Die Eltern von Boris und Celeste sind bei ihren Nachbarn zum Geburtstag eingeladen und lassen ihre Kinder zum ersten Mal ganz alleine zu Hause. Boris soll als der Ältere für das Abendbrot sorgen, seine Schwester zu Bett bringen und ihr dort noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen. Doch anstelle des bereitgestellten Vollkornbrotes, der Paprika und des Salates gibt es für die Geschwister Kartoffelchips und Kekse zum Abendbrot. Und obwohl es von den Eltern hieß, dass sie keinen Film mehr anschauen dürfen, sieht Boris sich einen Gruselfilm an und schickt Celeste währenddessen ins Bad zum Zähneputzen.
Im Bett fordert Celeste von Boris eine Gutenachtgeschichte. Doch ihm schwebt eher etwas Gruseliges vor, was Celeste durchaus begrüßt. Er warnt seine Schwester, bevor er mit einer Geschichte eines kleinen Mädchens beginnt, das keine Eltern mehr hat und das sich verläuft.
weiterlesenGutenachtgeschichten für Celeste von Nikolaus Heidelbach und Ole Könnecke
Das Kinderbuch
Die neue Sachthemenreihe
Um im Leben voran zu kommen, etwas zu erreichen, Erfolg zu haben, braucht es… Ja, was braucht es da manchmal? Genau!
Welcher Mensch hat keine Laster oder Schwächen? Doch die Frage ist, ob er sich dessen auch bewusst ist? Die von Henning Christiansen erschaffene Figur eines Admirals in seiner gleichnamigen Cartoon-Erzählung
Die nicht selten konfliktbeladenen Beziehungen zwischen Vätern und ihren Söhnen hat sich die internationale Filmindustrie gerne zunutze gemacht. So entstand bereits 1955 der Spielfilm „Jenseits von Eden“, in dem Caleb, dargestellt von James Dean, um die Liebe und Anerkennung seines Vaters kämpft oder im selben Jahr der Filmklassiker „Wenn der Vater mit dem Sohne“ mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Anders als in zahlreichen Filmen, die sich diesem Thema widmeten, wurde in Comicform eine erste Vater-Sohn-Geschichte von Erich Ohser bereits am 13. Dezember 1934 einem breiten Publikum vorgestellt, der weitere Episoden folgten. Eine Auswahl dieser Bildgeschichten findet sich in dem aufwändig gestalteten Buch „Vater und Sohn – Zwei, die sich lieb haben“.
Nick Wright ist der Held, oder besser gesagt der ewige Loser in dem Comic-Roman „Super Nick – Bis später, ihr Pfeifen“ von Lincoln Peirce. Zu Hause muss er neben seinem Vater seine 15-jährige Schwester Ellen ertragen und in der Schule scheint der Sechstklässler auch nur vom Pech verfolgt. Gerade ist er aus einem Traum mit dem Horrorszenario erwacht, dass seine Lehrerin Mrs. Godfrey einen Heimatkundetest schreiben lassen will, da holt ihn schon die Realität ein. In Gedanken geht er sämtliche Möglichkeiten durch, damit er den Test nicht mitschreiben muss, denn eine weitere schlechte Note hat Nachhilfe zur Konsequenz. In seiner Verzweiflung denkt er sogar daran, sich selbst eine Entschuldigung mit gefälschter Unterschrift zu schreiben.
„Bleibt locker, Leute!“ ist das Motto von Luis Baumann, denn nur so kann er die vielen Stunden, die ein Tag hat, überhaupt durchstehen! Obwohl er schon in die vierte Klasse geht, wird er von allen zu Hause noch „der Kleine“ genannt. Wann hört das endlich auf? Seine Geschwister, die Zwillinge Julian und Jess, sind beide schon vierzehn und werden immer die Älteren sein! Vor allem mag er seine Schwester Jess nicht, weil sie oft sein Mittagessen aufgegessen hat, wenn er hungrig aus der Schule kommt. Und das, obwohl sie abnehmen will!
„Lebensbilder“ lautet der Titel von Will Eisners Werke-Zusammenführung. Diese umfasst drei verschiedene Bildbände aus Eisners sehr bekannter Bibliothek – und jeder Einzelne von ihnen behandelt einen speziellen Abschnitt im sehr bewegten Leben des Zeichners. Als wahrhaftige grafische Novelle wird der Band genannt. Und das ist er auch auf ganzer Linie. Denn wie immer erzählen Eisners Zeichnungen ohne große Worte ganze Geschichten.
Der Comiczeichner Stephen Emond, bekannt durch die Comicfigur „Emo Boy“ und die Comicstrips „Steverino“, hat mit „Happyface“ seinen ersten Comic-Roman veröffentlicht.