Dreierblues von Barbara Schwarzl

DreierbluesDrei völlig verschiedene Menschen begegnen sich in einem Klinikum in Österreich: Der Ex-Junkie Richie, der aus Verantwortung für seine beiden Söhne seit zwei Jahren clean ist; der an Prostatakrebs im Endstadium erkrankte Hans, dessen Ehefrau Poldi seit zwei Jahren tot ist; und schließlich die von ihrem Ehemann verlassene Karin, die von Kopfschmerzen geplagt wird und an einem Burnout leidet. Drei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihre Krankengeschichten vereinen sie zu einer gemeinsamen Komposition, dem Dreierblues.

Eines abends ist Hans traurig, denn wäre seine Poldi nicht verstorben, könnte er den sechzigsten Hochzeitstag feiern. Auf Richies Frage, wie er denn seine früheren Hochzeitstage begangen hätte, erzählt er mit Begeisterung von den unternommenen Urlaubsreisen.

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Haus Nummer Vierzig … oder wo bitte geht’s hier nach Berlin? von Christopher L. Ries

Haus Nummer Vierzig … oder wo bitte geht’s hier nach Berlin?Elias ist Schriftsteller und hat eine Tochter aus erster Ehe. Mit fünfundfünfzig Jahren entschließt er sich spontan, seine zweite Frau und die beiden Stiefkinder zu verlassen. In Augsburg lässt er sich nieder und lernt Hanne kennen, die einen Tanzpartner sucht und ihn sexuell anspricht. Doch dann begegnet er Althaia, in die er sich sofort verliebt. Dass sie vier Kinder von drei Vätern hat, stört ihn zunächst nicht. Als er jedoch schon bald zu ihr ins Haus zieht, stellt er fest, dass es nicht immer möglich ist, mit den Kindern gut auszukommen. So lehnt ihn der siebenjährige Nicolas aus Angst ab, dass ihn auch dieser „neue Vater“ wieder verlassen wird, und besonders das Zusammenleben mit der fünfzehnjährigen Isabel gestaltet sich schwierig.

Allerdings wäre Elias froh, wenn die Kinder seine einzigen Sorgen wären. Die auf alle Männer anziehend wirkende Althaia scheint für die Väter ihrer Kinder noch immer Gefühle zu haben, was insbesondere für Til zutrifft und Elias missfällt. Dann geschehen merkwürdige Dinge im Haus und es sieht ganz danach aus, dass sich jemand unberechtigterweise Zugang verschafft.

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