Die Schüler sitzen konzentriert an ihren Arbeitstischen, zeigen ein überdurchschnittliches Sozialverhalten, sind lernwillig und wissbegierig und freuen sich auf den Schulalltag. Inge Rösl weiß, dass diese Vorstellung nicht einer Fantasie entspringt, sondern durchaus Realität sein kann. In dem Buch „Schnupperpraktikum – Mein erstes Jahr als Schulhund“ lässt sie ihre Boxerhündin Aina zu Wort kommen, die als Schulhund in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin Fanny schlüpfen soll.
Mit gerade zehn Wochen beginnt für Aina das Schnupperpraktikum an der Schule. Jeden Freitag nimmt ihr Frauchen sie und die Hündin Fanny, die ihr viel beibringen muss, mit in die Schule . Denn sie darf die Kinder nicht beißen, nicht an ihnen hochspringen, darf sie nicht umwerfen und nur draußen pinkeln. Außerdem muss sie lernen, sich ruhig zu verhalten, wenn die Kinder lesen lernen sollen und sie darf nicht sofort nach Leckereien schnappen, sondern muss geduldig warten können.
weiterlesenSchnupperpraktikum – Mein erstes Jahr als Schulhund von Inge Rösl
Der Anteil an Menschen in einer Bevölkerung, die an Epilepsie leiden, wird in verschiedenen Quellen differenziert angegeben. Weltweit schätzt man, dass vier bis zehn von 1.000 Menschen daran erkranken. Die Universität in Münster rechnet allein für Deutschland mit jährlich über 30.000 Neuerkrankungen. Damit ist die Epilepsie die häufigste chronisch verlaufende Nervenkrankheit im Kindes- und Jugendalter.
Markus Hartmann nimmt in seinem Reisebericht „Geheimes Israel – Der Norden“ den Leser mit auf eine 18-tägige Tour rund um die Golanhöhen, den See Genezareth und das weite Jordantal. Im Dezember 2010 startete er von Frankfurt und um Kosten zu sparen, nutzte er für seine Übernachtungen das mittlerweile über drei Millionen Mitglieder zählende Couchsurfing. In Tagebuchform präsentiert er sein tägliches Ausflugsprogramm, das ihn teils bei herrlichem Sonnenschein, aber auch bei sintflutartigen Regenfällen zu bedeutenden Baudenkmälern und Nationalparks geführt hat. Dabei lässt er immer wieder interessante und kuriose Hintergrundinformationen oder geschichtliche Rückblicke in einer ausgewogenen Mischung einfließen. Kritisch und nachdenklich setzt er sich mit Auszügen aus dem Alten Testament und den Evangelien auseinander, denn immerhin wandelt er auf biblischen Pfaden und begibt sich an Orte, an denen bereits Jesus gelehrt hat.
Körperbehinderte oder blinde Menschen werden leicht von ihren Mitmenschen als solche wahrgenommen und dementsprechend kann für ihre Behinderung Verständnis aufgebracht werden. Dass es eine Krankheit mit dem Namen „Multiple Sklerose“ gibt, dürfte den meisten bekannt sein. Doch nur wenige wissen, dass sich viele „Unsichtbare Symptome der Multiplen Sklerose“ hinter diesem Krankheitsbild verbergen und oft wissen es die Betroffenen, von denen es schätzungsweise 120.000 Menschen in Deutschland gibt, selbst nicht.
Einer Legende nach machte sich ein Läufer, als die Athener in der Schlacht von Marathon gesiegt hatten, auf den 40 Kilometer langen Weg nach Athen. Kaum hatte er die Botschaft vom Sieg verkündet, brach er zusammen und starb. Damit Ihnen bei einem Marathonlauf nicht ein ähnliches Schicksal widerfährt, empfiehlt es sich einen Blick in das Buch „Lust am Laufen“ von Rainer Ningel zu werfen.
Wenn die Gäste während der Hochzeitsfeierlichkeiten „Verdammt, wo ist der Bräutigam?“ rufen, ist das sicher tragisch. In ihrem Buch hat Nicola Holzapfel solche und andere Peinlichkeiten beschrieben, der sie zumeist selbst als Zeugin beiwohnte. Zu vierundvierzig Stichworten schreibt sie nicht immer ganz ernst gemeint, wie ein Brautkleid ausgewählt werden sollte, über Sinn und Unsinn eines Junggesellenabschiedes und welch tieferen Sinn ihrer Meinung nach Einladungskarten haben. Sie führt Gründe an, die gegen eine Ehe sprechen und stellt ungewöhnliche Hochzeitsanträge vor. Als Gast kann man mit dem falschen Geschenk und der unpassenden Kleidung ins Fettnäpfchen treten und ganz besonders mit einer Diashow, in die versehentlich ein Foto vom Bräutigam mit seiner Ex gerutscht ist. Die Autorin deckt Wirrungen in der Namensgebung auf, zitiert Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen der Ehe und lässt auch das Thema Scheidung nicht aus.
Für den Fall, dass Ihnen ganz plötzlich etwas zustößt: Wissen Ihre Angehörigen, welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen oder wo Sie wichtige Dokumente aufheben? Die Möglichkeit eines Unfalls oder gar eigenen Todes verdrängen wir alle gerne und doch sollte sich jeder Mensch auch schon in jüngeren Jahren damit auseinandersetzen. In einer praktischen und ansprechenden Vorsorgemappe befindet sich die Broschüre „Vorsorge für den Notfall“ von Dr. Ludwig Kroiß, der Direktor des Amtsgerichts Traunstein ist und Brüne Soltau. Darin kann man direkt Versicherungen, Vereine, Abos, Daueraufträge oder Einzugsermächtigungen eintragen, die bei Eintritt eines Notfalls gekündigt werden müssen. Vor allem fehlen auch nicht die Fragen nach den Orten, wo sich diese Unterlagen befinden. Das Inhaltsverzeichnis erleichtert ein gezieltes Auffinden und Querverweise auf andere Broschüren helfen bei speziellen Fragen weiter.
Was bei der Erziehung von Kindern selbstverständlich sein sollte, gilt auch für den Umgang mit Pferden: Das Tier will gelobt werden, wenn es etwas gut gemacht hat. Damit es mit der Kommunikation klappt und der Mensch „Pferde verstehen, erziehen, reiten“ lernt, haben Sibylle Luise Binder, Silke Behling und Anja Schriever dieses Buch geschrieben. Es gibt Antworten auf die Frage, ob Pferde im Stehen oder Liegen schlafen, ob sie sich besser mit Hunden oder Katzen verstehen, warum sie selbst in fremder Umgebung stets auf direktem Weg zum heimatlichen Stall finden, wie der Mensch bei scheuen Pferden reagieren sollte und wann er besser Abstand zu ihnen hält. 