Bevor der lange Winter einsetzt, beschließt der kleine Bär, ein letztes Mal den Bäumen im Wald einen Besuch abzustatten. Neugierig betrachtet er eine bunte Wollmütze, die an einem Ast hängt. Er fragt sich, was das für ein Teil ist und was man damit machen kann. Während er mit der Mütze spielt, stellt er fest, dass sie weich, warm, schön und witzig ist. Instinktiv setzt er sich das ihm unbekannte Ding auf den Kopf und geht weiter. Dieses Mal allerdings zum ersten Mal bis ans Ende des Waldes. Dort entdeckt er spielende Kinder, die alle genau so ein seltsames Teil auf dem Kopf haben. Als sich der kleine Bär alles aus der Nähe anschauen will, spricht ihn ein kleiner Junge an, der ihn für den neuen Schüler hält. Alle Schüler sind nun neugierig und wollen wissen, wie der Neue heißt, wo er wohnt und vor allem, warum er einen Pelzmantel trägt. Ohne zu zögern nehmen sie den kleinen Bären einfach mit in ihre Klasse.
Die Lehrerin bemerkt den neuen Schüler gar nicht und fährt im Unterricht fort. Erst, nachdem der Bär schon eingeschlafen ist, wird sie auf ihn aufmerksam. Sie entscheidet, dass sich seine Mutter bestimmt schon Sorgen macht und sie ihn schnellstens in den Wald zurückbringen müssen.
weiterlesenDer kleine Bär in der Schule von Jean-Luc Englebert
Für im Wohlstand aufgewachsene Kinder mag es wünschenswert sein, nicht in die Schule gehen zu müssen. Doch was, wenn sie stattdessen arbeiten müssten? Wie sähe es dann aus! In dem Kinderbuch
In Form von Gedichten mit nicht reimenden Zeilen stellt Micaela Chirif in ihrem Kinderbuch
Die aus der Feder von Carl Sandburg berühmt gewordene Zeile „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ dürfte so ziemlich jedem bekannt sein. Was wäre, wenn aus einem Panzer plötzlich ein Schloss würde? Diese Idee hat Lisa Aigelsperger in ihrem Kinderbuch
Von Natur aus sind kleine Kinder wissbegierig und fragen ihren Eltern nicht selten „Löcher“ in den Bauch. Erst, wenn sie zur Schule kommen und Lernen für viele von ihnen zu einer Pflichtübung wird, verlieren sie das Interesse und die Lust daran. Judith und Marcus Weber haben sich mit dem Kinderbuch
Ob zu Hause, im Kindergarten oder im Förderunterricht in der Schule, kaum ein Kind kennt nicht den bunten Elefanten Elmar von David McKee, der diese liebenswerte Figur kreiert hat. Die Kinder kennen mittlerweile die Freunde von Elmar, haben mit ihm Musik gemacht und eine Menge Abenteuer erlebt. In dem Bilderbuch
Ekki Eichhorn muss sich eines Morgens beeilen, um schnell seinen Laden „Krims und Kram“ zu öffnen. Doch auf dem Weg dorthin verunglückt er bei einem Sprung von Ast zu Ast und fällt fast auf Fine Maus. Zu allem Unglück hat er sich auch noch die Pfote verletzt und kann damit unmöglich arbeiten. Er muss, so viel ist klar, eine Hilfe einstellen. Mit Fine malt er ein Schild und schon melden sich die ersten Bewerber. Doch Ekki hat am Marienkäfer, dem Wildschwein, Uhu, Fuchs, Igel und auch am Dachs etwas auszusetzen. Erst am Abend kommt noch jemand und das verletzte Eichhorn hofft, dass Schmidtchen Hase endlich der Richtige ist.
Ein ganz ungewöhnliches Werk haben Therese und Hubert Siegmund mit dem Bilderbuch 
Auf einem Feld macht das Kaninchen Entdeckungen und beobachtet kleine Tiere. Dabei gelangt es immer tiefer in den Wald, den es in der Dunkelheit nicht kennt. Das Kaninchen fragt sich, wo die Sonne geblieben ist und fängt in der Nacht an zu weinen. Endlich sieht es ein Licht im Wald, das warm ist und das es sogar zu einem Ball formen kann. Das Licht vor sich hertragend, bahnt sich das Kaninchen den Weg. Plötzlich rumpelt der Boden und es kommt ein Maulwurf zum Vorschein, der um ein Stück des Lichts bittet, damit er in seinem Bau lesen kann. Das Kaninchen gibt dem Maulwurf die Hälfte seines Lichts ab.