Im Haifischhaus: Ein Tennisroman zwischen Triumph und Abgrund

Buchcover: Das Haifischhaus

Der Aufstieg und der tiefe Fall

Tom Torge Berger, den alle nur „Toto“ nennen, ist seit seinem sechzehnten Lebensjahr Profisportler. Zwei Jahrzehnte lang betrieb er Leistungssport und schaffte es als Tennisspieler bis an die Weltspitze. Doch der Preis für seine Karriere war hoch: Er wurde abhängig von Medikamenten, die er gegen Schmerzen, Angst und Depressionen einnahm – ein Geheimnis, das er um jeden Preis wahren wollte. Schließlich zog er die Konsequenzen und tauchte nach einem Wimbledon-Match in Amerika unter.

Rückkehr mit Schulden und Schatten

Mittlerweile ist Toto nach Deutschland zurückgekehrt. Er steht vor dem finanziellen Ruin, seine Gläubiger setzen ihn unter Druck. Zu allem Überfluss taucht auch noch sein fast volljähriger Sohn Nils auf – ein Kind, um das er sich nie gekümmert hat.

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Zwischen Apfelbäumen und Geheimnissen: Ein Roman voller Spannungen

Buchcover: Der Duft von Apfeltarte

Ein Neuanfang wider Willen

Seit Camille Rosière ihr Elternhaus verlassen und nach Paris gezogen ist, bewohnt sie lediglich eine kleine Dachkammer und arbeitet in einem Reisebüro. Eines Tages erreicht die Zweiunddreißigjährige die dringende Bitte ihrer Mutter Jeanne, sie für mindestens sechs Wochen wegen eines Bandscheibenvorfalls auf der Apfelplantage zu unterstützen. Obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter von einem Ereignis überschattet ist, beantragt Camille notgedrungen unbezahlten Urlaub und fährt nach Vert-le-Coin, einem kleinen Dorf in der Normandie, das sie zuletzt auf der Beerdigung ihres Vaters vor drei Jahren gesehen hat.

Begegnungen im Dorf

Schnell stellt Camille fest, dass die Arbeit auf der Plantage zwar körperlich anstrengend ist, jedoch weniger Stress verursacht als ihr Job im Reisebüro. Sie trifft ihre alte Schulfreundin Sandrine wieder und begegnet den Kindern ihrer Nachbarn: der unscheinbaren Lilou und deren attraktiven Bruder Damien.

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Zwischen Bananen und Geheimnissen: Der Fund, der alles verändert

Buchcover: Der Fund

Ein Leben zwischen Verlust und Hoffnung

Rita Dalek arbeitet als Verkäuferin in einem Supermarkt. Im Lager soll sie Kisten aus Kolumbien auspacken – doch sie traut ihren Augen kaum, als sie in einer der Kisten, versteckt unter den Bananen, mehrere Pakete mit Kokain entdeckt.

Die Dreiundfünfzigjährige steht vor einer folgenschweren Entscheidung: Soll sie den Fund der Polizei melden oder den Erlös nutzen, um ein neues Leben zu beginnen? In Gedanken blickt sie zurück auf zwei Jahrzehnte mit Manfred, den sie geliebt und geheiratet hat. Doch nach dem tragischen Unfalltod ihres Sohnes, der keine zehn Jahre alt wurde, verfiel Manfred dem Alkohol und dem Glücksspiel. Rita selbst litt an Depressionen, gab ihren Beruf als Krankenschwester auf und arbeitete achtzehn Jahre im Supermarkt.

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Klugscheißer Royale – Wenn das Leben plötzlich Kopf steht

Buchcover: Klugscheißer Royale

Job weg, Liebe weg – und jetzt?

Es ist hart, wenn man gleichzeitig seinen Job und die Freundin verliert. Erst wird Timo Seidel, der seit fünf Jahren in einem Callcenter arbeitet, von seinem Chef fristlos gekündigt – und das nur, weil er sich ein wenig im Tonfall vergriffen hat. Dann verlässt ihn auch noch Cleo, die ihn einen Egoisten und Klugscheißer schimpft. Timo kann es kaum fassen, schließlich hatten sie doch immer guten Sex.

Schnell überschlägt er die monatlichen Kosten, denn nach Cleos Auszug muss er die Miete alleine stemmen. Die Erkenntnis ist klar: Ein neuer Job muss her – und zwar sofort. Doch trotz seiner 28 Jahre hat Timo noch immer keine abgeschlossene Berufsausbildung. Sein Deutsch- und Englischstudium hat er nach nur zwei Semestern hingeworfen. Voller Hoffnung wendet er sich an die Arbeitsagentur, erlebt dort jedoch ein böses Erwachen und wird unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt.

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Geheimnisse im Teehaus von Montmartre

Buchcover: Die fremde Tochter

Ein unerwartetes Geständnis

Der Teemeister Cho führt ein eigenes Teehaus in Paris auf dem Montmartre. Eines Tages bittet eine Dame darum, von ihm in die Teezubereitung nach Gongfu Cha – einer speziellen Zubereitung nach chinesischer Tradition – eingewiesen zu werden. Da sie sich nicht abwimmeln lässt, gibt er ihr einen Termin. Doch ihr kurzer Besuch lässt Cho fortan nicht mehr zur Ruhe kommen: Die Dame hat behauptet, seine Tochter zu sein!

Cho erinnert sich, wie er vor über drei Jahrzehnten in China Schülerinnen in die Geheimnisse der Teezubereitung eingeführt hat. In eine von ihnen, die junge Émilie, verliebte er sich. Von ihrer Mutter wurde sie nach Paris zurückgerufen, wollte jedoch unbedingt wieder zu ihm zurückkehren. Obwohl er jahrelang nach ihr suchte, hat er nie wieder etwas von ihr gehört.

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Ein Mord im Schnee – und die Frage nach Identität

Buchcover: Girl in Snow

Der Fund am Spielplatz

An einem eisigen Morgen im Februar wird auf dem Spielplatz neben der Grundschule von Broomsville, einer Kleinstadt am Fuße der Rocky Mountains, die Leiche der fünfzehnjährigen Lucinda Hayes vom Hausmeister der Schule entdeckt. Da in der Nacht Schnee gefallen war, ist die Tote mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt, die alle Spuren beseitigt hat. Die Tatwaffe und das Handy des Opfers sind verschwunden, und auch die Befragung der Anwohner liefert keine neuen Erkenntnisse.

Erste Ermittlungen

Bis zum späten Nachmittag hat es der Fall bereits in die landesweiten Medien geschafft. Die Mitarbeiter des Broomsville Police Department versammeln sich im Konferenzraum, um sich auf den neuesten Stand der Ermittlungen bringen zu lassen.

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Zwischen Schrebergarten und Männerchaos

Ein Blick in Ulrike Hartmanns Roman „Liebe geht durch den Garten“

Buchcover des Romans Liebe geht durch den Garten

Neuanfang mit Hindernissen

Für die Kinderbuchillustratorin Anna Baumgarten gibt es seit ihrer Scheidung nur noch schöne oder kluge Männer – von den schönen hat sie allerdings die Nase gestrichen voll. Nachdem sie ihren Ehemann Raimund mit der Erzieherin ihres Sohnes im Bett erwischt hat und inzwischen geschieden ist, lebt sie mit dem zehnjährigen Max und dessen zwei Jahre jüngerem Bruder Anton allein in einer Dachgeschosswohnung.

Beim Friseur stößt Anna in einer Gartenzeitschrift auf die Idee, einen Schrebergarten zu besitzen. Begeistert kontaktiert sie den Vorsitzenden einer Kleingartenanlage, der ihr eine frei gewordene Parzelle anbietet. Da es viele Bewerber gibt, muss sie sich schnell entscheiden – und unterschreibt überstürzt den Pachtvertrag.

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Zwischen Filmgeschichte und Freundschaft: Rebecca Martins Roman „Die vergessene Freundin“

Buchcover des Romans Die vergessene Freundin

Die Ära des Stummfilms und der Beginn des Tonfilms

Vor einhundert Jahren sorgte in den großen Filmtheatern noch ein Orchester für die musikalische Untermalung der Stummfilme. Bereits in den 1920er-Jahren gab es erste Tonfilmpassagen, bis sich der Tonfilm schließlich in den 1930er-Jahren durchsetzen konnte. Toni Kramer ist in dem Roman Die vergessene Freundin* von Rebecca Martin der Besitzer eines solchen Kinos – dem Odeon in Frankfurt.

Elly und Tonja: Eine ungewöhnliche Freundschaft

Als Tonis Freund mit seiner Familie im Jahr 1919 nach England ausreist, leidet Tonis eigenwillige, siebenjährige Tochter Elly sehr darunter, da sie dadurch Corbin, ihren einzigen Freund, verliert.

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Der Berg, der nie bestiegen wurde – Ein Leben zwischen Krieg, Flucht und Sinnsuche

Buchcover des Romans Der Berg, der nie bestiegen wurde

Kindheit in den Wirren des Zweiten Weltkriegs

Béla wird inmitten der Kriegswirren des Zweiten Weltkriegs in Budapest geboren. Nach der Geburt seines Bruders István müssen die Geschwister mit ihrer Mutter vorübergehend in einer Obdachlosenunterkunft leben, da ihr Haus von den Kommunisten enteignet wurde. Für einige Wochen nimmt sie eine Tante mit aufs Land, bevor sie sich erneut in Budapest durchschlagen müssen.

Als der Vater aus der Gefangenschaft zurückkehrt, währt das Familienglück nur kurz. Um dem Tod durch den Strang zu entgehen, muss er fliehen. Durch die verminte Todeszone gelingt ihm die Flucht in die sowjetische Besatzungszone nach Österreich. Unterdessen wird Béla eingeschult und verbringt seine freie Zeit gerne mit István und einem alten Mann auf Berggipfeln, wo er dessen Worten lauscht.

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Himmelrot – Eine Reise durch Deutschland und die eigene Vergangenheit

Buchcover des Romans Himmelrot

Klaus Wiesenbach: Zwischen Krise und Erinnerung

Der fünfzigjährige Klaus Wiesenbach, Lehrer an einem Gymnasium in Oldenburg, hat eine Auszeit genommen und ist seit einigen Wochen krankgeschrieben. Er ist Alkoholiker und seit zwölf Monaten trocken, doch nach der Trennung von seiner Frau Andrea befindet er sich in einer tiefen Krise. Was genau er sucht, weiß er selbst nicht.

Da erreicht ihn eine E-Mail von einem alten Freund aus seiner Studienzeit in Hamburg: Rüdiger, den es nach Wasserburg in der Nähe von München verschlagen hat, lebt in einem Hospiz. Er leidet an Krebs und wird nicht mehr lange leben. Rüdiger bittet Klaus, eine Abschiedsfeier mit den Studienfreunden zu organisieren – jenen, die gemeinsam mit ihnen in der Studentenbewegung aktiv waren. Doch die ehemaligen Kommilitonen sind nach dem Studium in alle Himmelsrichtungen verstreut, und so begibt sich Klaus auf eine Reise quer durch Deutschland, um sie wiederzufinden.

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