Unterwegs in Norwegen – Das große Reisebuch

Unterwegs in NorwegenWie das große Reisebuch Unterwegs in Norwegen* mit Texten von Dörte Saße, Andrea Lammert, Dr. Maria Guntermann und Bernhard Pollmann beweist, hat Norwegen mehr als nur Fjorde zu bieten. So ist von einem mondänen Seebad, das mit seiner Häuserfassade an die Schweiz erinnert, die Rede und in einem anderen Fall sogar von bei den Einheimischen beliebten traumhaften Sandstränden. Mit mediterranem Flair lockt die Norwegische Riviera und Grimstad rühmt sich gar, 260 Sonnentage im Jahr zu haben. Und nein: Hier liegt keine Verwechslung mit den Mittelmeerstaaten vor. Es ist einzig und allein von Norwegen die Rede!

Informationen zu Seenlandschaften wechseln mit Schärenküsten ab. Zum Landschaftsbild gehören Nationalparks, Häfen, Gebirgsbäche, Schluchten, Gletscher und selbstverständlich auch die spektakulären Fjorde, für die Norwegen so berühmt ist.

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Die Frauen der Villa Sommerwind – Die Hoffnung am Horizont von Anna Husen

Die Hoffnung am HorizontIm zweiten Teil der Familiensaga, die mit dem Jahr 1924 eine Fortsetzung findet, wachsen Henriette Graffs Zwillingstöchter Julia und Christine wohlbehütet nach den Entbehrungen des ersten Weltkrieges in der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand auf. Die ungestüme und vorlaute Julia geht mit Vorliebe in der Küche dem stellvertretenden Küchenchef Johannes Grünblatt zur Hand, was weder ihrer Mutter, noch ihrem Ziehvater Ole Bergmann gefällt. Dagegen respektieren diese Christines Wunsch, die als Krankenschwester in der Praxis bei Herrn Marks arbeitet, später einmal Ärztin zu werden. Nachdem Julia sich durchgesetzt und unter Beweis gestellt hat, dass sie für das Winterbankett 1925 die Verantwortung übernehmen konnte, darf sie endlich eine Lehre machen, bevor sie eine Hotelfachschule besucht und ihren Johannes heiraten darf.

Unterdessen hat sich die besonnene Christine in den Politikstudenten Maximilian Grabens verliebt, der allerdings auch für die KPD arbeitet und das soziale Elend bekämpfen will. Nach einem Medizinstudium läuten für sie ebenfalls die Hochzeitsglocken.

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Sehnsucht Mittelmeer – Eine mediterrane Bilderreise

Sehnsucht MittelmeerDer Bildband Sehnsucht Mittelmeer – Eine mediterrane Bilderreise*, an dem diverse Autoren mitgewirkt haben, verspricht schon auf seiner ersten Seite eine „bildstarke Reise“, womit in keinster Weise übertrieben wurde. Geordnet von West nach Ost finden sich Texte zu Besonderheiten der Pflanzen- sowie Tierwelt oder auch den landesüblichen Speisen der Mittelmeeranrainerstaaten, was natürlich auch jene in Nordafrika einschließt. Die informativen Texte geben einen historischen Überblick, befassen sich mit bedeutenden Bauwerken oder machen Angaben zu Stränden. Ergänzung finden sie durch eine ausführlichere Erklärung des Töpferhandwerks und dem in Italien „Gelati“ genannten Eis.

Interessanterweise wird zum Beispiel auch darüber informiert, wohin es Thomas Mann zog, wenn er nicht die Sommerfrische in Deutschland genossen hat, zumal ihm ein direkter Nachbarort in den 1930er Jahren Zuflucht vor den Nazis bot.

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Wolfsgier von Max Korn

WolfsgierUm die Ehe der Protagonisten des Thrillers Wolfsgier* von Max Korn ist es nicht gut bestellt, als diese mit einem Wohnmobil in den Urlaub Richtung Bayerischer Wald fahren. Erst vor einem halben Jahr haben sich der studierte Informatiker Simon und seine Ehefrau Maggie eine Eigentumswohnung gekauft, deren Abtragung sie kaum stemmen können. Denn obwohl Maggie als gelernte Fotografin mehr verdienen könnte, arbeitet sie in einem Fitnessstudio. Simon wird sich später Vorwürfe machen, das Thema Arbeit während der Fahrt in den Urlaub überhaupt angesprochen zu haben, denn in einem unaufmerksamen Moment nimmt er nur noch einen aus dem Unterholz herausschießenden Schatten wahr. Wie sich herausstellt, hat er einen Hund oder Wolf angefahren. Da weit und breit kein Haus zu sehen ist, aus dem ein Hund ausgerissen sein könnte, tippen sie eher auf einen Wolf.

Für Maggie zählt in diesem Moment nur der durch den Aufprall in Mitleidenschaft gezogene Scheinwerfer, da das Wohnmobil ihrem Bruder Lars gehört, der ihr nur sehr ungern das Fahrzeug überlassen hat.

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Der 1. Patient von Florian Schwiecker und Prof. Dr. Michael Tsokos

Der 1. PatientKünstliche Intelligenz ist immer mehr in aller Munde und wird durchaus kritisch und kontrovers unter den Fachleuten diskutiert. Florian Schwiecker und Michael Tsokos haben dieses komplexe Thema für den vierten Fall ihres Strafverteidigers Rocco Eberhardt und Rechtsmediziners Doktor Justus Jarmer gewählt: Während Doktor Sasha Müller, Chefärztin der Chirurgie am Berliner Klinikum Spreehöhe, Jens Dauber operiert, meldet die Narkoseschwester plötzlich nach Verabreichung eines Kontrastmittels ein Problem. Der Anästhesist Doktor Christian Zwosta hatte zwar kurzzeitig den OP verlassen, ist jedoch sofort zur Stelle und spritzt dem Patienten, der offensichtlich eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel zeigte und daraufhin einen anaphylaktischen Schock erlitt, die erforderlichen Gegenmittel. Doch wie auch Assistenzärztin Doktor Anna Donath sehen sich Sasha Müller und Christian Zwosta mit dem Tod von Jens Dauber konfrontiert.

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Bin in Rente, ich muss gar nichts!

Bin in Rente, ich muss gar nichts!Die Anthologie Bin in Rente, ich muss gar nichts!* vereint heitere Geschichten, wobei schon die erste mit dem Vorurteil aufräumt, Rentner hätten stets genug Zeit und langweilen sich sogar mitunter: Einer Frau macht die Großtante ihres Mannes, die neuerdings Rentnerin ist, einen Strich durch ihre Rechnung. Karl hat das Pech, dass sich seine allzu besorgten Freunde, die er gar nicht braucht, um ihn kümmern wollen, während eine Kundin im Schuhgeschäft eine unliebsame Bekanntschaft mit den Sicherheitskräften macht. Neu-Rentner, so die Erfahrung eines Mannes, sind in Wirklichkeit zum Lesen für den Sportteil einer Tageszeitung geschaffen, und für Mona sieht es an ihrem letzten Arbeitstag schlecht aus, denn nichts läuft, wie es sollte, bis… Das kann an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden!

Einem Chef bleibt bei seiner Lobrede für eine ausscheidende Kollegin eine Peinlichkeit nicht erspart. In der Anschaffung eines Aquariums sieht ein Rentner die Lösung für seinen Zeitvertreib, bevor er die Einsicht gewinnt, dass es doch nicht das Richtige war.

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Lauerholz von von Jobst Schlennstedt

LauerholzBirger Andresen von der Mordkommission Lübeck wird zum Drägerpark gerufen, wo eine Joggerin auf der grünen Wiese ein totes, eng umschlungenes Teenagerpaar entdeckt hat. Obwohl alles nach einem Suizid aussieht, versteht Birger nicht, warum er dazukommen soll. Doch vor Ort schließt er sich seinen Kollegen Ida-Marie Berg und Morten Sandt an, dass an der Sache irgendetwas ganz und gar nicht stimmen kann. Während der Kriminaltechniker den Verdacht geäußert hat, dass sich die Teenager vermutlich mit Zyankali vergiftet haben, weiß Ida-Marie zu berichten, dass es sich bei den Toten um die sechzehnjährigen Jannik Wegener und Lisa Nolde handelt.

Um mehr über die Teenager in Erfahrung zu bringen, statten die Ermittler Maren Nolde, der von ihrem Ehemann getrennt lebenden Mutter des toten Mädchens, einen Besuch ab. Birger zeigt sich verwundert über die in einer Schublade deponierten Kondome und insbesondere über das ebenfalls dort entdeckte Sexspielzeug.

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Mein Garten! Mein Zuhause! von Johanna Schmidt

Mein Garten! Mein Zuhause!Es bricht im Frühling ein neuer Tag an. Nachdem Luis aufgewacht ist und das Fenster geöffnet hat, raubt ihm sofort die Elster, die in seinem Garten direkt vor dem Fenster sitzt, mit ihrem „Tschakakaka“ seinen letzten Nerv. Die Elster Pica jedoch erzittert vor dem geräuschvollen Öffnen des Fensters. Während Luis erst einmal ein Glas Milch trinkt, macht sich Pica auf die Suche nach Essbarem. Als Luis seinen Rasen zum ersten Mal nach der Winterpause mäht, erschrickt ihn die Elster, die „direkt an seinem Kopf vorbeizischt“. Dabei wurde Pica doch von den vertrockneten Beeren noch nicht satt und hoffte nur, im Komposthaufen einen Wurm oder Käfer zu finden! Von dem nun erklingenden ohrenbetäubenden Rattern des Rasenmähers fühlt sie sich gestört und wird dann auch noch an ihrem Beinchen verletzt. Luis war es nämlich leid und hat seine Steinschleuder geholt.

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Glück für Wiedereinsteiger von Carla Berling

Glück für WiedereinsteigerWas, wenn ein Paar nach vierzigjähriger Ehe feststellt, dass jeder von ihnen noch einen Traum hat, der aber nicht kompatibel mit dem des Partners ist? Genau das geschieht den Protagonisten in dem Roman Glück für Wiedereinsteiger* von Carla Berling: Thea Schmidt ist wie Ronny am ersten Januar geboren und hat dieselbe Schule wie er besucht. Beide haben bei der Sparkasse eine Ausbildung gemacht, in der sie nunmehr halbtags arbeitet und ihr Ehemann Filialleiter ist. Sie sind glückliche Eltern von drei Töchtern, haben zwei Schwiegersöhne sowie fünf Enkelkinder. Ihren vierzigsten Hochzeitstag, der gleichzeitig ihr sechzigster Geburtstag sein wird, wollen sie groß im Rheinhotel feiern. Sie planen eine Mottoparty rund ums Kino und wollen neben ihren Verwandten auch die alten Freunde einladen, die schon zu ihrer Hochzeit dabei waren.

Doch die Besuche bei den ehemaligen Freunden geben dem Paar zu denken. Oberflächlich wollen diese den Schein wahren, in Wirklichkeit aber belügen sie sich und machen sich gegenseitig etwas vor.

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Hummer to go von Rüdiger Bertram

Hummer to goFrank Berger hat gerade seinen Job verloren und viel Zeit, denn er hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Da sich niemand für seine Fotos von einem Urlaub in Venedig interessiert, kommt ihm die Idee, dass jeder Fotos besitzt, die keiner sehen will. So gibt er eine Anzeige auf: “Sehe mir gegen Honorar mit regem Interesse Ihre Urlaubsfotos an.” Keine halbe Stunde, nachdem die Anzeige online ist, bekommt er bereits den ersten Auftrag, bei dem er das Leben seines Kunden in fünftausend Fotos betrachten darf. Während dieser Zeit sind zwanzig neue Aufträge auf seinem Handy eingegangen. Er hätte niemals gedacht, dass sich durch Nichtstun so viel Geld verdienen lässt.

Nach nicht einmal einem Jahr hat sein Unternehmen fünfhundertzwanzig Mitarbeiter und Filialen in allen großen deutschen Städten. Doch Frank geht weiterhin lieber Fotos bei den Kunden anschauen als Bilanzen zu prüfen, denn dafür hat er Leute eingestellt, die sich um das Geschäftliche kümmern.

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