Challenge Ironman – Auf der Suche nach Sinn von Frank-Martin Belz

Challenge Ironman - Auf der Suche nach SinnWer über die Teilnahme an einem Ironman nachdenkt, wird sich wie ein Alpinist oder Rennfahrer von Bekannten die Frage gefallen lassen müssen, warum er die Strapazen und mögliche Verletzungen auf sich nehmen will. Frank-Martin Belz gibt in seinem Sachbuch „Challenge Ironman – Auf der Suche nach Sinn“ Antworten auf diese Frage. Zunächst gibt er einen kurzen Überblick über die Entwicklung in den 1970er Jahren vom Biathlon über den Triathlon bis hin zum ersten in Hawaii stattfindenden Ironman, bei dem gerade einmal fünfzehn Sportler am Start waren. Bis zur olympischen Disziplin zur Jahrtausendwende und den kommerziellen, weltweiten Austragungen war es noch ein langer Weg.

Aber was treibt trotz mittlerweile enormer Anmeldegebühren über einhunderttausend Menschen jährlich zur Teilnahme an einem Ironman? Auf der Suche nach dem Sinn kann Frank-Martin Belz zum einen auf über zwei Jahrzehnte gesammelte eigene Erfahrungen und auf die Erkenntnisse von zehn Triathleten blicken, die er für sein Buch interviewen durfte.

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Wenn das Gehirn seinen Verstand verliert von Dr. med. Michael Spitzbart

Wenn das Gehirn seinen Verstand verliertIn Deutschland leben etwa eineinhalb Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Fast jeder kennt eine an Demenz erkrankte Person und fürchtet sich verständlicherweise davor, eines Tages selbst vergesslich zu werden. Im schlimmsten Fall kennt man die eigenen Kinder nicht mehr wieder oder weiß nicht, welche Speise gerade auf dem Tisch stand. In seinem Sachbuch „Wenn das Gehirn den Verstand verliert“ schreibt Dr. med. Michael Spitzbart, wie man Demenz vorbeugen kann. Zur Einführung erklärt er die Funktionsweise des Gehirns, womit schon deutlich wird, dass sich Gehirnzellen noch im Alter, wenn auch verlangsamt, neu vernetzen. In seinem Buch gibt er Antwort auf die Frage, was genau unter Demenz, deren bekannteste Form Alzheimer ist, zu verstehen ist, in welche Grade sie unterteilt wird, welche Arten es gibt und wie sie sich äußern. Doch bevor sich erste Anzeichen bemerkbar machen, haben bereits große Anteile der Hirnsubstanz Schaden genommen.

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In Her Footsteps – Reisen zu außergewöhnlichen Frauen

In Her FootstepsDer Reisebildband „In Her Footsteps – Reisen zu außergewöhnlichen Frauen“ ist eine Reise in die Vergangenheit, eine Reise zu den entlegensten Orten der Erdkugel und nicht zuletzt auch eine Reise, die den Leser zu mutigen und ungewöhnlichen Frauen führt, denen auf ganzer Linie Respekt gezollt werden muss. Die Würdigung ihrer Werke geschah nicht selten posthum, so dass nicht alle diese zu Lebzeiten in Empfang nehmen konnten. Unterteilt hat Lonely Planet die Auswahl mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten nach Aktivistinnen, Künstlerinnen, Pionierinnen und Ikonen, die zum Teil inhaftiert wurden, wenn sie nicht sogar für ihr Engagement mit dem Leben bezahlen mussten. Andere verkleideten sich für ihre halsbrecherischen Unternehmungen als Mann oder wählten gar als letzten Ausweg den Suizid.

Das Buch stellt die Leistungen, bahnbrechenden Forschungen und mutigen Taten sowohl von noch lebenden, wie auch längst verstorbener Frauen vor, deren Wirken bis eineinhalb tausend Jahre vor Christus reicht.

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Ab in den Süden von Are Kalvø

Mein Selbstversuch, Cluburlaub und Pauschalsonne lieben zu lernen!

Ab in den SüdenWas kommt wohl dabei heraus, wenn ein Komiker und Satiriker das Verhalten von Pauschaltouristen unter die Lupe nimmt und darüber ein Buch schreibt? Das Ergebnis ist „Ab in den Süden“, in dem Are Kalvø unter anderem der Frage nachgeht, was die Menschen überhaupt am Süden fasziniert, wobei er für klärungsbedürftig hält, welche Regionen überhaupt zum Süden zählen. Er stellt fest, dass die verklärte und romantische Bedeutung, die Menschen mit dem Süden verbinden, sich häufig auf dort angebotene frische Fischgerichte und Bilder in Urlaubskatalogen von Zufriedenheit ausstrahlenden Fischern beziehen, die jedoch in seiner norwegischen Heimat mit ganz anderen, weniger schönen Erinnerungen verknüpft sind.

Are Kalvø unterzieht das Phänomen des Massentourismus einer kritischen Betrachtungsweise und stößt bei seinen Recherchen auf Pauschalreisenhasser, die den Süden auf eigene Faust als Rucksacktouristen auf der Suche nach dem Authentischen – was ist das eigentlich?, so fragt er – erkunden wollen.

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Die unterschätzten Städte in Deutschland

Die unterschätzten Städte in DeutschlandWas „Die unterschätzten Städte in Deutschland“ zu bieten haben, verrät der Bildband von DuMont, an dem eine ganze Reihe von Autoren mitgewirkt haben. In alphabetischer Reihenfolge werden zu den fünfzehn vorgestellten Städten jeweils drei Tourenvorschläge und Empfehlungen zu Museumsbesuchen und Orten gemacht, die allesamt begründen, warum gerade diese Stadt unterschätzt werden könnte. Die Beiträge liefern einen geschichtlichen Hintergrund, informieren über Stadtviertel, bedeutende Bauwerke oder wie sich die Bürger in früheren Zeiten gegenüber Angreifern zur Wehr gesetzt haben. Zudem werden bekannte Persönlichkeiten genannt, deren Geburtsort die jeweilige Stadt ist, welche Berühmtheiten den Ort für einen Aufenthalt besucht oder sogar eine Zeit dort gelebt haben.

Viele der Städte liegen am Rhein, Main, Neckar, an der Weser, Donau oder Mosel. „Die unterschätzten Städte in Deutschland“ zeichnet aus, dass sie mit den meistbesuchten Museen oder einem der ältesten Gasthäuser Europas aufwarten.

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Nordwärts von Daniel Ernst

Auf der Suche nach Weite und Stille!

NordwärtsAllein schon der Name Lofoten verheißt ein geheimnisvolles Gebiet, in das es Daniel Ernst wiederholt gezogen hat. In seinem Bildband „Nordwärts“ zeigt er seine fantastischen großformatigen Farbfotos und schreibt von persönlichen Erfahrungen auf seinen Reisen, bei denen er häufig von seiner Freundin Natascha Klein begleitet wurde. Trotz Minustemperaturen heißt es an einsamen Stränden, umgeben von riesigen Bergen, ein Zelt aufzuschlagen. Wie er schreibt, waren es die Nordlichter, die seine Begeisterung für die Lofoten entfacht haben. Doch auch die Inselwelt der Färöer mit den steil abfallenden Klippen haben es ihm angetan, wo es noch vor gar nicht langer Zeit von der Außenwelt abgeschiedene Dörfer gab.

Ganz andere Eindrücke gewinnt er in Schweden, das er mit Natascha im eigens umgebauten Van mit Schlafplatz, Kochgelegenheit und dem Nötigsten ausgestattet bereist. Dank der Mitternachtssonne können sie die Nacht zum Tag machen und, wenn sie Glück haben, erwachen sie inmitten einer verzauberten Märchenwelt.

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Der Pfennigfuchser in der Eurowelt von Jörg Rieger

Wie Sie Geld sparen und Gutes tun können!

Der Pfennigfuchser in der EuroweltIn dem Ratgeber „Der Pfennigfuchser in der Eurowelt“ geht es um unser Bestes, unser Geld. So hat sich Jörg Rieger auf die Suche nach Einsparpotenzialen begeben und nennt kostenlose „stille Örtchen“. Er weiß, wie man unterwegs sparen kann, wenn der Durst quält, oder wie eine Speisekarte richtig gedeutet wird, um unnötige Kosten zu vermeiden. In puncto Lebensmittel lohnt es sich, die Augen beim Einkauf aufzuhalten, ansonsten rät er eine spezielle App zu installieren. Der Autor erklärt, warum Besitzer eines Kaffeevollautomaten handwerklich begabt sein sollten und er wartet mit vielerlei Fakten zum Thema Zeitungen auf, indem er Auflagenstärke und Preise gegenüberstellt. Er hat nach günstigen Parkmöglichkeiten Ausschau gehalten und Fakten über die Spritkosten zusammengetragen, um auch hier Einsparmöglichkeiten vorzustellen. Richtig viel Geld lässt sich nach Jörg Rieger bei einem Wechsel des Stromanbieters einsparen und in seinen Ratgeber lässt er Überlegungen einfließen, wie die Freizeitgestaltung einer preisbewussten Familie aussehen könnte. Er nennt Fakten zu den Brief- und Paketgebühren und nimmt das Preis-/Leistungsverhältnis der innerhalb in Europa gelegenen Urlaubsorte unter die Lupe.

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Laufen lieben lernen von Iris Hadbawnik

Wie du den richtigen Einstieg findest, um die „Leidenschaft Laufen“ für dich zu entdecken!

Laufen lieben lernenWer kennt nicht das Gefühl, nach der Arbeit müde oder gestresst nach Hause zu kommen mit dem Wunsch, den Abend nur noch liegend auf dem Sofa zu verbringen? Gerade diesen Menschen könnte es helfen, wenn sie ihre Leidenschaft zum Laufen entdecken würden. Mit ihrem Buch „Laufen lieben lernen“ richtet sich Iris Hadbawnik gezielt an Einsteiger und verzichtet deshalb auch auf langatmige wissenschaftliche Erklärungen zugunsten alltagstauglicher Tipps mit dem Ziel, einen eigenen Laufstil zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß sie von ihren ersten wenig Begeisterung auslösenden Läufen zu berichten und erst ihr Ehrgeiz und der Stolz auf die ersten erbrachten Leistungen haben das Lauffieber in ihr entfacht.

Für alle Einsteiger hat Iris Hadbawnik zwölf Punkte zusammengestellt, in denen sie beispielsweise rät, wie oft gelaufen werden sollte oder was beim Kauf von Schuhen und Kleidung zu beachten ist. Sie informiert darüber, ob die Anschaffung einer Laufuhr sinnvoll ist oder wie nützlich ein Laufrucksack und etwas mitgeführtes Kleingeld sein kann.

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100 Prozent Triathlon von Roy Hinnen

100 Prozent TriathlonWer könnte ein besseres Buch über den Triathlon schreiben als Roy Hinnen, der eine dreißigjährige Erfahrung in dieser Disziplin vorweisen kann und dreimal beim Ironman auf Hawaii teilgenommen hat, bevor er sich mit fünfzig Jahren vom aktiven Sport verabschiedete und seitdem als Coach arbeitet? In seinem fundierten Sachbuch „100 Prozent Triathlon“ beantwortet er zur Vorbereitung auf einen Wettkampf mit dem Ziel der Leistungssteigerung Fragen. Er geht auf häufig gemachte Fehler beim Schwimmen ein, verrät, wie diese zu korrigieren sind und weist auf die Bedeutung der Sitzposition auf dem Rad hin. Als ausgewiesener Fachmann spricht er Empfehlungen aus, belegt interessante Fakten zur Aerodynamik, geht auf Trainings- und Pausenzeiten ein, gibt Tipps, wie Schmerzen vorgebeugt werden kann und führt die Auswirkungen von aerobem und anaerobem Training auf.

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Der Alleswisser von Peter Grünlich

Wie ich versucht habe, Wikipedia durchzulesen, und was ich dabei gelernt habe.

Der AlleswisserPeter Grünlich hat sich in unendlich vielen Stunden durch die Internet-Enzyklopädie Wikipedia gearbeitet und die für ihn überraschendsten und spannendsten Dinge in seinem Buch „Der Alleswisser“ festgehalten. Dabei ist er Menschen, die sich als Helden ausgezeichnet haben, wie auch Mördern auf die Spur gekommen. Er hat eine nur virtuell existierende Straße und eine Autobahn entdeckt, die mitten durch ein Gebäude führt. Zwei Studenten, so schreibt er, sind wegen des kredenzten Weines mit einem Wirt in Streit geraten, was den Tod von neunzig Menschen nach sich zog, und aufgrund enormer Lachanfälle mussten Schulen geschlossen werden. Er weiß von einem Mann zu berichten, der einfach ALLES essen konnte und von einem bis heute existierenden weißen Fleck auf der Landkarte, dessen isoliertes Volk sich wiederholt erfolgreich Kontakten zu Forschungszwecken widersetzen konnte.

Der Autor hat unter anderem Romane aufgelistet, die eine Jury als die besten erwählt hat, Songs, die es bis auf die vordersten Plätze geschafft haben, Worte eines Jahrgangs und Wörter, die häufig falsch geschrieben werden, sowie Justizirrtümer, wobei auffallend viele der zu Unrecht Verurteilten wegen der falschen Anschuldigung, eine Vergewaltigung begangen zu haben, ihre Strafe verbüßen mussten.

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