Wer möchte nicht gelegentlich in seinem Leben die Zeit zurückdrehen können und eine kleine Korrektur der Weichen vornehmen? Vermeintlich begangene Fehler ungeschehen machen? Søren Jessen hat in dem Jugendbuch „God Game“ seiner Fantasie freien Lauf gelassen und dem Protagonisten genau diese Möglichkeit gegeben.
Der 14-jährige Mads Petersen lebt mit seinen Eltern Eva und Ole, die als angehende Oberärzte aber kaum Zeit für ihn haben, in Dänemark. Als nur mäßiger Schüler besucht er die siebte Klasse, wird von seiner Lehrerin Frau Holst häufig verwarnt und zum Direktor bestellt. Während Mads in Carolines Gegenwart nervös wird, fürchtet er sich vor seinem Mitschüler Karloff, der als Schläger gilt und dessen Vater eine Gefängnisstrafe absitzt. Mads hat das Interesse an Büchern verloren, kennt dafür alle Computerspiele und zieht sich lieber Hardstyle hörend in sein Zimmer zurück.
Zufällig stößt er in einem Laden für Computerspiele auf eine CD mit der Aufschrift „Alles“. Da sie keinerlei Anleitung zum Spiel enthält, kann er sie umsonst mit nach Hause nehmen. Doch schnell wird Mads klar, dass damit für ihn alle Menschen auf der Welt zu Spielfiguren werden.
Seit vierzig Jahren dauert der Frieden zwischen Menschen und Drachen im Königreich Goredd bereits an. Die Drachen, die als Saarantrai eine menschliche Gestalt annehmen können, leben als Gelehrte an der Universität und als Botschaftsangehörige mitten unter den Menschen. Doch als Prinz Rufus von einem Mörder enthauptet wird und kein Kopf aufzufinden ist, deutet alles darauf hin, dass er von einem Drachen abgebissen wurde.
Die Zeiten, in denen sich Jugendliche nur auf dem Schulhof gestritten haben, sind vorbei: Über das Internet werden Beleidigungen und Diffamierungen verbreitet und diskriminierende Fotos werden ins Netz gestellt. Eine repräsentative Umfrage der Techniker Krankenkasse kam zu dem Ergebnis, dass 32 Prozent (in NRW sogar 36 Prozent) der befragten Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren in Deutschland bereits einmal Opfer einer Cybermobbing-Attacke waren.
In New-York hat sich zu Beginn der 70-er Jahre die Hip-Hop-Kultur entwickelt, die überwiegend von Schwarzen auf der Straße gelebt wird. Zu den wichtigsten Elementen zählt der Breakdance, der akrobatische Fähigkeiten erfordert, die Graffiti-Schreiberei und der Rap, der eine Art Sprechgesang ist. 
In dem Jugendroman „Die Angst der Bösen“ von Kristina Dunker feiern die Schüler einer 10. Klasse ihre Abschlussfahrt in einer Jugendherberge, bevor sie in gut vier Wochen der Schule den Rücken kehren. Lehrerin Silke Hoffmann ist als pädagogische Begleitung unter anderem für Ilkay, Paul und Levent zuständig. Außerdem für Lilly, die schon mal schräge Phasen hat und die Stiefschwester von Leon ist, der mit Tatjana befreundet ist. Lilly selbst war mit dem eher skrupellosen Sven befreundet, schwärmt jetzt jedoch für den neuen Trainer Jan-Oliver.
Einen alten Menschheitstraum, nämlich Tote wieder zum Leben erwecken zu können, verarbeite Amy Garvey in ihrem Jugendroman „Deine Lippen, so kalt“. Denn genau über diese Gabe verfügt die 17-jährige Wren, die den Tod ihrer ersten Liebe nicht verschmerzen kann. Ihr Freund Danny Greer kommt bei einem Autounfall ums Leben und Wren recherchiert in Büchern und im Internet über Okkultes. Sie hat schon seit längerem die Vermutung, dass sie, wie auch ihre Mutter und ihre Tante Mari, über Energien verfügt, die sie für sich nutzbar machen kann. Mit einer Beschwörungsformel erweckt Wren schließlich die Lebensgeister von Greer, den sie dann auch täglich besucht. Doch schnell stellt sie fest, dass Danny nicht mehr derselbe wie früher ist. Er ist kalt und steif. Als sich Gabriel de Marnes, ein neuer Mitschüler, für sie interessiert ist Wren völlig verwirrt. Sie vertraut sich ihm an und muss eine schwere Entscheidung treffen… 
Gerade junge Leute, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, möchten gerne einen Blick in die Zukunft werfen können. Und genau diese Möglichkeit verleihen die beiden Autoren Jay Asher und Carolyn Mackler der 16-jährigen Emma Nelson in dem Jugendbuch „Wir beide, irgendwann“. Anders als bei „Zurück in die Zukunft“, bei dem ein Auto die Zeitreisen möglich machte, ermöglicht den Protagonisten Facebook einen Blick in die Zukunft. Obwohl das zum Zeitpunkt der Handlung noch gar nicht entwickelt war und erst neun Jahre später online ging.
Der 13-jährige Tobias lebt allein mit seiner Mutter, nachdem sein Adoptiv-Vater vor zwei Jahren verstorben ist. Eigentlich ist er ein ganz normaler Junge, der mit seinen Freunden Fergus und Amin allerhand Blödsinn ausheckt. Aber der Streich, den ihm seine Freunde jetzt gespielt haben, geht doch zu weit! Er liegt nämlich im Krankenhaus und der Arzt stellt ihm Fragen, die er nicht beantworten kann. In einem Park in der Nähe von Sidney hat man ihn in einem Gehege für Dingos, einer australischen Hunderasse, aufgefunden. „Mit Zähnen und Klauen“ war er zwar nicht bewaffnet, aber dafür hat er auf andere Weise geschockt: Er war nämlich nackt! Wenn er nur wüsste, was das zu bedeuten hat und was er dort zu suchen hatte! Die Untersuchungsergebnisse sind ernüchternd, Epilepsie scheidet wie alles andere Bekannte auch aus. Der Arzt fragt ihn nach seinen Erinnerungen, die Mutter quetscht ihn aus und tippt schon auf Drogen. Dabei hat er doch damit nie was zu tun gehabt und kann sich selbst keinen Reim auf alles machen. Bestimmt haben seine Kumpel ihre Finger im Spiel gehabt und wollten ihn reinlegen.