In bestem Ruhrpott-Deutsch schreibt Volker Kosznitzki Geschichten über Günner Mambrallek, der sich als bekennender Gewerkschafter den Titel eines Dipl.-Cholerikers zugelegt hat. Obwohl Günner an seinem Wohnort die Innenstadt nicht gefällt, ist er stolz auf das „Berchbaumuseum“. Verheiratet ist er mit „Lissbett“, die ihm sogar Vorschriften macht, wie er zu pinkeln hat. Vergeblich sucht er in einem Biergarten bei ein paar „Pilskes“ Entspannung, zieht sich einen Bandscheibenschaden zu, als er gegen Wildtauben vorgehen will und kommt einem Zeitschriftenwerber bei einer Urkundenfälschung auf die Schliche. Günner versteht nicht, wieso die „Verschönerung“ eines Wahlplakats Sachbeschädigung sein soll, hält nur eine Abgeordnetendiät für eine wahre Diät, wird von einer früheren Schulkollegin über „Traumfänger“ aufgeklärt und sammelt Erfahrungen als Patient im Krankenhaus.
Volker Kosznitzki gibt in dem Buch „Günner Mambrallek: So isset!“ Ruhrpott-Geschichten zum Besten, von denen einige eher zum Heulen sind, als zum Lachen.
weiterlesenGünner Mambrallek: So isset! von Volker Kosznitzki