Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 16-jährige Martha mit ihrer Mutter in die Wohnung zu Johannes, dem neuen Freund der Mutter. Er ist allein erziehender Vater der erst 4-jährigen Penelope und arbeitet als Arzt im Krankenhaus. Martha kann sich mit der neuen Situation nicht arrangieren und will endlich ihre Mutter wieder für sich haben.
In der Schule schwärmt Martha von dem neuen Englischlehrer Alexander. Bei jeder Gelegenheit stellt sie sich in Tagträumen vor, wie er ihr wohl seine Liebe gestehen könnte. Für ein schulisches Theaterstück bestellt sich Martha ein Kleid, doch unglücklicherweise landet das Päckchen bei ihrer Nachbarin Frau Dernburg. Martha kann sich unberechtigt Einlass zu ihrer Wohnung verschaffen, doch als sie gerade das Päckchen an sich nimmt, kommt Frau Dernburg nach Hause. In ihrer Not versteckt sich Martha in einem Schrank, wo sie Zeugin eines Wortwechsels mit einem Besucher wird. Am nächsten Tag erfahren die Hausbewohner, dass Frau Dernburg ermordet wurde.
weiterlesenAm Ende der Treppe, hinter der Tür von Sabine Ludwig

In dem Kinderbuch „Vorsicht Geisterjäger!“ von Heiko Wolz wohnt der zehnjährige Ben in Bückelberg und ist sehr wütend über den Wegzug seines Freundes Tom nach Zürich, wo dessen Vater eine Anstellung in einem Krankenhaus gefunden hat. Die Eltern von Ben betreiben eine Buchhandlung, die sie aktuell in Hexenküche umbenannt haben, weil sie sich auf die Themen Mittelalter, Zauberer, Gespenster sowie Außerirdische spezialisiert haben. Frau Kummersbach, eine Kundin, ist davon überzeugt, einen Geist in ihrem Haus zu haben. Da es in ihrem Badezimmer immer quietschen würde, bittet sie Bens Vater um Hilfe. Ben fährt mit seinem Vater zu Frau Kummersbach und ist jetzt noch mehr verärgert, weil nun das versprochene Drachensteigen verschoben werden muss.
Der dreizehnjährige Joshua hat vor fünf Jahren seinen Vater durch einen Heckenschützen verloren. Ein Jahr später zog er mit seiner Mutter und seinem verhassten Stiefvater nach Amarias, eine durch eine Mauer geteilte Stadt. Joshua wohnt „Auf der richtigen Seite“, wo sich die Bewohner durch eine hohe Mauer und Stacheldraht vor den Feinden auf der anderen Seite schützen. Es gibt nur einen Durchgang, den von Soldaten bewachten Checkpoint. Um jedoch nach Amarias zu gelangen, benötigt man einen Passierschein.
Um schon Kindergartenkindern ein Verständnis für die unterschiedlichsten Farben zu geben, hat sich Yusof Gajah für sie eine kleine Geschichte ausgedacht, die mit dem Kinderbuch „Wer hat den roten Ball?“ veröffentlicht wurde. Da der Künstler und Autor selbst aus Malaysia stammt und Elefanten über alles liebt, ist es nicht verwunderlich, dass die Geschichte von verschieden farbigen Elefanten handelt. Auf dickem Karton gedruckt, deren Seiten bereits Zweijährige umblättern können, werden immer auf einer Doppelseite zwei von insgesamt sieben Farben vorgestellt, wobei die eine Farbe durch einen bunten Ball und die andere durch einen bunten Elefanten dargestellt wird. Auf der einen Seite stehen maximal zwei kurze Sätze, die den Kleinen vorgelesen werden können. Bei den meisten Kindern werden sich die kurzen Texte schnell einprägen und ganz automatisch verbinden sie die Adjektive, die eine Farbe bezeichnen, mit der entsprechenden Farbe des Balls oder des Elefanten.
Der neunjährige Lasse lebt mit seinem vier Jahre jüngeren Bruder Julius sowie den Eltern auf einem Bio-Bauernhof. Seine Oma näht ihm ein Superman-Kostüm, allerdings hat sie aus Unwissenheit ein B anstelle eines S aufgenäht. Auch nicht schlecht, denkt sich Lasse, schließlich kann auf einem Biohof auch ein BioBoy leben und weil er gerne neue Wörter erfindet, nennt er sich nur noch BioBoi. 
Das Auto eines Mannes bleibt auf einer abgelegenen Strecke stehen. Umso erstaunter ist er, als plötzlich ein Mädchen mit einem auffallenden, silbern glänzenden Stirnreif auftaucht. Elisa erzählt ihm vom Leben bei ihrer Großmutter, deren Garten einer Autobahn weichen musste. Bei der Lektüre des Buches
Georg und sein jüngerer Bruder Konrad stehen vor einem Schaufenster und bewundern die vielen kleinen Figuren aus Holz, denn so einen weißen Schneemann, ein Weihnachtsmännchen oder Schlitten hätten sie auch gerne. Leider haben ihre Eltern kein Geld für diese wertvollen Sachen. Als Georg einen gelben Stern in dem Schaufenster hängen sieht, beschließt er, genau so einen Stern zu Hause zu basteln. Er soll ein Weihnachtsgeschenk für seine Eltern sein. Doch so sehr er sich bemüht, gelingt es ihm nicht, die sechsundzwanzig gebastelten Spitzen zu einem runden Stern zu verarbeiten.
Wie der Titel des Buches „Maja auf der Spur der Natur“ von Ulf Svedberg bereits verheißt, begibt sich das Mädchen Maja auf eine Entdeckungsreise durch die Natur. Dabei wird den jungen Lesern schnell klar, dass sie lediglich neugierig ihre Augen und Ohren für alles öffnen müssen, um vieles zu sehen, was ihnen sonst bei oberflächlicher Betrachtung verborgen bleibt.