Für einen ersten schnellen Überblick hat Freddy Langer fünfzehn beste Insider-Tipps der im Indischen Ozean gelegenen Insel Mauritius zusammengestellt. Seine einerseits nach Themen, andererseits nach geografischen Gebieten zugeordnete Strukturierung ermöglicht auch weiterhin eine zielgerichtete und zeitsparende Suche. Wer sich für eine Erlebnistour interessiert, ob mit dem Auto oder zu Fuß, findet neben nachvollziehbarer Wegerklärungen auch Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten während der Tour, die durch eine immer auf dem aktuellen Stand herunterladbare App eine praktische Ergänzung erfährt. Der Autor gibt einen kurzen Überblick über diverse Sport-, bis hin zu halsbrecherischen Extremsportarten. Eltern erfahren, mit welchen Attraktionen sie (nicht nur!) ihren Kleinen eine Freude bereiten können.
Freddy Langer hat die Vorstellung der Insel folgendermaßen gegliedert: Er beginnt im Norden, zu dem das gastronomische Zentrum Grand Baie gehört wie auch die Inselhauptstadt Port Louis mit seinen vielerorts renovierungsbedürftigen Kolonialbauten.
Einen ersten Überblick über die Insel verschafft bereits das aufklappbare Cover des Reiseführers „InselTrip Gran Canaria“ von Dieter Schulze, worauf eine kurze Vorstellung seiner vier Lieblingsorte folgt. Da die Insel mehr als nur Dünenstrände im Süden zu bieten hat, empfiehlt der Autor Erkundungen entweder mit dem Bus, oder ins Inselinnere mit einem Mietauto, wobei er auch Tourenvorschläge macht. Vielleicht wäre an dieser Stelle der Hinweis angebracht, dass die Fahrt unvermittelt ins zerklüftete Gebirge auf kurvenreiche Pässe führt, was nicht jedem Autofahrer liegt. Ein Pass, so ist zu lesen, markiert die Wetterscheide. Die höchste Erhebung der Insel liegt immerhin auf fast zweitausend Metern und während es nördlich davon häufiger regnet und kühl ist, verwöhnt der Süden alle Sonnenanbeter.
Die Costa Brava gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Wer mit dem Auto anreist und den Rastplatz kurz vor der spanischen Grenze ansteuert, bekommt einen ersten Eindruck vom kräftigen Tramuntana, dem kalten Nordwind. Noch lockt die Küste mit malerischen Fischerdörfern, wobei die Bebauung in Lloret de Mar nur noch die einstige Silhouette entlang der mit Palmen bestückten Flaniermeile erahnen lässt. Immerhin findet der aufmerksame Beobachter zwischen den neu errichteten Hotels noch alte Häuser, um die einfach herumgebaut wurde. So überlaufen der Ort auch ist, so ist man selbst in der Hauptsaison schnell alleine, wenn man den Küstenweg in Richtung Tossa de Mar einschlägt. Er führt durch einen Wald mit Korkeichen, denen wir die meisten Korken zu verdanken haben. In guter Erinnerung wird ein Urlaub an der Costa Brava jedem bleiben, der einen Ausflug nach Girona gemacht hat. Egal, ob er dort in der Fußgängerzone ein Eis genießen durfte, was seinesgleichen sucht, oder ob er, umringt von Studenten, Siesta in einem kleinen Café vor der Universität gehalten hat. Was dieser Küstenabschnitt sonst noch zu bieten hat, beschreibt Ulrike Wiebrecht in ihrem Reiseführer „Costa Brava“.
Bei dem Stichwort Eifel denken viele sofort an die dort erloschenen Vulkane. Tatsächlich gibt es eine Region in der Eifel, die Vulkaneifel genannt wird. Sie ist geprägt durch eine charakteristische Landschaft, bedingt durch Vulkanausbrüche und die daraus entstandenen Maare. Michael Pantenius erklärt in seinem Buch „Eifel – Die 99 besonderen Seiten der Region“ die Entstehung dieser Maare und erwähnt in diesem Zusammenhang auch, dass unser Klima immer schon einem Wandel unterlegen ist. Die Vulkanausbrüche haben das für den Brückenbau wertvolle Trass entstehen lassen und ebenfalls den schwarzen Basalt, der für Mühlsteine Verwendung fand. Der alte Abbaubetrieb kann heute unter der Erde bewundert werden.
Wer an die Costa de la Luz reisen möchte, hat die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von mehr oder weniger kleinen Dörfern oder auch größeren Städten. Der Reiseführer „Costa de la Luz mit Sevilla“ von Hans-Jürgen Fründt gibt mit vielfältigen Informationen eine gute Entscheidungshilfe. Während sich die nördlicher gelegenen Küstengebiete der Provinz Huelva für Wanderungen und Fahrradtouren eignen, lockt die Provinz Cádiz im Süden Wind- und Kitesurfer an. Je nach Gegebenheit listet der Autor zu jedem Ort, um nur einige Beispiele zu nennen, Strände, Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte, Restaurants, Verkehrsverbindungen, Aktivitäten, Feste, Ausflüge, Bodegas und die Anreisemöglichkeiten auf. Von größeren Orten ist ein Stadtplan zu finden, und die vorangestellten Landkarten verschaffen einen ersten Überblick über die Regionen. Besonders wissenswerte Themen hat er ausführlicher behandelt. So ist beispielsweise der Sherrykunde, dem Flamenco und Stierkampf sowie Christoph Kolumbus ein eigenes Kapitel gewidmet. 

Philip J. Dingeldey, der davon überzeugt ist, dass „Nürnberg – einfach Spitze!“ ist, beginnt sein Buch mit der Aufzählung von Superlativen. Dazu zählen die älteste Buchhandlung sowie das größte Kino von Deutschland, in dem auch Silvesterpartys gefeiert werden. In Nürnberg steht die älteste Kettenbrücke Europas, die Stadt beherbergt den größten europäischen Figurenbrunnen und einzigartig auf der Welt ist auch ein riesiger Kessel für eine Feuerzangenbowle.
Bereits als Studentin ist Sina Pousset häufig mit einem Fernbus unterwegs gewesen. Auch heute reist sie mit ihnen quer durch Europa und hat ihre im Laufe der Jahre gesammelten Erfahrungen in dem Buch „Keine Ahnung, wo wir hier gerade sind“ zusammengefasst. Manche Reise, so ist zu lesen, beginnt schon mit dem Problem, das sich bei einer Buchung über die entsprechende App ergibt und findet eine Fortsetzung mit der Suche nach der Bushaltestelle. Die Jogginghose hat sich als Kleidungsstück auf langen Fahrten bewährt und was das Gepäck anbelangt, so sind immer die Gegenstände, die man sucht, ganz unten zu finden. Nicht zu unterschätzen ist die richtige Wahl des Sitzplatzes, wobei die Unsitte mancher Mitreisender störend ist, einen freien Platz durch Gepäck zu blockieren, wozu sogar einmal eine Tanne gehört hat.