Mission Marathon von Lothar Koopmann

Wie ich kein Superläufer wurde!

Mission MarathonEr war ein dicker Junge, wie er in der zweiten Lebenshälfte sportlich, aber eben doch kein Superläufer wurde, erzählt Lothar Koopmann mit selbstkritischem Witz in seinem Buch „Mission Marathon“. Bereichert wird das Werk durch die humorvollen Zeichnungen des Karikaturisten Thomas Plaßmann, die den Protagonisten in verschiedenen skurrilen Situationen zeigen.

Angeregt durch einen lokalen Running-Event beginnt Koopmann gemeinsam mit seiner Ehefrau Christa mit dem Laufen. Nach vier Monaten und unzähligen Joggingrunden über fünf Kilometer ist keine Leistungssteigerung zu bemerken. So treten die beiden dem Lauftreff eines örtlichen Vereins bei. Für den Mittsommernachtslauf des kommenden Jahres lernen sie langsamer zu laufen um schneller zu werden. Der erste Wettkampf findet ohne Koopmann statt und ist ein Frauenlauf über zehn Kilometer, an dem seine Ehefrau und ihre Schwester Margret teilnehmen. Dann, zwei Wochen vor dem Mittsommernachtslauf, zieht Koopmann sich bei einem Trainingslauf einen Muskelfaserriss zu.

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Tüte oder so was von Ulrike Sterblich

Wie man als Kunde nervt, ohne es zu merken!

Tüte oder so wasHäufig geben junge Menschen als Gründe für ihren Berufswunsch an, dass sie sehr kontaktfreudig sind und deshalb mit Menschen zu tun haben möchten. Doch in vielen Fällen ist bei der Berufswahl der Kundenkontakt nicht ausreichend bedacht. In ihrem Buch „Tüte oder so was“ zeigt Ulrike Sterblich anhand einiger Erlebnisse von Dienstleistern, Verkaufsangestellten und Servicekräften, was man mit Kunden so alles erleben kann.

Oft sind es die kleinen Dinge mit denen der Kunde den Verkäufer nervt, wie der Standardsatz „Haben Sie vielleicht noch ne Tüte oder so was?“. Dass der Kunde eine Tüte braucht, ist klar, aber was soll dieses „so was“ eigentlich sein? So wird der am Taxistand mit eingeschaltetem Taxischild wartende Taxifahrer häufig gefragt „Sind Sie frei?“, eine völlig überflüssige Frage, denn ein wartendes Taxi mit hell erleuchtetem Schild ist frei.

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Curry-Connection von Bruno Ziauddin

Wie ich zu fünf Tanten, 34 Cousins und einem neuen Namen kam!

Curry-ConnectionDer schweizer Journalist und Buchautor Bruno Ziauddin ist als Sohn eines indischen Ingenieurs und einer Schweizer Krankenpflegerin in Zürich aufgewachsen. Für seine indische Abstammung hat er sich nie interessiert. Erst nach dem Tod der Eltern wird ihm bewusst, dass er nur sehr wenig über seinen Vater und seine indischen Wurzeln weiß. Um mehr über ihn und letztlich sich selbst in Erfahrung zu bringen, beschließt er in den Geburtsort des Vaters, ein kleines Dorf an der Südspitze Indiens, zu reisen.

Dort lernt er nicht nur seine fünf Tanten und zahlreiche Cousinen und Cousins kennen, er entdeckt in der Familie des Vaters die eigene Familie, die ihm fremd und dabei seltsam vertraulich ist. So wird die abenteuerliche Reise zum Ausgangspunkt der Suche nach den Ursprüngen der Geschichte seines Vaters. Wie konnte er es aus einem armen indischen Kaff an eine englische Elite-Uni schaffen und unter welchen Umständen hat er seine Schweizer Ehefrau kennen gelernt?

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Der Fixierungscode von Ibrahim Evsan

Was wir über das Internet wissen müssen, wenn wir überleben wollen!

Der FixierungscodeFür viele Menschen ist der Computer und das Internet zum Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden und aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie shoppen, mailen, chatten oder spielen, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, welche digitalen Spuren und persönlichen Daten sie im Netz hinterlassen.

Ibrahim Evsan, Gründer von Sevenload und Web 2.0 Experte, gestaltet sein Leben beruflich wie privat im Netz und kennt auch dessen Abgründe. In seinem Buch „Der Fixierungscode“ beschreibt er die Chancen und Gefahren des Internets aus seiner persönlichen Sicht: Wie durch die rasante Entwicklung der digitalen Welt und immer leistungsfähigeren Mobilgeräte, mit denen wir auch unterwegs online gehen können, eine zunehmende Fixierung auf die Geräte und Programme (Codes), mit denen wir unseren Alltag heute organisieren, stattfindet. Durch berufliche- und soziale Netzwerke verlagert sich unser reales Leben immer mehr ins Netz. Der Autor erklärt, wie man sich vor Gefahren schützt und wie man seinen Ruf im Netz pflegt.

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Ich, der Neger von Urs Althaus

Mein Leben zwischen Highlife und Pleiten!

Ich, der NegerEigentlich wollte er Fußballprofi werden, sein großes Vorbild war Pelé. Urs Althaus wurde 1956 als uneheliches Kind einer Schweizer Mutter und eines nigerianischen Medizinstudenten geboren. Den Vater hat er nie kennen gelernt. Er wuchs als einziges schwarzes, reformiertes Kind in der katholischen Urschweiz in Altdorf auf. Seine Kindheit verbrachte er unbeschwerter, als man annehmen würde.

Nach der Schulzeit startete er zuerst beim FC Basel, dann beim FC Zürich eine Fußballkarriere, die er verletzungsbedingt aufgeben musste. Während seiner kaufmännischen Ausbildung erhielt er durch Zufall seinen ersten Modeljob. Was danach kommt, ist wie eine rasante Achterbahnfahrt.

Er lief für Designer wie Calvin Klein, Valentino, Armani, Kenzo, Yves Saint Laurent und hat es zum internationalen Topmodel gebracht. Er war das erste schwarze Männer-Model, das es auf das Cover der amerikanischen Modezeitschrift „GQ“ geschafft hatte.

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