Der Crash ist die Lösung von Matthias Weik und Marc Friedrich

Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten!

Der Crash ist die LösungGleich auf den ersten Seiten zeichnen die beiden Ökonomen Matthias Weik und Marc Friedrich in ihrem Sachbuch „Der Crash ist die Lösung“ ein düsteres Bild bezüglich der Finanzkrise und ihre Prognosen aus dem ersten Buch Der größte Raubzug der Geschichte wurden zu ihrer eigenen Überraschung noch übertroffen. Den Leser schocken sie, indem sie von einem Währungs- und Notenbankexperiment, einer schleichenden Enteignung in Europa oder von einem endgültigen Kollaps sprechen. Die Lehmann-Pleite im Herbst 2008 soll im Gegensatz zu dem, was uns bevorsteht, nur ein Kindergeburtstag gewesen sein. Lediglich der Zeitpunkt kann wegen des fehlenden realwirtschaftlichen Bezugs auch von ihnen nicht vorhergesagt werden. Die Autoren erklären, was es mit der Eigenkapitalquote der Banken auf sich hat und dass die Summe, die bisher laut EU-Kommission zur Rettung ausgegeben wurde, höher ist, als alles Gold dieser Welt zusammen. Sie führen Beispiele von Banken an, die Unsummen „verzockt“ haben und obwohl die Verantwortlichen unseren Staat abgezockt haben, droht ihnen am Ende kein Knast, sondern sie erhalten noch eine saftige Abfindung. Anhand von Tabellen, die der Webseite Querschuesse entnommen wurden, führen sie die Gewinne der Banken auf und die horrenden Einkommen einzelner, namentlich genannter Banker.

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Die tote Schwester von Stephan Brüggenthies

Die tote SchwesterIn dem Kriminalroman „Die tote Schwester“ von Stephan Brüggenthies ist Kommissar Zbigniew Meier noch von seiner Arbeit bei der Kriminalpolizei Köln freigestellt, um sich von seinem letzten Fall zu erholen. Obwohl er selbst bereits 38 Jahre ist, fliegt er mit seiner gerade mal 18-jährigen Freundin Lena nach New York. Sie treffen einen alten Mann, Samuel Weissberg, der sie auf einer Kunstausstellung mit Delia Johannsen, zusammenbringt. Sie ist die Besitzerin der Galerie. Samuel erzählt von seiner Schwester Eva, die als Baby auf der Flucht vor den Nazis von den Eltern auf einem Gehöft zurückgelassen wurde. Seitdem hat er nie wieder etwas von ihr gehört.

Nach der Landung auf dem Flughafen Köln geht Zbigniew nur kurz zur Toilette, doch als er zurück kommt, ist Lena mit dem gesamten Gepäck verschwunden. War da nicht in New York so ein mysteriöser Mann in einer Kufiya? Könnte Lena verschleppt worden sein? Schnell reagiert Zbigniew und wendet sich an die Flughafenpolizei. Die Überwachungskameras zeigen deutlich, wie Lena in ein Auto gezerrt wird. Als Halterin wird eine Afghanin ermittelt, doch diese Spur führt ins Leere.

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Radio Heimat – Frank Goosens Liebeserklärung an das Ruhrgebiet

Ruhrgebiets-Szenerie bei Sonnenuntergang: ein Currywurststand mit Neonbeleuchtung im Vordergrund, dahinter ein nostalgischer Ford Taunus mit geöffneten Liegesitzen. Im Hintergrund thront ein Zechen-Förderturm neben rauchenden Industrieschloten. Links im Bild eine Straße mit Selterbude, Telefonzelle und grauem Kondomautomaten – atmosphärisches Panorama zwischen Industriecharme und Alltagsnostalgie im Herzen des Ruhrpotts.

Omma, Oppa und die Kunst des Erinnerns

Frank Goosen macht in Radio Heimat*, seiner literarischen Hommage an das Ruhrgebiet, gleich zu Beginn deutlich: Fortan sprechen wir nur noch von Omma und Oppa. Die Omma weiß Bescheid. Gefragt nach dem Krieg, genügt ihr lapidarer Kommentar: „Wir hatten nix.“ Auch in kulinarischer Hinsicht wird schnell klar – echte Frikadellen schmecken nur bei ihr. Wie sie die macht? „Wie imma!“ Und wenn die Uromma vom Steckrübenwinter 1916/17 berichtet, bleibt einem die bittere Geschichte regelrecht im Hals stecken.

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Super-Weine aus dem Supermarkt von Frank Kämmer

Die besten Weine zu günstigen Preisen!

Super-Weine aus dem SupermarktEinen Wein kaufe ich nur beim Fachhändler, sagen die einen, wohingegen die anderen sich über ein Schnäppchen aus dem Supermarkt freuen. Frank Kämmerer geht in seinem Ratgeber „Super-Weine aus dem Supermarkt“ der Frage nach, ob sich der Kauf eines Weines aus dem Supermarkt lohnt und vor allem, von welchen Weinen der Käufer lieber die Finger lassen soll. Der Autor bietet dem Weinliebhaber eine sehr übersichtliche und detaillierte Auflistung ausgesuchter Weine, die in deutschen Super- und Verbrauchermärkten, Discountern, Kaufhäusern sowie Drogeriemärkten zu bekommen sind.

Frank Kämmerer, der 1996 zum „Master Sommelier“ gekürt wurde und damit den höchsten Titel seines Berufsstandes erlangt hat, führt die Weine nach Anbauländern auf. Zu jedem Wein erfährt der Leser, wo er ihn erwerben kann und in welchem Preisspektrum er sich bewegt, wobei er grundsätzlich nur Weine bis zu einem Preis von zehn Euro nennt.

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Copy Man von Markus Henrik

Copy ManAnton Kiewicz hat elf Semester studiert, sich mit schlecht bezahlten Aushilfsjobs durchgeschlagen und steht nun kurz vor seinem Masterabschluss. In den letzten Monaten war er immer wieder bei seinen Bewerbungsversuchen gescheitert. Doch bei dem Marktforschungsinstitut FigView AG hat er 60 Kandidaten hinter sich gelassen und soll nun seinen ersten richtigen Job erhalten. Aber vor der Festanstellung müssen er und zwei Mitbewerber eine zweiwöchige, unbezahlte Probezeit absolvieren.

Anton und die beiden Mitbewerber Sophia und Thorsten müssen vollen Arbeitseinsatz zeigen, denn nur einer bekommt den Job. Und um bei seinem zukünftigen Arbeitgeber Punkte zu sammeln, ist Anton auch bereit, nach Feierabend Fotokopien anzufertigen oder als Aushilfskellner in der Chefetage auszuhelfen. In der zweiten Arbeitswoche müssen die drei Konkurrenten als Team agieren. Für ein Diätspray sollen sie eine Marktanalyse erstellen und ihre Ergebnisse anschließend präsentieren. Eine Aufgabe, die sie trotz der angespannten Konkurrenzsituation gut bewältigen.

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