Der Marco Polo Reiseführer Kreuzfahrt Kanaren* führt zunächst nicht nur die Besonderheiten der im Titel genannten Inselgruppe auf, sondern schließt auch Cádiz und Lissabon als mögliche Auslaufhäfen mit ein und je nach Route auch die Kapverdischen Inseln sowie die zu Portugal gehörenden Azoren und Madeira. Als erstes wird ausführlich auf Lanzarote eingegangen, wo laut der Autoren einiges im Argen liegen würde und den Besucher teilweise Mondlandschaften erwarten. Es folgen Fuerteventura mit Wanderdünen und kilometerlangen Stränden; Teneriffa mit dem zumeist wolkenverhangenen Pico del Teide und zahlreichen Schluchten, für deren Begehung feste Wanderschuhe empfohlen werden. La Palma, dessen Nord-Osten noch gar nicht so lange erschlossen ist sowie das ruhige und vom Massentourismus verschont gebliebene La Gomera.
Weiter geht es mit Andalusien, wo sowohl die Stierkämpfe, als auch der Flamenco zu Hause sind und das Städte wie Málaga, Cádiz, Sevilla und Gibraltar mit den dort lebenden Berberaffen vereint; Marokko mit den Städten Casablanca, Tanger, Agadir und Marrakesch, wobei das Anrempeln in den von Menschen überfüllten Souks zur Normalität gehört;
Zunächst bietet der 
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Nach dem Tod ihrer Mutter hat sich Ettore Chiodo da Maniscalco seiner Nichte Cristina angenommen. Er tritt mit seiner Sippe, deren Oberhaupt er ist, als Gaukler auf Jahrmärkten auf. Da Cristina unehelich zur Welt kam, hat sie besonders unter Alfonsina, der Ehefrau des Patrons, zu leiden. Denn diese trägt ihre Abneigung gegen das „Hurenbalg“ offen aus und neidet dieser besonders die Gabe, auf der Mandoline spielen zu können und dazu mit ihrem Gesang das Publikum zu erfreuen. Ihre ausgesprochenen Beleidigungen gegen das Mädchen und ihre verstorbene Mutter führen zu immer neuen Streitereien innerhalb der Sippe, weil sich Ettore dem nicht widersetzen kann. 
Während einer Taxifahrt hört die Architektin Isabelle aus den Nachrichten, dass ihre Tante Corinna Waldeck, die sich zurzeit auf ihrer Mawingu-Farm in Tansania aufhält, bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist. Sofort fährt sie zu ihrer Mutter Doris, eine Zwillingsschwester von Corinna. Kaum haben die beiden die schockierende Nachricht verarbeitet, erreicht sie ein Anruf des Konsulats mit der Mitteilung, dass Corinnas Tochter Hannah bereits in Frankfurt ist und direkt einen Anschlussflug nach München hat, von wo aus sie abgeholt werden sollte. Isabelle und Doris sind völlig perplex, denn sie können nicht glauben, dass ihnen Corinna über Jahre ein Kind verheimlicht haben soll. Immerhin war Isabelle des Öfteren auf der Kaffeeplantage zu Besuch und hat dort nie von einem Kind ihrer Tante gehört. Zudem fragen sich beide, ob Corinna vor vierzehn Jahren, so alt ist Hannah inzwischen, im Alter von vierundfünfzig Jahren überhaupt noch Mutter werden konnte. Doch ein erstes Zusammentreffen mit dem Mädchen beseitigt aufgrund der frappierenden Ähnlichkeit alle Zweifel.
Wie das große Reisebuch
Im zweiten Teil der Familiensaga, die mit dem Jahr 1924 eine Fortsetzung findet, wachsen Henriette Graffs Zwillingstöchter Julia und Christine wohlbehütet nach den Entbehrungen des ersten Weltkrieges in der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand auf. Die ungestüme und vorlaute Julia geht mit Vorliebe in der Küche dem stellvertretenden Küchenchef Johannes Grünblatt zur Hand, was weder ihrer Mutter, noch ihrem Ziehvater Ole Bergmann gefällt. Dagegen respektieren diese Christines Wunsch, die als Krankenschwester in der Praxis bei Herrn Marks arbeitet, später einmal Ärztin zu werden. Nachdem Julia sich durchgesetzt und unter Beweis gestellt hat, dass sie für das Winterbankett 1925 die Verantwortung übernehmen konnte, darf sie endlich eine Lehre machen, bevor sie eine Hotelfachschule besucht und ihren Johannes heiraten darf. 