfahrenen Bergsteigers in Anspruch nehmen muss und auch nicht, dass er es noch mit einem Erpresser zu tun bekommt.