Rätselhafte Ereignisse auf einer abgelegenen Insel
Drei bis heute ungeklärte Todesfälle und drei spurlos Verschwundene erschütterten im Jahr 1934 die auf dem Pazifischen Ozean gelegene Insel Floreana. Die Medien widmeten sich diesem reißerischen Thema ausführlich und machten es unter dem Namen „Galápagos-Affäre“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Den Ausgangspunkt bildete der Entschluss des Berliner Arztes Friedrich Adolf Ritter und seiner Lebensgefährtin Dore Koerwin, dem bürgerlichen Leben den Rücken zu kehren und auf einer einsamen Insel neu zu beginnen. Im September 1929 wurden sie die ersten Bewohner Floreanas.
Doch sie blieben nicht lange allein: Die Österreicherin und selbst ernannte Kaiserin Eloise Wagner de Bousquet sowie das Ehepaar Heinz und Margaret Wittmer – deren Nachfahren heute ein Hotel auf Floreana betreiben – folgten als weitere Aussteiger, die ein Leben inmitten unberührter Natur suchten.
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