Molden und die Fesseln der Angst!
Molden, der sich vor acht Jahren als Privatdetektiv niedergelassen hat, wird von Ruth Bromkamp beauftragt. Es geht um die vor einer Woche mit durchgeschnittener Kehle aufgefundene Leiche einer Studentin. Wie Molden bereits bekannt ist, hält die Polizei einen psychisch kranken Mann für den Tatverdächtigen. Doch, so erfährt er von Frau Bromkamp, hätte ein anonymer Anrufer ihren Sohn Jürgen des Mordes beschuldigt. Auch wenn die Polizei längst von seiner Unschuld überzeugt ist, bittet sie Molden, diesen Anrufer für sie ausfindig zu machen. Der Detektiv zeigt aber auch noch an einer ganz anderen Sache Interesse. Durch einen Zwischenfall in einer Tiefgarage lernt er die attraktive Greta Sommer kennen. Dumm ist nur, dass sie verheiratet ist.
Nachdem Molden von Ruth Bromkamp eine Liste mit möglichen Verdächtigen erhalten hat, wendet er sich an Kriminalhauptkommissar Rolf Dormischatt mit der Bitte, den aufgezeichneten Anruf mit der Beschuldigung anhören zu dürfen. Bei seinen weiteren Recherchen ahnt er nicht, wie nah er dem Mörder bereits auf den Fersen ist, der den Ermittlern zwei weitere Opfer präsentiert hat: Wie schon bei der Studentin wurden sie nicht vergewaltigt und weisen Fesselungsspuren an Händen und Füßen auf. Der einen wurde die Kehle durchgeschnitten und die andere mit einer Plastiktüte erstickt.