Die unheimliche Lutterburg in der Nähe von Bodenwerder, in der es angeblich spuken soll, steht im Mittelpunkt des neuen Kriminalromans „TodesDuft“ von Andreas Schmidt. Der Autor hat seinen Wuppertaler Ermittler im Columbo-Trenchcoat, Kriminalhauptkommissar Norbert Ulbricht, wieder einmal in das Weserbergland geschickt, wo der Leser auf alte Bekannte aus Tödlicher Schnappschuss vom Zentralen Kriminaldienst in Hameln trifft.
Eine Gruppe, die sich mit Geistererscheinungen beschäftigt, findet auf der Lutterburg bei Pegestorf einen Toten. Unter ihnen die junge Katharina, die zuvor an einem medizinischen Experiment teilgenommen hat und seitdem in ihren Albträumen von Muthesius verfolgt wird. Muthesius hieß auch der Architekt, der die Häuser an der Lutterburg entworfen hat und in deren Ruinen es spuken soll. Ist es Zufall, dass der Tote ein Arbeitskollege von Katharina war, der im Labor von Symrise in Holzminden gearbeitet hat?