Felix Blom – Ein Gauner auf dem Weg zum Meisterdetektiv

Buchcover des Kriminalromans Felix Blom: Der Häftling aus Moabit von Alex Beer

Ein ungeliebter Rückkehrer

Kriminalkommissar Ernst Cronenberg und sein Assistent Bruno Harting sind wenig begeistert über die Freilassung von Felix Blom, der drei Jahre im Zellengefängnis Moabit in Berlin verbracht hat. Zuvor war Blom an ein ausschweifendes Leben und maßgeschneiderte Kleidung gewöhnt. Obwohl er weiterhin behauptet, zu Unrecht wegen eines nicht begangenen Einbruchs verurteilt worden zu sein, sind die Kommissare überzeugt, dass er der Täter war und den entwendeten Schwarzen Adlerorden irgendwo versteckt hat.

Ein rätselhafter Todesfall

Unterdessen werden Cronenberg und Harting zu einem Toten in die Charité gerufen. Dort liegt der aus Dresden stammende Julius Jacobi, der sich augenscheinlich selbst eine Kugel in den Kopf geschossen hat.

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Die Tote im Sturm von Kristina Ohlsson

Die Tote im SturmAm Abend des 25. August kommt in der Ortschaft Kungshamm, an der schwedischen Westküste gelegen, ein Unwetter auf. Die Lehrerin Agnes Eriksson verlässt kurz vor sechs das Haus, um im Ort am Steg zu kontrollieren, ob das Boot auch ordentlich vertaut ist. Währenddessen kümmert sich ihr Ehemann Fredrik um das Abendessen. Als Agnes nach einer Stunde noch nicht zurück ist und auch nicht an ihr Handy geht, macht sich Fredrik Sorgen. Nachdem er und Sohn Isak anderthalb Stunden vergeblich nach ihr gesucht haben, verständigen sie die Polizei. Doch trotz intensiver Suche bleibt Agnes spurlos verschwunden. Kriminalkommissarin Maria Martinsson und ihr Kollege Ray-Ray nehmen die Ermittlungen auf.

Der Vermögensverwalter August Strindberg hat das Stockholmer Großstadtleben satt und träumt von einem Neustart an der idyllischen Westküste, wo er in Kungshamm ein Bestattungsinstitut gekauft hat, um darin einen Secondhand-Laden zu eröffnen.

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Der unschuldige Mörder von Mattias Edvardsson

Der unschuldige MörderDie Zeitungskrise in Schweden hat im Jahr 2008 auch die Hauptstadt erreicht und ein Drittel aller Angestellten muss entlassen werden. Als der Chefredakteur dem Journalisten Zack Levin die Kündigung eröffnet, trifft es Zack doppelt hart, denn er hat die Trennung von seiner langjährigen Freundin noch nicht verkraftet. Eine Zeitlang verschläft er die Vormittage, besäuft sich am Abend und treibt sich nachts in Clubs herum, bis er aus seinem Sommerschlaf erwacht und begreift, dass er irgendetwas tun muss. Doch die Jobsituation in der Medienbranche ist angespannt und da er die Miete für seine Wohnung nicht mehr bezahlen kann, beschließt er, von Stockholm zurück zu seiner Mutter in die schwedische Provinz nach Veberöd zu ziehen, um ein Buch zu schreiben, denn immerhin hat er einmal literarisches Schreiben studiert.

Genau über diese Studienzeit vor zwölf Jahren in Lund, als Zack und seine Clique über ihre Dozentin Li Karpe den berühmten Schriftsteller Leo Stark kennengelernt haben, will er ein Buch schreiben. Damals waren er und seine Freunde gelegentlich im Haus des Schriftstellers zu Gast, bis Leo Stark eines Tages spurlos verschwand.

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Die rote Frau von Alex Beer

Die rote FrauIm Nachkriegsalltag des Jahres 1920 wird Wien von bitterer Armut und politischen Unruhen geprägt. Während die Kriminalbeamten der Abteilung „Leib und Leben“ den spektakulären Mord an dem allseits beliebten Stadtrat Richard Fürst untersuchen, müssen der kriegsversehrte Inspektor August Emmerich, der von seinen Kollegen als Krüppel belächelt wird, und sein Assistent Ferdinand Winter, der seit einem schweren Unfall den linken Arm nicht mehr belasten darf, langweilige Schreibarbeiten erledigen. Nachdem Emmerich und sein Assistent für ihren Vorgesetzten Oberinspektor Gonska einen abstrusen Fall, in dem angeblich die Dreharbeiten zu einem neuen Film mit einem Fluch belegt wurden, zu dessen Zufriedenheit erledigt haben, erlaubt er ihnen im Fall Richard Fürst verdeckte Ermittlungen anzustellen, obwohl die Kollegen inzwischen einen Tatverdächtigen verhaftet haben. Emmerich ist sicher, dass der Kriegsveteran Josef Navratil nicht der Mörder des Stadtrats sein kann, doch ihm bleiben nur zweiundsiebzig Stunden Zeit, den Mordfall aufzuklären.

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