Helga-Maria Marcks hat in ihrer Krimikomödie Mord und Hochzeitsspitzen* das traurige und wütend machende Thema des Missbrauchs in einen amüsanten Plot eingearbeitet: Zwei in die Jahre gekommene Schwestern können nicht dazu schweigen, wenn kleine Jungen über Jahre missbraucht werden, wenn ein Mann seine Frau vor den Augen seiner Kinder vergewaltigt, wenn einer hochschwangeren Frau in den Bauch getreten wird oder wenn junge Mädchen auf Partys halb zu Tode gequält werden. 
Die ehemalige Wedding Plannerin Judy bewohnt seit vierzig Jahren die von ihrem Erbteil gekaufte Villa Fiorita in der Toskana. Nach dem Tod ihres Schwagers zog auch ihre Schwester Titty zu ihr aufs Land, wo beide mit Paolino, der für den Garten und das leibliche Wohl zuständig ist, und dem Mops Filippo leben. In der Dorfgemeinde und bei Priester Don Salvatore sind die Schwestern einerseits hochgeachtet, spenden sie doch großzügig für die Schule und geben bereitwillig von ihrer Ernte ab.
					
Irina ist mit ihrer Mutter Larissa wegen des Krieges aus Russland nach Deutschland gekommen. Während das Mädchen, das die dritte Klasse einer Grundschule besucht, inzwischen Deutsch gelernt hat, spricht die Mutter nur Russisch. Nach den Sommerferien empfängt die Schuldirektorin Frau Grützkow die Kinder anstelle der Klassenlehrerin Frau Meister. Sie erklärt den erstaunten Schülern, dass Matilda, ein im letzten Schuljahr gebauter Stegosaurus über die Ferien verschwunden ist und Frau Meister deshalb zur Polizei ging. Es dauert nicht lange, da kommt sie mit zwei Polizisten zwecks Spurensicherung zurück. Sie entdecken: ein graues Stummelhaar, die Tüte von einem „Twickers“, einen halben „Radierflums“ und einen blauen Wollfussel.
Eines Morgens wird das Eichhörnchen Lou vom Specht Rosali durch Trommeln geweckt. Lou denkt noch gar nicht ans Aufstehen, denn in seinem herrlich warmen Bett hat er von einem Land mit paradiesischen Süßigkeitenbergen geträumt. Seine Freundin Rosali gibt zu bedenken, dass Süßes schlecht für die Zähne ist, doch Lou lässt das nicht gelten. Während Rosali arbeitet, ist Lou lieber faul und hat keine Lust, immerzu Nüsse zu sammeln. Viel lieber will er auf Entdeckungsreise gehen. Mit einem Bündel Nüsse und seinem Lieblingskissen macht sich Lou auf den Weg, während Rosali, die ihn nicht begleiten will, verspricht auf ihn zu warten.
Svea Nussbaum wartet zu Silvester mit Elisa, mit der sie sich seit zwei Jahren eine Wohnung teilt, auf ihre Eltern, Schwester Karla und deren Ehemann sowie Leon, den Bruder ihres Schwagers. Ihn hat Svea vor sechs Jahren kennengelernt und nach einer gemeinsamen Nacht wollte er nur noch mit ihr befreundet sein. Seitdem träumt sie von einer Verbindung und setzt alle Hoffnung auf den bevorstehenden Abend. Um ihren Eltern zu imponieren, hat sie keine Mühen gescheut, Servietten aufwändig gefaltet und behauptet, das Essen selbst zubereitet zu haben, wobei das nicht die einzige Lüge ihnen gegenüber ist.
Die Privatermittlerin Margareta will mit ihrem Lebensgefährten Thomas Scheffel, 1. Hauptkommissar in Buer, sowie ihrer Mutter Waltraud den bevorstehenden Heiligabend verbringen. Als ihre Mutter einfach wegbleibt, ist Margareta darüber nicht einmal böse. Erst am nächsten Tag, als Waltraud nicht zu erreichen ist, macht sie sich Sorgen und fährt entschlossen zu ihr. Dort sieht sich Margareta einem Chaos gegenüber, und was noch schlimmer ist: Anni, die beste Freundin ihrer Mutter, liegt mit blutverschmiertem Kopf im Bett. Umgehend benachrichtigt Margareta ihren Lebensgefährten Thomas und steckt geistesgegenwärtig Waltrauds Notizbuch ein, bevor es die Polizei in die Hände bekommt.
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter lebt Felicitas mit ihrer jüngeren Schwester Tessa, der Gouvernante Fräulein Korbinian und dem Vater Egidius Louisburg, der mit Eisenbahnen, dem Schienennetz, Lokomotiven und Waggons reich wurde, in einem großzügigen Palais. Heimlich lässt sich Felicitas von ihrer Zofe Minna die Zeitungen geben, und ohne das Wissen ihres Vaters schleicht sie sich des nachts in sein Arbeitszimmer. Dort sieht sie Unterlagen ein, die ihr ein beträchtliches Vermögen zusprechen, obwohl sie niemals Geld zur freien Verfügung hatte, aber auch, dass ihr Vater einen enormen Schuldenberg zu tilgen hat. 
Im vierten Band der Serie Zauberhaftes Lütteby ist der einzige Wermutstropfen für Lina Hansen, die als Leiterin in der Touristeninfo arbeitet und erst vor wenigen Monaten Jonas geheiratet hat, dass sie ihren Kinderwunsch vorerst wegen seiner vielen Geschäftsreisen zurückstellen muss. Ihre Freundin Pastorin Sinje war mit Gunnar verlobt und würde liebend gerne mit Sven zusammenkommen, der allerdings Vater von Carla ist, die für ihn oberste Priorität hat. Obwohl Sinje dafür Verständnis hat, wenn Carla lieber ihre Eltern vereint sehen würde, betrübt sie das. Die Französin Amelie ist die dritte im Bunde, der es schwerfällt, sich mit ihrer Vergangenheit auszusöhnen. Seit sie Frankreich enttäuscht den Rücken gekehrt hat, weil Jules sie für eine Andere sitzen ließ, betreibt sie mit ihrem Partner Pascal ein Café. Als Jules eines Tages plötzlich wieder vor ihr steht und eine zweite Chance möchte, gerät ihr Leben aus den Fugen. 
In dem Kurzgeschichtenband 
Der Polizeibeamte Max Bauer ist mit seiner Ehefrau Julia und ihrer knapp dreijährigen Tochter Emilia auf der Rückfahrt von einem Strandurlaub, als Julia beunruhigt feststellt, dass sie von einem Auto verfolgt werden. Wenig später hält sich Max auf einer Party im Garten der Gastgeber auf, während Julia an einer Hausbesichtigung teilnimmt, von der sie ebenfalls beunruhigt zurückkehrt. Plötzlich ist sie verschwunden. Niemand weiß, wo sie ist. Max kann nur noch ihre Mailbox erreichen und macht sich schließlich auf den Heimweg. Zu Hause wird er mit der Tatsache konfrontiert, dass sie vor ihm hier gewesen sein muss und offensichtlich in der Eile das Nötigste gepackt hat. Irritiert ruft er seine Mutter an, die Emilia für die Dauer der Party beaufsichtigen sollte. Wie sich herausstellt, hat Julia auf ihrer Mailbox eine Nachricht hinterlassen mit der Bitte, ihre Tochter sofort nach Hause zu bringen.