Pia Karlsson lebt alleine bei ihrem Vater. Als die Sommerferien beginnen und er arbeiten muss, soll sie für die Zeit zu ihrer Großmutter Leila, die in einer Hütte im Wald lebt. Das Mädchen findet es gemein, dass sie zu der „alten Tante“ soll, die seit dem Tod ihres Großvaters nur weint, während ihre Freunde supertolle Sachen in den Ferien erleben. Als Pia am Bahnhof ankommt, stellt sie enttäuscht fest, dass sie noch nicht einmal abgeholt wird, bis sie ihre Großmutter in Lederhose und -jacke auf einem Motorrad entdeckt! Sie steigt zu ihrer Oma in den Beiwagen und wundert sich über deren Verwandlungen. Nicht nur äußerlich hat diese sich verändert, sondern sie hat auch andere Ansichten: Das Leben ist zu kurz für eine gesunde Ernährung oder um in Trauer zu sein.
Wie Pia erfährt, ist das Ziel der Reise Dalarna, wo ihre Oma auf Conny treffen will, mit dem sie nach einer Kontaktanzeige in der Zeitung telefoniert hat. Als sie auf der Fahrt eine Rast einlegen wollen, greift Leila bei einem Ferienhaus einfach unter einen Blumentopf und findet dort, wie bei ihr zu Hause, den Haustürschlüssel.
weiterlesenPia Karlssons schlimmster Sommer von Elin Lindell
Für im Wohlstand aufgewachsene Kinder mag es wünschenswert sein, nicht in die Schule gehen zu müssen. Doch was, wenn sie stattdessen arbeiten müssten? Wie sähe es dann aus! In dem Kinderbuch
In Form von Gedichten mit nicht reimenden Zeilen stellt Micaela Chirif in ihrem Kinderbuch
Die aus der Feder von Carl Sandburg berühmt gewordene Zeile „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ dürfte so ziemlich jedem bekannt sein. Was wäre, wenn aus einem Panzer plötzlich ein Schloss würde? Diese Idee hat Lisa Aigelsperger in ihrem Kinderbuch
In einer Forscherwerkstatt wohnt ein Forscher mit seiner kleinen Gehilfin Paula. Als er in einem großen Kessel etwas Neues kreieren möchte, wird er wütend, weil ihm als wichtige Zutat Mutproben fehlen. Paula begibt sich daraufhin auf eine Forschungsmission, um den fehlenden Mut zu finden. Doch was ist eigentlich Mut? Um das herauszufinden, fragt sie eine Maus, der sie als erstes begegnet. Für die Maus ist eine Katze der Inbegriff von Mut, und so füllt Paula deren Gedanken in eine Flasche. Der Kater, den sie als nächstes trifft, kann dieser Ansicht nicht zustimmen, denn für ihn ist Mut, wenn er einer Katzendame seine Zuneigung gesteht. Eine dritte Mutprobe erhält Paula von einem großen Hund, der unter Mut die uneigennützige Beschützung anderer versteht. Als die Nacht einbricht, gesteht ein Lamm gegenüber Paula, Angst vor der Dunkelheit zu haben, jedoch dem Hund vertraut, der es bewachen wird. Die Dunkelheit selbst spricht daraufhin zu dem Mädchen: Vor ihr müsse sich niemand fürchten, weil man in ihr zur Ruhe kommen und träumen könne. 
Von Natur aus sind kleine Kinder wissbegierig und fragen ihren Eltern nicht selten „Löcher“ in den Bauch. Erst, wenn sie zur Schule kommen und Lernen für viele von ihnen zu einer Pflichtübung wird, verlieren sie das Interesse und die Lust daran. Judith und Marcus Weber haben sich mit dem Kinderbuch
Ob zu Hause, im Kindergarten oder im Förderunterricht in der Schule, kaum ein Kind kennt nicht den bunten Elefanten Elmar von David McKee, der diese liebenswerte Figur kreiert hat. Die Kinder kennen mittlerweile die Freunde von Elmar, haben mit ihm Musik gemacht und eine Menge Abenteuer erlebt. In dem Bilderbuch
Ekki Eichhorn muss sich eines Morgens beeilen, um schnell seinen Laden „Krims und Kram“ zu öffnen. Doch auf dem Weg dorthin verunglückt er bei einem Sprung von Ast zu Ast und fällt fast auf Fine Maus. Zu allem Unglück hat er sich auch noch die Pfote verletzt und kann damit unmöglich arbeiten. Er muss, so viel ist klar, eine Hilfe einstellen. Mit Fine malt er ein Schild und schon melden sich die ersten Bewerber. Doch Ekki hat am Marienkäfer, dem Wildschwein, Uhu, Fuchs, Igel und auch am Dachs etwas auszusetzen. Erst am Abend kommt noch jemand und das verletzte Eichhorn hofft, dass Schmidtchen Hase endlich der Richtige ist.
Ein ganz ungewöhnliches Werk haben Therese und Hubert Siegmund mit dem Bilderbuch