In dem Roman „Wunderland“ von Sophie Albers will die Journalistin Hama einen Artikel über Personen mit Migrationshintergrund schreiben. Ihr Anliegen ist es, über die Welt zu schreiben, in der diese Menschen leben. Dazu trifft sie sich mit Tamer, dessen Vater Palästinenser und die Mutter Deutsche ist. Er war erst 9 Jahre, als der Vater verschwand und ist auch wie seine Mutter von ihm geschlagen worden. Als Hama mit ihm in einem Café sitzt, muss sie feststellen, dass ihnen offene Fremdenfeindlichkeit entgegenschlägt. Obwohl Tamer in Deutschland geboren ist, sieht man in ihm, allein wegen seines Äußeren, einen Ausländer.
Bei den wiederholten Treffen, zu denen teilweise auch seine Freunde kommen, erfährt sie von ihm, dass er früher Alkohol getrunken und gekifft hat. Es gab eine Zeit, da ist er jeden Tag in den Puff gegangen, doch heute schimpft er auf die Scheißschwuchteln, weil man einem Mann nicht in den Arsch ficken sollte. Wenn Hama auch vieles an seiner Einstellung, besonders zu Mädchen, missfällt, so ist sie von seiner Welt fasziniert.
In „Tagsüber dieses strahlende Blau“ von Stefan Mühldorfer sind der Ich-Erzähler und die Hauptfigur identisch. Der 37-jährige Versicherungsmakler Robert Ames ist seit 11 Jahren mit Kala verheiratet. Er wacht morgens in seinem Haus in Kanada auf und denkt an seinen bevorstehenden Arbeitstag im Büro und an seinen Chef. Obwohl er nicht zum Mitwisser werden wollte, hat ihm sein Chef anvertraut, dass er seine Frau betrügt. Mit diesen Gedanken macht sich Robert auf den Weg zur Arbeit und denkt auch an die ersten Treffen mit seiner Frau Kala. Im Büro wird er von seiner Kollegin Glandis in ein Gespräch über ihre gescheiterte Beziehung verwickelt und er weiß auch im Hinblick auf seine eigene nicht, was richtig und was falsch ist. Zunächst tröstet er sich mit dem Gedanken, dass nichts ewig dauert, auch das Unglück nicht.
Der Roman „Meine Berliner Kindheit“ von Barbara Schilling beginnt mit der Geburt von Helene im Mai 1939 in Berlin. Ihre Mutter ist erst 16 Jahre, den Vater lernt sie nie kennen. Dann bricht der Krieg aus und Helene verbringt ängstliche Stunden während der Bombenalarme in den Luftschutzbunkern. Das kleine Kind kennt nur Hunger, Flüchtlinge und Ausgebombte und stellt sich unter Frieden ruhigere Nächte vor. Sie hört von Schreckensmeldungen über gefallene oder in Gefangenschaft geratene Soldaten und weiß, dass einzig und allein das Überleben zählt. Notfalls auch auf Kosten der anderen. Tagsüber spielt sie in den Ruinen und kommt eines Tages mit von Leichengift verseuchtem Wasser in Berührung, woraufhin sie schwer erkrankt. Da der Hunger ihr täglicher Begleiter ist, wünscht sie sich zu Weihnachten 1944 nichts sehnlicher als ein ganzes Brot für sich.
Meg Stiles ist in „Du bist mein Stern“ von Paige Toon die neue PA, Persönliche Assistentin, des berühmten Rockstars Johnny Jefferson. Mit ihren gerade einmal 24 Jahren macht sie sich auf nach Los Angeles und hat damit einen Job ergattert, um den sie viele beneiden. Alle fahren total auf Johnny ab, doch sie ist davon völlig unbeeindruckt und weiß kaum etwas über ihn. Das erste Zusammentreffen mit ihrem neuen Chef ändert aber alles: Sie ist sofort hin und weg, bekommt weiche Knie, hat Schmetterlinge im Bauch und wird in seiner Nähe nervös. Er sieht aber auch zu gut aus! Sie gerät ins Schwärmen und genießt jede gemeinsame Unternehmung. Obwohl sie sein Vertrauen gewinnt und er sie als Angestellte rücksichtsvoll behandelt, verletzt er sie doch sehr. Denn immer wieder muss sie mit ansehen, wie er Mädchen abschleppt und fast vor ihren Augen Sex mit ihnen hat.
Ein Präparat gegen die sexuelle männliche Dysfunktion wurde unter dem Namen Viagra bekannt. In seinem Roman „Die Liebesformel“ erzählt Anthony Strong von einem Forschungsprojekt mit einem Medikament zur möglichen Behandlung der weiblichen sexuellen Dysfunktion, welches das nächste Wundermittel der großen Pharmakonzerne sein könnte. 
Phoebe Jane Swift hat sich gerade von ihrem Verlobten Guy Harrap getrennt. Sie gibt ihm eine Mitschuld am Tod ihrer besten Freundin Emma Kitts. Phoebe sucht nach einer neuen Herausforderung und eröffnet mit ihren 34 Jahren einen Secondhandladen für Vintage-Kleidung. Der Reporter Dan berichtet über ihre Eröffnungsparty und macht mit seiner Reportage den neuen Laden einem breiteren Publikum bekannt.
Lucy Diamond ist eine Frau Anfang dreißig, sie hat einen ganz normalen Job und auch ihr Aussehen ist nur durchschnittlich. Es gibt nichts, was sie von anderen Frauen unterscheidet. Bis sie an einem Montagmorgen leicht verkatert in der Londoner U-Bahn von einem jungen Mann um Hilfe gebeten wird, der sich dann genauso plötzlich wieder in Luft auflöst, wie er erschienen ist.
Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben und sein Vater fühlt sich als Seefahrer nur für seine materielle, nicht aber für die emotionale Versorgung zuständig. So wächst Xeno Atlas bei seiner Großmutter auf, die mit den Geistern von Tieren kommuniziert. Nach ihrem Tod steckt ihn sein Vater im Alter von 15 Jahren in ein Internat, wo er von seinem Lehrer Mr. Hood erstmalig von einem Karawanenbuch hört. Dabei soll es sich um eine Sammlung von Fabelwesen handeln, die auf geheimnisumwobenen Wegen abhanden kam. In seinem letzten Schuljahr, es ist das Jahr 1967, macht Xeno seine ersten Erfahrungen mit Drogen.