Die Scheidungspapiere von Susan Rieger

Die ScheidungspapiereDie neunundzwanzigjährige Anwältin Sophie Diehl arbeitet für die Kanzlei Traynor, Hand, Wyzanski in New Salem und ist auf Strafrecht spezialisiert. David Greaves, einer der Partner der Kanzlei, bittet sie, mit Mia Durkheim, einer potentiellen Mandantin für einen Scheidungsfall, ein Erstgespräch zu führen, obwohl Sophie noch nie eine Ehesache verhandelt hat. Denn an diesem Tag ist keiner der Scheidungsanwälte verfügbar, und Mia Durkheim ist die Tochter von Bruce Meiklejohn, eines wichtigen Mandanten der Kanzlei, der um einen Termin für sie gebeten hat. Da ihr Ehemann Dr. Daniel Durkheim nach sechzehn Jahren Ehe völlig überraschend die Scheidung eingereicht hat, die ihr ausgerechnet in einem noblen Restaurant bei einem Essen mit einer Freundin zugestellt wurde, möchte ihr Vater, dass die Kanzlei den Fall übernimmt.

Obwohl Sophie für eine Scheidung juristisch schlecht ausgebildet ist, meistert sie die schwierige Situation mit viel Fingerspitzengefühl, und Mia Durkheim ist nach dem ersten Gespräch von der talentierten Anwältin begeistert.

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Zwischen Genetik und Gefühl: Don Tillman im „Rosie-Projekt“

Cover des Hörbuchs Das Rosie-Projekt

Ein ungewöhnlicher Protagonist mit klaren Regeln

Asperger-Autisten verfügen häufig über eine geschärfte Wahrnehmung und eine außerordentliche Gedächtnisleistung, die allerdings mit einem Mangel an Empathie einhergeht. Dass ein Genetiker, der einen Vortrag über das Asperger-Syndrom hält, entsprechende Anzeichen auch an sich selbst wahrnimmt, könnte man annehmen – doch bei dem neununddreißigjährigen Assistenzprofessor Don Tillman in Graeme Simsions Roman Das Rosie-Projekt* ist das nicht der Fall.

Sein Tagesablauf folgt einer minutiösen Einteilung, Effizienz und Perfektionismus sind oberstes Gebot. Don fährt Fahrrad, beherrscht die Technik des Aikido und ordnet allen Personen augenblicklich einen geschätzten IQ sowie BMI zu.

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