Die in London lebende Neurowissenschaftlerin Mara Lux forscht seit Jahren daran, dass unter posttraumatischen Belastungsstörungen und damit verbundenen Alpträumen leidende Menschen angstfrei einschlafen können. Sie selbst ist davon auch betroffen und hat Angst einzuschlafen. Eines Tages erhält sie von einem Notar aus Frankfurt eine E-Mail: Es handele sich um die Schenkung einer Immobilie. Doch bevor Mara ihn zurückrufen kann, muss sie noch zu einer Konferenz. In der Maske unterhält sie sich mit einem CEO, der ihr von digital erstellten Geistern berichtet, mit denen Verstorbene kommunizieren können. Mara, die schon seit ihrer Kindheit von Träumen verfolgt wird, die später Realität wurden, erzählt ihrer besten Freundin Roxane vom Selbstmord ihrer Nachbarin, die aus dem Fenster gesprungen ist. Mara hätte diesen Umstand in der Nacht davor quasi in einem Traum vorhergesehen, indem die Nachbarin fliegen konnte.
Während eines Anrufs beim Notar erfährt Mara, dass sein Klient Richard Conrad Hallberg ist, der ihr sein Herrenhaus, umgeben von einem kleinen Park, in Limmerfeldt als Geschenk macht.
					
Michaela Küpper beschreibt in ihrem Roman 
Arthur Conan Coyle lebt mit sechs Schwestern in ärmlichen Verhältnissen bei seinen Eltern in Edinburgh, die kaum alle Esser bei Tisch satt bekommen. Der Vater ist Kinderbuchillustrator, doch aufgrund seiner Alkoholsucht stellt er keine Arbeiten mehr fertig. Als Arthur für die Mutter die Einkäufe tätigt, kann er dank seiner Vorausschau einer jungen Mutter und ihrem Neugeborenen das Leben retten. Seine schnelle Reaktions- und Beobachtungsgabe fällt einem Mann auf, der ihn dafür lobt. 
Bart Moeyaert beginnt sein Kinderbuch 
Da Mina und Adam Holbrook kein eigenes Kind bekommen konnten, haben sie Sophia adoptiert. Ursprünglich wollte Mina Pilotin werden, hatte aber ihre Ausbildung wegen einer Panikattacke abbrechen müssen. Sie wurde Flugbegleiterin und hat mit einem Kollegen den für den 17. Dezember geplanten zwanzigstündigen Non-stop-Flug mit einer Boeing von London nach Sydney getauscht, der seit 1989 der erste Flug ohne Zwischenlandung sein wird und deshalb Journalisten und Prominente an Bord hat. Insgesamt wird Mina fünf Tage von ihrer Familie getrennt sein, was sie jedoch wegen der Eheprobleme begrüßt, die seit der Kündigung des letzten Au Pair Mädchens bestehen. Adam ist bereits ausgezogen und soll während ihrer Abwesenheit ins Gästezimmer ziehen. Einzig alleine die Trennung von ihrer erst fünfjährigen Tochter macht ihr zu schaffen. Mina ist froh, mit Becca eine neue Babysitterin gefunden zu haben und rechtzeitig zu Weihnachten zurück zu sein. 
Mit sechsundzwanzig Jahren lebt Hedwig noch immer bei ihren Eltern in einem Reihenhaus aus den 1960er Jahren am Rande von Innsbruck. Nachdem sie mit achtzehn Jahren die Matura erhalten hat, machte sie  mehrere Praktika und hat kleine Jobs ausprobiert. Ihre letzte Anstellung in einer Kunstgalerie musste sie schweren Herzens kündigen, weil ihre Eltern von ihr mehr Unterstützung im Haushalt erwarteten. Seit Jahren ist es ihr größter Wunsch Künstlerin zu werden und ein Kunststudium in Wien zu absolvieren, denn Zeichnen ist ihre Leidenschaft. Doch hat sie sich bisher nicht getraut, ihren Traum zu verwirklichen, denn dafür müsste sie, wie ihr älterer Bruder Franz, das Elternhaus verlassen und nach Wien ziehen. Sie vermisst ihren Bruder, der sich nach seinem Auszug vor einigen Jahren nicht mehr gemeldet hat, und hofft, dass er eines Tages zurückkehren wird.
Die Eltern von Boris und Celeste sind bei ihren Nachbarn zum Geburtstag eingeladen und lassen ihre Kinder zum ersten Mal ganz alleine zu Hause. Boris soll als der Ältere für das Abendbrot sorgen, seine Schwester zu Bett bringen und ihr dort noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen. Doch anstelle des bereitgestellten Vollkornbrotes, der Paprika und des Salates gibt es für die Geschwister Kartoffelchips und Kekse zum Abendbrot. Und obwohl es von den Eltern hieß, dass sie keinen Film mehr anschauen dürfen, sieht Boris sich einen Gruselfilm an und schickt Celeste währenddessen ins Bad zum Zähneputzen.
Der zehnjährige Frankie sitzt mit seiner vier Jahre älteren Schwester Delia in Berlin in einer Eisdiele. Sie reden über ihre Eltern, denn der Vater ist schon seit drei Monaten bei seiner neuen Liebe Natalie. Nachts hören sie beide, wie ihre Mutter weint. Aus Kummer isst sie viel und hat schon zwanzig Kilogramm zugenommen. Obwohl Frankie die Lösung in einem Gespräch mit seinem Vater sieht, ist Delia davon überzeugt, dass ihm der Vater nicht zuhören wird. Und das ist ihrer Meinung nach so sicher, wie es niemand schafft, vier Erdbeershakes hintereinander zu trinken. Doch da kennt sie ihren Bruder schlecht, der ihr genau das beweist. Nach dem letzten Shake sucht Frankie die Toilette auf, während Delia vergeblich auf seine Rückkehr wartet. Hat er sich schon wieder unsichtbar gemacht, so, wie er ihr das vor zwei Jahren schon einmal bewiesen hat? 
Helga-Maria Marcks hat in ihrer Krimikomödie